Christine Schlegel schuf in den kulturellen Nischen der DDR mit bemalten und gekratzten 8mm-Filmen einen ganz eigenen, energetischen Kosmos aus Tanzperformance und Projektion.
Fernab des offiziell propagierten Kulturbetriebs schuf Christine Schlegel von 1977 bis 1986 in der DDR mit 8mm-Filmen einen ganz eigenen, energetischen Kosmos. Aufnahmen mit der Tänzerin Fine Kwiatkowski übermalte sie oder kratzte Striche und Formen in die Filmbilder. Bemaltes Filmmaterial projizierte sie während der Live-Performance auf den tanzenden Körper, der so umhüllt und neu geformt wird.