Filmarchiv

Doc Alliance Selection 2021
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Gabi, Between Ages 8 and 13 Engeli Broberg
Fünf Jahre mit Gabi, die nicht daran glaubt, dass wesentliche Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen bestehen. Ein sensibles Porträt über die Herausforderung, man selbst zu sein.
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Gabi, Between Ages 8 and 13

Gabi, mellan åren 8 till 13
Engeli Broberg
Doc Alliance Selection 2021
Dokumentarfilm
Schweden
2021
75 Minuten
Schwedisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch

Gabi, acht Jahre alt, interessiert sich nicht für „Mädchenkram“, sondern für Lego und Fußball. Viele Monate später hat sich daran wenig geändert. Dennoch fällt Gabi, jetzt mit Cap und Shorts, stärker auf. Die einsetzende Pubertät schürt Ängste, wirft neue Fragen auf. Wieder sitzt Gabi beim Friseur, wird das Haar ein wenig kürzer. Das Problem „Frisur“ stellt sich regelmäßig, denn die Mutter wünscht sich, dass die Tochter sich gelegentlich etwas femininer gäbe. Fehlanzeige. Gabi ist überzeugt, dass bis auf ein paar Hormone keine Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen bestehen. Sensibel beobachtet Engeli Broberg diesen jungen Menschen über fünf Jahre bei dem Versuch, sich treu zu bleiben.

Carolin Weidner

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Engeli Broberg
Kamera
Tommy Olsson
Schnitt
Kalle Lindberg, Engeli Broberg
Produktion
Anna J Ljungmark
Co-Produktion
Kari Anne Moe, Gudmundur Gunnarsson
Musik
Sofia Hallgren, Kjetil Schjanderluhr
Wettbewerb Publikumspreis 2021
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Garage, Engines & Men Claire Simon
In der lokalen Autowerkstatt halten zwei Mechaniker – ein gelernter und ein auszubildender Superheld des Alltags – die Motoren einer provenzalischen Dorfgemeinschaft am Laufen.
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Garage, Engines & Men

Garage, des moteurs et des hommes
Claire Simon
Wettbewerb um den Publikumspreis 2021
Dokumentarfilm
Frankreich
2021
71 Minuten
Französisch
Untertitel: 
deutsche Untertitel für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit, Englisch

Auf dem Dorf ist das Leben ohne Auto undenkbar geworden. Das gilt auch für das verschlafene Claviers in der Provence, wo Claire Simon zur Schule ging und ihre Tochter mit dem Bäckerssohn die erste Liebe erlebte. Rentner und Urlauber dominieren heute den Ort, und die Bäckerei hat längst aufgegeben. Das Herz des Dorfes aber schlägt weiter: in der Autowerkstatt. Hier spielen sich die tagtäglichen Dramen ab, hier entscheiden sich Wohl und Wehe seiner Bürger.

Das Reich von Christophe Scalia ist eines der Männer, das Frauen nur als Zaungäste akzeptiert. Von Claire Simon allerdings lassen sich der Mechaniker und sein Auszubildender Romaric Rousselle nicht nur bereitwillig bei jedem Handgriff an Stoßdämpfern, Zündkerzen und Bremsklötzen zuschauen und bei jedem frotzelnden Gespräch belauschen. Sie gehen in ihrer Rolle ganz und gar auf, verwandeln sich in Superhelden, die nicht nur die Funktionstüchtigkeit all der auf dem Lande so unentbehrlichen zwei- und vierrädrigen Vehikel, sondern die des gesamten Dorfes verantworten. Bei ihnen werden Lokalpolitik und Familienplanung verhandelt, Generationenkonflikte und Ökonomie, ab und an untermalt von der Musik aus Coppolas „Der Pate“, die Christophe auf seinem Handy als Klingelton eingestellt hat. Durch geduldige Beobachtung den Alltag spannender wirken zu lassen als jede Fiktion, das ist das Wunder des dokumentarischen Werks von Claire Simon.
Christoph Terhechte

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Claire Simon
Buch
Claire Simon
Kamera
Claire Simon
Schnitt
Luc Forveille
Produktion
Rebecca Houzel
Ton
Frédéric Buy
Musik
Nicolas Repac
DOK Bildung 2021
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Girls/Museum Shelly Silver
Mädchen in der Ausstellung: Besucherinnen im Alter von sieben bis neunzehn Jahren betrachten einzelne Werke im Museum der bildenden Künste Leipzig und interpretieren spontan.
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Girls/Museum

Girls/Museum
Shelly Silver
DOK Bildung 2021
Dokumentarfilm
Deutschland
2020
74 Minuten
Deutsch,
dari
Untertitel: 
Deutsch, Englisch

Wer entscheidet, was Kunst ist und was nicht? Was sagt das Bild an der Wand über die Gesellschaft, in der es entstand? Shelly Silver blickt durch die Augen einiger junger Mädchen auf die Sammlung des Museums der bildenden Künste Leipzig und macht sichtbar, wie sich Rollenbilder im Laufe der Zeit gewandelt haben – und was Kunst damit zu tun hat.

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Shelly Silver
Kamera
Shelly Silver
Schnitt
Shelly Silver
Produktion
Shelly Silver
Ton
Richard Schnupp
Musik
Oranotha Erway, Johanna M. Beyer
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2021
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Glückspfad Jakob Werner, Thea Sparmeier, Pauline Cremer
Animierter Dokumentarfilm über weibliche Körperbehaarung, gesellschaftliche Trugbilder und Selbstliebe. Ein Plädoyer für kreative (Haar-)Kunst an Bein, Bauch und Arm: Let it grow!
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Glückspfad

Glückspfad
Jakob Werner, Thea Sparmeier, Pauline Cremer
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2021
Animationsfilm
Deutschland
2021
5 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch, deutsche Untertitel für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit

Wie geht frau mit den Haaren um, die jenseits des Kopfes sprießen? Eine junge Frau erzählt von ihrem Weg zwischen ersten Enthaarungsversuchen, wiederkehrendem Frust und langsam, aber stetig wachsendem Stolz auf den eigenen Körper. Dieser kurze animierte Dokumentarfilm setzt mit Schwung, Humor und Ehrlichkeit ein Thema ins Bild, das viel zu oft totgeschwiegen oder wegrasiert wird. Starker Auftritt, großes Kino!

Luc-Carolin Ziemann

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Regie
Jakob Werner, Thea Sparmeier, Pauline Cremer
Kamera
Hannes Schulze
Produktion
Jakob Werner, Thea Sparmeier, Pauline Cremer
Ton
Nils Plambeck
Musik
Sebastian Farnbacher
Animation
Thea Sparmeier, Jakob Werner
Sprecher*in
Franka Geiser
Ausgezeichnet mit: Lobende Erwähnung (Deutscher Wettbewerb Kurzfilm)
Kids DOK 2021
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Goodbye Tornio Emilia Hernesniemi
Der Film begleitet Vilma an ihrem letzten Wochenende in ihrer Heimatstadt Tornio, einem kleinen Ort in Lappland. Ganz bald zieht sie weit weg in die Großstadt Helsinki.
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Goodbye Tornio

Hei hei Tornio
Emilia Hernesniemi
Kids DOK 2021
Dokumentarfilm
Finnland
2021
15 Minuten
Finnisch
Untertitel: 
deutsche Untertitel für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit

Der Film begleitet Vilma an ihrem letzten Wochenende in ihrer Heimatstadt Tornio, einem kleinen Ort in Lappland. Sie feiert ihren Schulabschluss, verbringt eine schöne Zeit in sommerlicher Unbeschwertheit mit Familie und Freunden und verabschiedet sich von ihrem alten Leben. Ganz bald ist sie weit weg. Ihr neues Zuhause wird die Großstadt Helsinki, zehn Autostunden von Tornio entfernt.

Lina Dinkla

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Emilia Hernesniemi
Buch
Emilia Hernesniemi
Kamera
Iris Heikka
Schnitt
Maija Karhula
Produktion
Eveliina Mauno
Ton
Saku Anttila
Musik
Rolf Gustavson
Internationaler Wettbewerb Kurzfilm 2021
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Green Turns Brown Joie Estrella Horwitz
Minimalistische Eloge auf die Malerin Luchita Hurtado, die ihren Durchbruch erst im Alter von 97 Jahren erlebte. Ein Film in Herbstfarben über eine Frau im Einklang mit der Natur.
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Green Turns Brown

Green Turns Brown
Joie Estrella Horwitz
Internationaler Wettbewerb Kurzfilm 2021
Dokumentarfilm
USA
2021
6 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Spanisch, Englisch

Zeit ihres Lebens bildende Künstlerin, erlebte Luchita Hurtado ihren Durchbruch wider Willen erst im Alter von 97 Jahren. „Green Turns Brown“ ist eine minimalistische Eloge auf die öffentlichkeitsscheue Malerin. Gedreht auf Super-8-Material in ihren letzten Lebensmonaten, zeichnet der in Herbstfarben schwelgende Film das Bild einer mit der Natur in Einklang stehenden Frau, die den Tod nicht als Ende sieht, sondern als Grenzübertritt. „Das Leben geht weiter.“

Christoph Terhechte

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Joie Estrella Horwitz
Kamera
Joie Estrella Horwitz
Schnitt
Joie Estrella Horwitz
Produktion
Joie Estrella Horwitz
Ton
Sarah Ibrahim
Musik
Sarah Ibrahim
Performer
Luchita Hurtado
Kids DOK 2021
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The Girl Who Stood Still Joana Toste
Eben noch an der Hand der Mutter … und auf einmal allein! Das Mädchen rührt sich nicht von der Straßenkreuzung. Alle müssen helfen, sogar der Ministerpräsident höchstpersönlich.
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The Girl Who Stood Still

A menina parada
Joana Toste
Kids DOK 2021
Animationsfilm
Portugal
2021
9 Minuten
Portugiesisch (Portugal)
Untertitel: 
Englisch

Schnelle gezeichnete Striche zappeln, mittendrin ein Mädchen auf einer wuseligen Straßenkreuzung, eben noch an der Hand der Mutter … und auf einmal allein! Aber was hat die Mama gesagt: Falls wir uns verlieren, bleibst du genau da stehen. Nur finden das die Autofahrer gar nicht lustig. Jetzt müssen alle helfen, sogar der Ministerpräsident höchstpersönlich.

Lina Dinkla

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Joana Toste
Buch
Sara Monteiro
Schnitt
Vanessa Namora Caeiro
Produktion
Nuno Beato, Diogo Carvalho
Ton
Daniel Camalhão
Musik
João Lucas
Animation
Joana Toste
Filmvertrieb
Joaquim Pinheiro
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The Good Soldier

Le bon soldat
Silvina Landsmann
Wettbewerb um den Publikumspreis 2021
Dokumentarfilm
Frankreich,
Deutschland,
Israel
2021
88 Minuten
Englisch,
Hebräisch
Untertitel: 
Englisch, deutsche Untertitel für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit

Die NGO „Breaking the Silence” – kurz BtS – besteht aus ehemaligen israelischen Soldaten und Soldatinnen, die durch das Sammeln persönlicher Erinnerungsberichte auf den militärischen Alltag und den Umgang mit der Bevölkerung in den besetzten Gebieten aufmerksam machen wollen. Die Regisseurin Silvina Landsmann ermöglicht mit ihrem Film einen Blick hinter die Kulissen einer umstrittenen Gruppierung mit einem kontrovers diskutierten Ansatz inmitten eines über 70 Jahre schwelenden Konflikts.

Was macht einen guten Soldaten aus? Die Fähigkeit, ohne Skrupel Befehle auszuführen, oder die Berücksichtigung von höheren moralischen Zielen im Umgang mit dem Feind? Letzteres war vielen Mitgliedern von BtS erst nach ihrer aktiven Militärzeit möglich. In ihrer Arbeit setzen sie sich mit Einsätzen und Handlungen auseinander, die ihnen heute falsch vorkommen. Mit Videos, Vorträgen und Stadtführungen wenden sie sich an die israelische Bevölkerung und an ausländische Medien. Auf den Straßen Hebrons kommt es immer wieder zum Zusammenstoß zwischen BtS, israelischen Siedlern und dem Militär. Auch auf politischer Ebene wird die Organisation scharf kritisiert. Ihr wird vorgeworfen, Geschichten zu erfinden, dem Ruf Israels zu schaden und dem Antisemitismus in die Hände zu spielen. Mit filmisch nüchternen Bildern beobachtet Landsmann, wie die Gruppe äußerlich und innerlich um ihre Stimme kämpft.
Kim Busch

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Silvina Landsmann
Kamera
Silvina Landsmann
Schnitt
Tal Shefi
Produktion
Silvina Landsmann, Pierre-Olivier Bardet
Co-Produktion
Christoph Menardi
Ton
Ami Arad, Guy Barkay, Nadir Fleishman, Zohar Cheppa, Tully Chen
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The Gray Shrimp Report

Le constat de la crevette grise
Rémi Murez
Wettbewerb um den Publikumspreis Kurzfilm 2021
Dokumentarfilm
Belgien
2021
21 Minuten
Arabisch,
Französisch,
Niederländisch
Untertitel: 
Englisch

Knapp einen Kilometer vor der belgischen Küste sind 35.000 Tonnen chemischer Munition auf dem Meeresgrund begraben. Der Kriegsschrott von gestern sondert heute toxische Gase ab. Welche Auswirkungen das haben wird, erkundet der Film – vom Fischkutter bis an die Feinkosttheke. Ein unheilvolles Dröhnen liegt über den imposanten Bildern ohnehin zweifelhafter Produktionsabläufe. Die Shrimps landen in Frikadellen. Die Möwen beklagen die Misere. Die Menschen sind ratlos.

Sarina Lacaf

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Rémi Murez
Kamera
Basile Krämer
Schnitt
Dorian Colin
Produktion
Sébastien Andres
Ton
Eliott Puttemans
Musik
Augustin Izoard
Internationaler Wettbewerb 2021
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The Great Basin Chivas DeVinck
Kurioses und Erschütterndes aus der schwach besiedelten Wüste mit unterirdischen Wasserreserven in Nevada. Ein stimmungsvoller Film darüber, wie in den USA Freiheit definiert wird.
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The Great Basin

The Great Basin
Chivas DeVinck
Internationaler Wettbewerb 2021
Dokumentarfilm
USA
2021
92 Minuten
Englisch,
Spanisch
Untertitel: 
Französisch, Englisch

Chivas DeVinck arbeitet sich aus dem Erdreich bis zu den Sternen vor, um herauszufinden, was Nevada abseits von Las Vegas ausmacht. Milieus, Orte und Menschen werden zu einer Collage verknüpft. Der magnetische Kern des Ganzen ist das unterirdische Wasser, aus welchem alles zu erwachsen scheint und nach dem jeder strebt. Was von Weitem aussieht wie eine karge Wüstenlandschaft oder ein verschlafenes Nest, erweist sich bei näherer Betrachtung als stimmungsvolles Abbild der ländlichen USA.

Kurz bevor die Corona-Pandemie die ganze Welt lahmlegte, fing DeVinck Kurioses, Alltägliches und Erschütterndes im White Pine County im Osten von Nevada ein. Da gibt es schier endlose Gemeindesitzungen zu Fragen der Hundehaltung, Landwirte, die in verheerendem Spanglish mit ihren peruanischen Schafhirten sprechen, geleierte Radiosendungen, denen vielleicht eh keiner mehr zuhört, und Gottesdienste speziell für Sexarbeiterinnen. Aber auch brisante politische Themen beschäftigen die Menschen: die Verteilung der Wasservorräte in der trockenen Gegend, der seit über dreißig Jahren andauernde Streit um den Bau einer Wasserpipeline nach Las Vegas, die anhaltende Diskriminierung der Ureinwohner. Bei allem schwingt der Mythos des US-amerikanischen Freiheitsbegriffs mit, der sich in Form von Waffenbesitz, Einzelkämpfertum und ungebrochenem Glauben an die heilenden Kräfte des Kapitalismus manifestiert.
Kim Busch

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Chivas DeVinck
Kamera
Yoshio Kitagawa
Schnitt
Matthieu Laclau, Yann-Shan Tsai
Produktion
Chivas DeVinck
Ton
Danfeng Li
Musik
Felicia Atkinson
Nominiert für: Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis