Wartende im Großstadtlärm. Sie setzen sich in Bewegung. Für einen flüchtigen Moment umschlingen sich ihre Lebenslinien und sie nehmen unbewusst an einer Choreografie des Zufalls teil.
Wartende im Großstadtlärm. Sie setzen sich in Bewegung, laufen aneinander vorbei. Ihre Porträts überlagern sich, die Körper fallen kurz zusammen und formen für einen flüchtigen Moment abstrakte Zeit-Raum-Gebilde. Aus der Wiederholung und Vervielfachen der Begegnungen entsteht im Stadtraum tagtäglich eine zufällige Choreografie von Lebenslinien: feingliedrig, undurchsichtig und weitverzweigt.