Extended Reality: DOK Neuland

Seit 2015 gibt DOK Neuland der Kunst von Extended-Reality-Arbeiten einen Raum. Jedes Jahr während der Festivalwoche laden wir unser Publikum ein, in der Ausstellung rund ein Dutzend internationale Arbeiten zu entdecken und zu erleben.
Möglich wird dieses Erleben durch technikbasierte neue Medien – wie zum Beispiel Virtual Reality, Augmented Reality oder 360°-Filme. Die Erzählungen untersuchen das revolutionäre Potenzial, wenn Kunst und Technologie aufeinandertreffen. Mit den Möglichkeiten der neuen Medien brechen die eingeladenen Künstler*innen gewohnte Erzählweisen auf, erweitern die Grenzen unserer Realität und loten gemeinsam mit den Besucher*innen das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine aus, um neue Erfahrungsräume zu schaffen.
In enger Zusammenarbeit mit den Künstler*innen konzipieren wir für die Ausstellung eine Rauminstallation, die ein Erlebnis für sich ist und gleichzeitig den einzelnen Arbeiten genug Raum gibt. Jede neue Ausstellung wagt einen Blick in die Zukunft: Wie werden sich unsere Konventionen und Gewohnheiten verändern? Dabei stellen wir uns auch die Frage, unter welchen Bedingungen wir neue Medien erleben wollen und welche Räume diesen innovativen Arbeiten gerecht werden.
Auch 2020 konnten wir unter den geltenden Pandemie-Schutzmaßnahmen und Abstandsregeln die Ausstellung für das Publikum zugänglich machen. Erstmals präsentierten wir DOK Neuland dabei nicht nur im Museum der bildenden Künste Leipzig, sondern waren mit einzelnen Arbeiten auch zu Gast im Grassi Museum, in der Cinémathèque Leipzig und in der Schaubühne Lindenfels.
Die Einreichung für DOK Neuland 2021 ist ab 1. März 2021 möglich. Weitere Informationen zur Einreichung finden Sie hier in Kürze.
Lars Rummel
interactive [at] dok-leipzig [dot] de

DOK Neuland ist Bestandteil des DOK-Nachwuchs-Angebotes und wird in Kooperation mit der SLM realisiert.