Schulvorstellung Dark Eden

Schulvorstellung Dark Eden

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Eine wüstenähnliche, karge Ebene. Am Horizont sind viele rauchende Schornsteine mehrerer Raffinerien zu sehen. Mitten in dieser Szenerie steht eine schwarz gekleidete Person.
© W-film / Andreas Köhler

Regie: Jasmin Herold, Michael Beamish
Dokumentarfilm; Deutschland, Kanada 2018, 80 Minuten
Orginalfassung mit deutschen Untertiteln

Altersempfehlung: ab 14 Jahre
Klassenstufen: ab 9. Klasse

Themen: Klimakrise, Energie, Ökologie, Kapitalismus, Technik/ Neue Technologien, Wirtschaft, Ausbeutung

Fächer: Sozialkunde/ Gemeinschaftskunde, Politik, Geografie, Biologie, Ethik, Englisch, Deutsch

Zum Inhalt

Im kanadischen Fort McMurray liegt eines der größten und letzten Ölvorkommen der Welt. Wie magisch zieht das „schwarze Gold“ Menschen aus aller Welt an. Denn mit dem Ölsand lässt sich so viel Geld verdienen wie nirgendwo anders. Doch der Preis ist hoch: Die aufwändige Gewinnung des Öls aus dem Teersand setzt lebensgefährliche Stoffe frei, die Natur, Tiere und Menschen vergiften. Ausgerechnet an diesem verlorenen Ort findet Regisseurin Jasmin Herold die große Liebe, ihren späteren Co-Regisseur Michael Beamish. Doch als Michael schwer erkrankt, sind die beiden plötzlich unmittelbar betroffen. Ihr eigener Albtraum beginnt.

Dark Eden – Der Albtraum vom Erdöl ist ein nachdenklicher und höchst persönlicher Essay über Schuld und Verantwortung. Jasmin Herold und Michael Beamish erleben hautnah große Hoffnungen, zerplatzte Träume und eines der größten Umweltverbrechen unserer Zeit. Dabei wird deutlich, dass die Verantwortung dafür, was in Fort McMurray und anderswo passiert, auch bei uns liegt, denn ein Großteil unserer Alltagsgegenstände wie Zahnbürsten, Kleidung und sogar viele Nahrungsmittel enthalten Erdöl.

DOK Bildung

Tina Jany

bildung [at] dok-leipzig [dot] de (bildung[at]dok-leipzig[dot]de)

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