Filmarchiv

Re-Visionen 2020
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Machini Frank Mukunday, Trésor Tshibangu Tshamala
Im Kongo leiden Umwelt und Menschen unter den Folgen des Kobalt- und Lithiumabbaus. Wie existieren eigentlich all jene, die im Schmutz für unsere „saubere“ Energie sorgen?
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Machini

Machini
Frank Mukunday, Trésor Tshibangu Tshamala
Re-Visionen 2020
Animationsfilm
DR Kongo,
Belgien
2019
10 Minuten
Französisch
Untertitel: 
Englisch

Elektromobilität ist ein großes Zukunftsversprechen. Mit seinen enormen Kobalt- und Lithiumvorkommen liefert die Demokratische Republik Kongo zwei der wesentlichen Bausteine für die entsprechenden Batterien. „Machini“ rückt das Leben derer in den Mittelpunkt, die die Leidtragenden der Erschließung solch schmutziger Rohstoffe für unsere „saubere“ Energie sind.

Ralph Eue

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Frank Mukunday, Trésor Tshibangu Tshamala
Buch
Frank Mukunday, Trésor Tshibangu Tshamala
Kamera
Frank Mukunday, Trésor Tshibangu Tshamala
Schnitt
Frank Mukunday, Caroline Nugues-Bourchat
Produktion
Ellen Meiresonne, Rosa Spaliviero
Ton
David Douglas Masamuna
Musik
Francesco Nchikala
Animation
Frank Mukunday, Trésor Tshibangu Tshamala
Filmvertrieb
Maïlis Fourie
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Makarìa

Makarìa
Giulia Attanasio
Internationaler Wettbewerb Kurzfilm 2020
Dokumentarfilm
Italien,
Spanien
2020
35 Minuten
Italienisch
Untertitel: 
Englisch

Enza, Anfang zwanzig, erforscht im Salento als Sängerin und Suchende die Rhythmen des Lebens. Sie atmet Musik, sammelt alte Volkslieder und verknüpft damit die Menschen, das Heute und das Gestern. Verwurzelt im Tarantismus und in der Tradition der Heilerinnen nutzt sie das Singen als Mittel gegen die Entfremdung. Ihr Porträt ist ein filmisches Vermächtnis, das vor Intensität flirrt. Es macht den schmalen Grat sichtbar, auf dem jene wandeln, die sich mit relativer Freiheit nicht zufriedengeben.

Luc-Carolin Ziemann

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Giulia Attanasio
Kamera
Stefania Bona
Schnitt
Dario Ferraro, Giulia Attanasio
Produktion
Dario Ferraro
Co-Produktion
Gianni Rizzuto
Ton
Fabio Punzi, Davide Balistreri
Musik
Jitter, Daina Dieva
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Me

Yo
Begoña Arostegui
Wettbewerb um den Publikumspreis Kurzfilm 2020
Animationsfilm
Spanien
2020
13 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch

Im Leben des Protagonisten verläuft alles friedlich und in geordneten Bahnen: Er ist Abteilungsleiter in einem Kaufhaus und führt eine gute Ehe. An einem Sonntag unternimmt er, wie immer, seinen Spaziergang durch den Park. Doch da irritiert ihn plötzlich ein Schild, auf dem nur ein Wort steht: „Park“. Die Konfusion ist so groß, dass sein ganzer Alltag durcheinandergerät. Frei nach einer Erzählung von Arthur Schnitzler.

Annina Wettstein

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Regie
Begoña Arostegui
Buch
Fernando Franco
Schnitt
Fernando Franco
Produktion
Fernando Franco
Ton
Nacho Arenas
Musik
Maite Arroitajauregi
Kids DOK 2020
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Mein Bruder macht im Tonfilm die Geräusche Meike Fehre
Charlie und sein Opa Günter, der Zirkuselefant, erkunden die Musikgeschichte. Heute lernt er Opas Bruder Karl-Heinz kennen, der im Tonfilm für die seltsamsten Geräusche sorgt.
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Mein Bruder macht im Tonfilm die Geräusche

Mein Bruder macht im Tonfilm die Geräusche
Meike Fehre
Kids DOK 2020
Animationsfilm
Deutschland
2019
4 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine

Opa Günter ist Zirkuselefant im Ruhestand. Gemeinsam mit seinem Enkel Charlie unternimmt er musikalische Ausflüge. In dieser Episode werden sie aus dem Schlaf gerissen, denn im sonst so ruhigen Wald ist plötzlich Lärm. Es ist Opas Bruder Karl-Heinz, der mit großer Freude sein Waldkino aufbaut. Singend beklagt sich Opa über die Störung und erzählt, was sein Bruder da eigentlich macht.

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Meike Fehre
Produktion
Meike Fehre
Kids DOK 2020
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Mishou Milen Vitanov
Als ein kleiner Hund mitten in der Eiswüste vergessen wird, kümmern sich vier Schneehasen rüh-rend um ihn. Doch was so ein Hund eigentlich braucht, wissen sie gar nicht genau.
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Mishou

Mishou
Milen Vitanov
Kids DOK 2020
Animationsfilm
Bulgarien,
Deutschland
2020
8 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Irgendwo im ewigen Eis. Weit und breit nur Schnee und angenehme Stille. Bis ein Hubschrauber landet und eine Gruppe von Touristen absetzt. Schnell werden ein paar Fotos geschossen und schon geht es weiter. Die ungebetenen Gäste hinterlassen einen Haufen Müll – und einen kleinen Hund, der auf einmal ganz verloren ist. Vier Schneehasen kümmern sich fortan rührend um ihn.

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Milen Vitanov
Buch
Milen Vitanov, Vera Trajanova
Kamera
Olaf Aue
Produktion
Vesela Kazakova, Milen Vitanov, ZDF
Ton
Michał Krajczok
Musik
Leonard Petersen
Re-Visionen 2020
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My Baby Left Me Milorad Krstić
Sexuelle Halluzinationen eines Verlassenen. Die Hölle der Eifersucht mischt sich mit dem Fegefeuer der Eitelkeiten, rosafarbene Sehnsucht blendet über in violettes Begehren.
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My Baby Left Me

My Baby Left Me
Milorad Krstić
Re-Visionen 2020
Animationsfilm
Ungarn
1995
9 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Sexuelle Halluzinationen eines Verlassenen, in denen sich buchstäblich jedes Ding in ein fragwürdiges Objekt pulsierender Lüste verwandelt. Die Hölle der Eifersucht mischt sich mit dem Fegefeuer der Eitelkeiten und rosafarbene Sehnsucht blendet über in violettes Begehren: Lechzende Körper. Stampfender Schmerz. Hechelnde Musik. Phallus sucht Vagina. Ewig, rastlos, gierig.

Ralph Eue

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Milorad Krstić
Kamera
Mihály Kovács
Schnitt
Csaba Varga
Produktion
Csaba Varga, András Erkel
Musik
András Wahorn
Animation
Milorad Krstić
Produktionsfirma
Varga Studio
Kids DOK 2020
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My Family Is a Circus Nina Landau
Wieder einmal muss Romy Abschied von ihrer Schulklasse nehmen. Mit ihrer Familie reist sie zum nächsten Auftritt, träumt von einem eigenen Zirkuszelt, aber auch vom Wiedersehen.
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My Family Is a Circus

Circus zonder tent
Nina Landau
Kids DOK 2020
Dokumentarfilm
Belgien
2020
15 Minuten
Niederländisch
Untertitel: 
Englisch

Wieder einmal muss die zehnjährige Romy Abschied von ihrer Schulklasse nehmen, um mit ihrer Familie durch Europa zu reisen. Zu Hause packt sie kräftig mit an, denn im Zirkusleben werden Kinder früh erwachsen. Dieser Film lässt uns an ihrem Alltag und der Leidenschaft für den großen Auftritt teilhaben. Er erzählt von der Sehnsucht nach dem Vertrauten, aber auch von der Freiheit des Unterwegsseins.

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Nina Landau
Kamera
Jamie MacLean
Schnitt
Kwinten Gernay
Produktion
Bram Crols, Mark Daems
Musik
Johan Hoogewijs