Filmarchiv

Slowenische Animation 2022
Filmstill I Already Know What I Hear
I Already Know What I Hear Darko Masnec
Handgezeichnete Striche, die sich im Takt von elektronischen Klangfragmenten formen und wandeln, erschaffen einen Raum voller gelingender oder scheiternder Kommunikationsversuche.
Filmstill I Already Know What I Hear

I Already Know What I Hear

Ja već znam što čujem
Darko Masnec
Slowenische Animation 2022
Animationsfilm
Kroatien
2012
5 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Eine abstrakte, äußerst reduzierte Miniatur, die mit wenigsten Mitteln umso mehr auszudrücken und einzufangen vermag. Lediglich ein paar handgezeichnete monochrome Striche, die sich im ruppigen Takt von elektronischen Klangfragmenten formen und wandeln, erschaffen einen weiten Raum. Er füllt sich mit Bild- und Tonsignalen, mit gelingenden oder scheiternden Versuchen der Kommunikation.

Lina Dinkla

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Regie
Darko Masnec
Buch
Darko Masnec
Schnitt
Darko Masnec
Produktion
Darko Masnec
Ton
Vjeran Šalamon
Musik
Vjeran Šalamon
Animation
Darko Masnec
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2022
Filmstill I will take your shadow
I will take your shadow Ayala Shoshana Guy
Ihr Großvater und Großonkel entkamen den Nazis. Dieser Fluchtgeschichte begegnet Ayala Shoshana Guy in traumartiger Simultanität: Schemenhaftes wirkt bis in die Gegenwart fort.
Filmstill I will take your shadow

I will take your shadow

I will take your shadow
Ayala Shoshana Guy
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2022
Animationsfilm
Deutschland
2022
19 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch

Ayala Shoshana Guy greift nach dem Flüchtigen: Die nur bruchstückhaft erinnerte Geschichte ihres Großvaters Jancsi, der mit seinem Bruder Bandi einst Wien verließ, um dem Naziregime zu entkommen, verwebt sie mit eigenen inneren Bildern und stellt diese gleichsam infrage. Ein Schiff nach Palästina transformiert da zum All-inclusive-Kreuzfahrtdampfer, Vages wird konkret, um doch wieder zu entschwinden. So vorsichtig wie kühn beschreitet die Enkelin schattenhaftes Terrain.

Carolin Weidner

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Regie
Ayala Shoshana Guy
Buch
Ayala Shoshana Guy
Kamera
Ayala Shoshana Guy
Schnitt
Ayala Shoshana Guy
Produktion
LiLi Nacht, Ayala Shoshana Guy
Sound Design
Julian Hoffmann
Musik
Julian Hoffmann
Animation
Ayala Shoshana Guy
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Filmstill Ice Merchants

Ice Merchants

Ice Merchants
João Gonzalez
Internationaler Wettbewerb Kurzfilm 2022
Animationsfilm
Portugal,
Frankreich,
UK
2022
14 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

An schweren Seilen, fest verankert im Stein des Felses, hängt ein Haus. Hoch oben in den Klippen, weit über der Stadt im Tal. Dort, in der Kälte, lebt ein Vater mit seinem Sohn. Regisseur João Gonzalez kommt in seiner 2D-Animation mit wenigen Farben aus. Umso atmosphärischer wirken seine Zeichnungen, mit den strengen Schatten und den extremen Kameraperspektiven. Ihm gelingt eine metaphorische Erzählung, die sich ohne Dialoge ganz auf ihren Sound und ihre Bilder verlassen kann.

Marie Kloos

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Regie
João Gonzalez
Buch
João Gonzalez
Kamera
João Gonzalez
Schnitt
João Gonzalez
Produktion
Bruno Caetano
Co-Produktion
Michaël Proença
Ton
Ed Trousseau, Ricardo Real
Musik
João Gonzalez
Animation
João Gonzalez, Ala Nunu
Filmvertrieb
Joaquim Pinheiro
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Kids DOK 2022
Filmstill I’m Not Afraid!
Ich habe keine Angst! Marita Mayer
Beim Versteckenspielen im dunklen Hof gruselt sich Vanja vor den vielen Schatten. Er verwandelt sich in einen gefährlichen Tiger und sieht: Selbst die Großen haben manchmal Angst!
Filmstill I’m Not Afraid!

Ich habe keine Angst!

Ich habe keine Angst!
Marita Mayer
Kids DOK 2022
Animationsfilm
Deutschland,
Norwegen
2022
7 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine

„Grrr, ich bin ein Tiger!“ Vanja und seine große Schwester machen die Wohnung zum Dschungel. Dann bekommt Thea Besuch. Versteckenspielen geht auch zu dritt, meint Vanja. Er läuft in den Hof, in dem es dunkle Ecken, unheimliche Schatten und seltsame Geräusche gibt. Um die Angst zu überwinden, verwandelt er sich wieder in den gefährlichen Tiger – und sieht: Selbst die Großen fürchten sich manchmal!

Lina Dinkla

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Regie
Marita Mayer
Kamera
Friedrich Schäper
Schnitt
Frédéric Schuld
Produktion
Fabian Driehorst, Lillian Løvseth
Co-Produktion
Lillian Løvseth, Anita Killi
Ton
Simon Bastian
Sound Design
Simon Bastian
Musik
Marius Kirsten
Animation
Carlo Palazzari, Alba Dragonetti, Florian Maubach, Hero Hendel, Lena Fraundienst, Sinéad Nolan, Friedrich Schäper
Filmvertrieb
Stine Wangler
Funding institution
MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, BKM, Kuratorium junger deutscher Film, FFA Filmförderungsanstalt, Østnorsk Filmsenter, Fond for Lyd og Bilde
Retrospektive 2022
Filmstill Once I Was a Child
Ich war einmal ein Kind Tamara Trampe
So behutsame wie hellsichtige Alltagsbeobachtungen in einem Kindergarten: kindliche Fabulierfreude zwischen freier Entfaltung und der Einordnung ins gesellschaftliche Regelwerk.
Filmstill Once I Was a Child

Ich war einmal ein Kind

Ich war einmal ein Kind
Tamara Trampe
Retrospektive 2022
Dokumentarfilm
DDR
1986
17 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine

Die Interviews, die Tamara Trampe in einem Pankower Kindergarten führt, zeugen von dem seltenen Versuch, sich ganz auf die Erfahrungswelt der jungen Befragten einzulassen, ihren Erzählungen einen Raum zu geben, in dem sich Realität und Fantasie, Sorgen und Wünsche frei durchmischen können. Ein Raum, der im Kindergartenalltag nicht immer gegeben ist, wie der Film auch nach der Entschärfung durch die DEFA-Zensur wie beiläufig durchblicken lässt: Toiletten ohne Türen, gespenstische Geburtstagsfeiern und freundliche, aber unmissverständliche Maßregelungen, wenn die Kinder in die Grammatikübung zu viel Dialekt einbringen oder beim Soldatenmalen nicht wirklichkeitsgetreu genug arbeiten.

Felix Mende

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Regie
Tamara Trampe
Buch
Tamara Trampe
Kamera
Thomas Plenert
Produktion
DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Ton
Peter Dienst, Eberhard Pfaff
Konzept
Annerose Richter
Extended Reality 2022
Filmstill In the Mist
In the Mist Tung-Yen Chou
Eine Gruppensexszenerie in der Schwulensauna wird zur real-surrealen Bühne für Begehren und Reflexionen: über sexpositive Räume, die eigene Lust und das eigene Moralempfinden.
2020
Filmstill In the Mist

In the Mist

Wù jhong
Tung-Yen Chou
Extended Reality 2022
XR
Taiwan
2020
15 Minuten
Englisch,
Chinesisch

Wir befinden uns mitten in einer Schwulensauna. Auf der Suche nach körperlichem Kontakt, abseits der Vorstellungen von bürgerlich-romantischer Liebe, sind wir Teil einer Gruppensexszenerie. Wir betrachten die Protagonisten, genauso wie sie uns. Der Schauplatz wird zur Bühne, real und surreal zugleich. Er fordert Reflexionen heraus: über sexpositive Räume, die eigene Lust und das eigene Moralempfinden.

Lars Rummel

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Ausführende Produktion
Chin-Hsuan Sung
Produktionsfirma
Very Theatre
Schnitt
Chia-Wen Huang
VR Entwicklung
Ming-Yuan Chuan
Ton
Chin-Lun Kao
Musik
Hai-Ting Liao
Performer
Jing-Yan Lin, Gryphon, Hsin-Hung Chen, Jack, John, James, Kai-Cheng Cho, Owen Wu, Chi-Yen Li, Luke, Barnie, Eason Lee, Ming-Fang Qiu
Regie
Tung-Yen Chou
Kamera
Che-Yu Chou
Spotlight on: Docudays UA 2022 2022
Filmstill Infinity According to Florian
Infinity According to Florian Oleksiy Radynski
Das brisanteste Thema im Vorkriegs-Kyjiw: die Macht der Bauunternehmer. Florian Jurjews Architekturvisionen, kontrastiert mit der Sturheit eines Geschäftsmannes à la Donald Trump.
Filmstill Infinity According to Florian

Infinity According to Florian

Neskinchennist’ za Florianom
Oleksiy Radynski
Spotlight on: Docudays UA 2022 2022
Dokumentarfilm
Ukraine
2022
70 Minuten
Ukrainisch,
Russisch
Untertitel: 
Englisch

Das brisanteste Thema im Vorkriegs-Kyjiw: die Macht der Bauunternehmer. Oleksiy Radynski erforscht den Gegensatz zwischen einem Architekten, der eines der bedeutendsten Gebäude in Kyjiw entwarf, und dem kapitalistischen Zynismus, der die Einzigartigkeit der Stadt ruiniert. Florian Jurjews Philosophie der Sterblichkeit einer Galaxie, der „schönen Null“, zu der wir alle zurückkehren werden, kontrastiert mit der lächerlichen und gefährlichen Sturheit eines Geschäftsmannes à la Donald Trump.

Daria Badior

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Regie
Oleksiy Radynski
Kamera
Max Savchenko
Schnitt
Mykola Bazarkin
Produktion
Lyuba Knorozok
Ton
Andriy Borysenko, Oleksandr Konoval
Musik
Andriy Borysenko
Filmvertrieb
Clementine Engler
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Seelendinge 2022
Filmstill Infrastructure
Infrastructure Rachel Reupke
In den Tiefen und an den Peripherien von überwältigenden Panoramaaufnahmen tauchen wie kleine Punkte Personen auf. Die kolossale Landschaft wird zu einem unendlichen Raum der Angst.
Filmstill Infrastructure

Infrastructure

Infrastructure
Rachel Reupke
Seelendinge 2022
Experimentalfilm
UK
2002
14 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Überwältigende Panoramaaufnahmen von Naturlandschaften werden von Verkehrsschneisen durchschnitten. In den Tiefen und an den Peripherien tauchen wie kleine Punkte Personen auf. Erst allmählich wird erkennbar, dass es sich dabei um Fliehende handelt. Aus der Mikrowelt erwachsen große Dramen, die kolossale Landschaft wirkt zunehmend erbarmungslos und wie ein unendlicher Raum der Angst.

André Eckardt

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Regie
Rachel Reupke
Hommage Mila Turajlić 2022
Filmstill Innocence Unprotected
Innocence Unprotected Dušan Makavejev
Der erste jugoslawische Tonfilm von 1941: neu montiert, ergänzt und verfremdet durch Nazi-Wochenschauen und Aufnahmen von 1968, ironisch vom Spiel- zum Dokumentarfilm transformiert.
Filmstill Innocence Unprotected

Innocence Unprotected

Nevinost bez zaštite
Dušan Makavejev
Hommage Mila Turajlić 2022
Dokumentarfilm
Jugoslawien
1968
75 Minuten
Serbisch,
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

Der Spielfilm „Innocence Unprotected“ von Dragoljub Aleksić erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die mit einem scheußlichen reichen Mann zwangsverheiratet werden soll, während ihre wahre Liebe einem kühnen Akrobaten gilt. Dieser erste Tonfilm Jugoslawiens entstand 1941 im besetzten Belgrad und blieb durch die Zensur der Nazis unveröffentlicht. Dušan Makavejevs Dekonstruktion des skurrilen Werkes, das er 1968 neu montierte, teilweise handkolorierte, um deutsche Wochenschauen und aktuelle Aufnahmen mit den ehemals Mitwirkenden ergänzte und so in einen Dokumentarfilm gleichen Titels verwandelte, erhielt auf der Berlinale einen Silbernen Bären.

Christoph Terhechte

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Regie
Dušan Makavejev
Buch
Branko Perak, Dušan Makavejev
Kamera
Stevan Misković, Branko Perak
Schnitt
Ivanka Vukasović
Produktion
Avala Film Library
Musik
Vojislav Kostić
Filmstill Intro

Intro

Intro
Anne Isensee
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2022
Animationsfilm
Deutschland
2022
8 Minuten
Englisch,
englische Titel
Untertitel: 
Englisch

Was heißt es, einen Animationsfilm auch für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit zugänglich zu machen? Kann eine Audiodeskription vermitteln, was auf der Bildebene passiert und, gerade beim Animationsfilm, oft ganz und gar der Fantasie entsprungen ist? Anne Isensee (Goldene Taube für „Megatrick“, 2017) widmet sich diesen komplexen Fragen mit viel Leichtigkeit, Humor und Wortwitz. Ihr gelingt eine konzentrierte filmische Untersuchung der Vielschichtigkeit von (jeder) Wahrnehmung.

Luc-Carolin Ziemann

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Anne Isensee
Buch
Anne Isensee
Schnitt
Anne Isensee
Produktion
Anne Isensee
Ton
Irma Heinig
Sound Design
Irma Heinig
Musik
Franziska May
Animation
Anne Isensee, Sonja Rohleder
Filmvertrieb
Cord Dueppe
Funding institution
FFA Filmförderungsanstalt
Sprecher*in
Orit Nahmias
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Filmstill Iota Period Omega

Iota Period Omega

Giota Teleia Omega
Alexis Alexiou
Internationaler Wettbewerb Kurzfilm 2022
Dokumentarfilm
Griechenland
2022
13 Minuten
Griechisch
Untertitel: 
Englisch

Flugzeuge in allen Größen, Jahrmärkte, Leuchtreklamen, protestierende Menschen, sich amüsierende Männer, Frauen und Kinder, wüstenähnliche Landschaften, städtische Ansichten – die flirrenden 8mm-Bilder entwickeln einen eigentümlichen Sog. Sie kommen aus unserer Gegenwart, wirken dennoch seltsam weit weg, vergangen. Es handelt sich um das visuelle Tagebuch von I.O, einem Mädchen, das in einem zukünftigen Überwachungsstaat lebt und sich an die Welt vor dem Klimawandel erinnert.

Anke Leweke

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Alexis Alexiou
Buch
Aspasia Lykourgioti, Alexis Alexiou
Kamera
Alexis Alexiou
Schnitt
Lambis Haralambidis
Produktion
Afroditi Nikolaidou
Ton
Manolis Manousakis
Musik
Yannis Veslemes
Sprecher*in
Sofia Kokkali
Internationaler Wettbewerb 2022
Filmstill The Invisible Frontier
The Invisible Frontier Mariana Flores Villalba
Auf einer paradiesischen Pazifikinsel schieben mexikanische Armeeangehörige Dienst. Keine Vorkommnisse. Dennoch können sie die gewaltsame Realität ihres Landes nicht vergessen.
Filmstill The Invisible Frontier

The Invisible Frontier

La frontera invisible
Mariana Flores Villalba
Internationaler Wettbewerb 2022
Dokumentarfilm
Mexiko
2022
84 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch

Auf einer unbewohnten Insel vor der mexikanischen Pazifikküste schieben Armeeangehörige ihren ereignislosen Dienst. Der Film beobachtet sie beim Training und bei alltäglichen Verrichtungen, vor allem aber in den Pausen, die sie mit Brettspielen unter schattigen Bäumen, in der Hängematte, beim Schwimmen, Drachensteigen oder mit Karaoke verbringen. Die friedvolle Umgebung täuscht jedoch nicht über die gewaltsame Realität ihres Landes hinweg, der sie sich auch hier draußen unentwegt stellen müssen.

In der paradiesisch erscheinenden Insellandschaft ist der von Bandenkämpfen geprägte Alltag, dem die jungen Männer und Frauen auf unbestimmte Zeit entrinnen, nur vermittels metaphorischer Bilder zu sehen – wenn etwa der stille Ozean sich stürmisch aufbäumt, oder wenn ein am Strand gefangener Oktopus mit bloßen Händen geschlachtet wird. In den Gesprächen, den Selbstzeugnissen der Militärs aber kreist alles um die Wirklichkeit, in der sie aufgewachsen sind: den kurzen Moment, in dem sich bestimmt, auf welcher Seite man steht, das ständige Versteckspiel, die Sippenhaft, die grausamen Konsequenzen falscher Entscheidungen. In ihrem von der Spannung zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren getragenen ersten langen Dokumentarfilm hat Mariana Flores Villalba klug entschieden, nicht das Ereignis zu zeigen, sondern seine Wirkung.
Christoph Terhechte

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Mariana Flores Villalba
Kamera
Claudia Becerril Bulos
Schnitt
Astrid Rondero, Mariana Flores Villalba
Produktion
Carlos Hernández, Gabriela Gavica Marrufo
Co-Produktion
Centro de Capacitación Cinematográfica, A.C., Imcine Foprocine
Ton
Eduardo Hernández, Israel Hernández, Adriá Campany, José Luis “Checho” Bravo
Musik
Federico Schmucler
Nominiert für: Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis