
Agit-Pop-Art. Ein Nekrolog auf Hồ Chí Minh.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Agit-Pop-Art. Ein Nekrolog auf Hồ Chí Minh.
Vier Kleinbürger, die sich mit viel Eifer an wohlklingender Hausmusik versuchen. In der Tageszeitung „Neues Deutschland“ wurde „Die Musici“ als ein Pamphlet gegen westdeutsche Spießer gedeutet.
Die Protagonisten, vielmehr Helden dieses ersten Films von Adina Pintilie sind die Bewohner eines psychiatrischen Wohnheims in Rumänien.
Ein hermetisch verschlossenes, ungemütliches Universum. Einmart, der Held, ist ein rumpfloser Kopf, der sich dort durchschlägt. Einmal gelingt Einmart ein Flugversuch. Anspielungsreich. Subversiv.
Montage eines Tages im Leben der nordvietnamesischen Hauptstadt inklusive Luftangriffsinferno.
Ein Kleinod, das an Einfachheit kaum zu überbieten ist. Mit „Eeh“ geht es los. Und manchmal braucht es tatsächlich nur zwei Minuten, um das Leben zu durchschauen.
Im PGI-Hotel scheinen sich die Bewohner gegenseitig an Absonderlichkeit übertreffen zu wollen. Die Hasen in der obersten Etage haben bereits die Weltherrschaft übernommen...
Gebt mir zwei Fotos, einen Schneidetisch und ein Musikstück. Das soll Santiago Álvarez (1919–1998) als Motto für sein Filmemachen reklamiert haben.
„Ich mache Musik mit dem, was ich fühle.“ Ein animierter Dokumentarfilm aus Kanada über Oscar Peterson (1925–2007), einen Giganten des Jazz.
Eine Erzählung in vier Liedern und einem Ehrenmal für die Opfer des chilenischen Faschismus.
Ein Meilenstein des internationalen Dokumentarfilms. Autorin Maya Turovskaya und Regisseur Mikhail Romm stellen die Frage, wie es zur Hitlerei in Deutschland kommen konnte.