Es ist genau genug Zeit
Ein ganz kurzer Film, unendlich traurig, zugleich verschmitzt und verspielt. Die erschütternde Nachricht teilt uns der Vorspann mit: Der Sohn des Filmemachers ist bei einem Unfall ums Leben gekommen und hinterließ ein angefangenes Daumenkino. Der Vater nimmt die Arbeit daran wieder auf und zeichnet die Superheldengeschichte weiter, um damit einen Trickfilm zwischen tiefer Trauer und unbeschwerter Kinderlogik zu schaffen. In knappster Form wird hier die Nähe von Glück und Verlust eingefangen.