Rund ums Jahr
Am Freitag, dem 19. Dezember zeigen wir ein Kurzfilmprogramm aus elf Dokumentar- und Animationsfilmen für Erwachsene zu sehen. Tickets gibt es über die Website der Schaubühne Lindenfels.
Die Dokumentar- und Animationsfilme in diesem Programm stammen unter anderem aus Estland, Lettland, der Slowakei, Slowenien und der Ukraine, sind zwischen 1 und 20 Minuten lang und erzählen sowohl humorvolle als auch nachdenkliche Geschichten.
Etwa von einem Döner auf Abwegen, einem Fuchs, der ein erotisches Abenteuer erlebt und einem Chor, der seiner Leiterin ausbüxt. Andere Filme betrachten die Schönheit eines Olivenbaums und machen die Dynamik seines Lebens spürbar oder werfen einen neugierigen wie nostalgischen Blick auf Bratislava. Ein filmischer Abschiedsbrief an Kyjiw stellt die Frage, welchen Wert materieller Besitz hat, wenn man um sein Leben fürchten muss.
Ein filmischer Abschiedsbrief an Kyjiw stellt die Frage, welchen Wert materieller Besitz hat, wenn man um sein Leben fürchten muss. Drei Filme tauchen in die Kulturgeschichte ihrer Länder ein: Sie besuchen die estnische Insel Ruhnu, erzählen die slowenische Volkssage über eine Gottheit in Gestalt einer Gams und begleiten eines der letzten wichtigen lettischen Rituale im Leben eines Menschen.
Wann: 19. Dezember um 18:00 Uhr
Wo: Schaubühne Lindenfels
Tickets: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro
Am Sonntag, dem 21. Dezember, zeigt DOK Leipzig im Polnischen Institut eine Kurzfilmrolle mit Animationsfilmen für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien. Der Eintritt ist frei.
Die Filmwelten in diesen neun Animationsfilmen sind liebevoll aus Knete, Papier und Wolle gestaltet oder am Computer animiert. Es wird weihnachtlich-gemütlich, aber auch frech und lustig.
Wir fiebern mit bei der Verfolgungsjagd zwischen einem schmelzenden Schneemann und einem hungrigen Hasen und lernen einen unverschämten Fuchs kennen, der dem Weihnachtsmann die Geschenke klaut.Zweimal begegnet uns Miriam, die im Herbst ihrem Huhn dabei helfen will, mit den anderen Vögeln in den Süden zu fliegen und die im Winter Besuch von einem Weihnachtswichtel bekommt.
Von einem Wiesel lernen wir, dass Unfreundlichkeit nicht selten mit Magenknurren zusammenhängt. Wir treffen kleine Braunbären, die noch nicht ins Bett möchten und einen Roboter, der einen vom Himmel gefallenen Stern findet. Außerdem erfahren wir, wer im russischen Märchen „Das Rübchen“ eigentlich auf der anderen Seite an der Rübe zieht.
Die Filme stammen aus Estland, Lettland und Slowenien und sind zwischen 5 und 12 Minuten lang.
Wann: 21. Dezember um 15:00 Uhr
Wo: Polnisches Institut
Eintritt frei
Über Festivalfilme im TV und in Online-Mediatheken halten wir Sie auf Facebook und Instagram auf dem Laufenden. Wenn Sie wirklich nichts verpassen wollen, dann abonnieren Sie unseren Newsletter.