Eine kesse 14-Jährige im Zentrum eines lebhaften, kräftezehrenden Patchwork-Familienmodells. Der Film bleibt ganz nah an seinen Figuren und gönnt sich trotzdem manche Abschweifung.
Der kessen 14-jährigen Jacki nähert sich Andrees’ Diplomarbeit vor allem über das soziale Umfeld: die strapazierte Patchworkfamilien-Mutter, der eigenbrötlerische Fernfahrer-Stiefvater, die eklektische Nachbarschaft. Je näher der Film seinen Figuren kommt, desto freier agiert die Kamera, gleitet wie in Trance durch ein Atelier oder fliegt über die nächtliche Schnellstraße wie über eine Ufo-Landebahn.