
Ein Drehbuchtitel wird gesucht und ein Opa gefunden. Ein liebe- und humorvoller Blick im Homevideo-Stil: auf den Großvater, die Familiengeschichte und die Landschaften der Vorfahren.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
26. Oktober bis 1. November 2020
Ein Drehbuchtitel wird gesucht und ein Opa gefunden. Ein liebe- und humorvoller Blick im Homevideo-Stil: auf den Großvater, die Familiengeschichte und die Landschaften der Vorfahren.
Ein Mädchen im Pool, ganz dicht an der Linse. Sie fragt nach einem Handtuch. Bildrauschen. Ein Junge hüpft als Hühnchen durch den Raum, pickt mit dem Kopf in die Matratze. Bildrauschen.
Aus dem fahrenden Auto ergibt sich freie Sicht auf postapokalyptische Szenarien: ruinöse Fabrikgebäude, verwitterte Häuser, schwere Luft. Ein flüchtiger Blick ins Trump-Amerika – und in die Zukunft der Ökonomie.
90 Prozent des „Mais-Staates“ Iowa werden landschaftlich genutzt. Das brandmarkt die hier in den Vordergrund gerückten „Eingeborenen“ aber noch lange nicht als weltfremde Landeier.
Saubere Hände, saubere Kühlerhauben, sauberer Rasenschnitt. Alles sauber in der Drive-in-Kirche in Daytona Beach, Florida.
Zeit, dass zusammenzieht, was zusammengehört. Dina lebt eine „ordinary love“ – im libidinösen wie Schlafanzug-technischen Normalformat. Ein unwiderstehliches Statement zur Lust am Gewöhnlichen.
1973 stach Tom Ward mit elf weiteren Männern in See – auf Holzflößen von der Küste Ecuadors bis nach Australien.
Joe verlässt die Highschool, um zum Militär zu gehen. Er ist noch keine 20, als er in den Irakkrieg zieht und feststellt: das ist kein Spiel. Der Film findet Bilder für Joes innere Zustände nach der Rückkehr.