Rhythmus 23
Zarte Linien ergänzen die Rechtecke, die Hans Richters Filmexperiment „Rhythmus 21“ dominieren. Man könnte meinen, eine Verbeugung vor Viking Eggeling habe sich in die Bildwelten dieses bedeutenden Meisterwerks eingeschlichen. Die Formen befreien sich von ihren strengen Bewegungspfaden und lehnen sich wagemutig aus dem rechten Winkel heraus. Der Rhythmus der Bildelemente ist ungestüm und selbstbestimmt.