Filmarchiv

Sections (Film Archive)

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0.2 Milligrams of Gold

0,2 miligramas de ouro
Diego Quinderé de Carvalho
Wettbewerb um den Publikumspreis Kurzfilm 2021
Dokumentarfilm
Belgien,
Brasilien,
Portugal,
Ungarn
2021
24 Minuten
Portugiesisch (Brasilien),
Französisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch

8.500 Kilometer liegen zwischen dem Amazonas und den Ardennen. In seiner Heimat Brasilien betrachtet Diego Quinderé de Carvalho den unzugänglichen und bedrohlichen Wald nur von außen. Das belgische Pendant lässt sich hingegen leicht erkunden. Hier ist alles von Menschen angelegt, übersichtlich und aufs Wesentliche reduziert. Ein Geologe, ein Goldgräber und ein Astronom liefern ihm Einsichten für die philosophische Auseinandersetzung mit dem Ursprung des Seins und der Zukunft unseres Planeten.

Kim Busch

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Diego Quinderé de Carvalho
Buch
Diego Quinderé de Carvalho
Kamera
Leo Foulet
Schnitt
Diego Quinderé de Carvalho
Produktion
Frederik Nicolai
Co-Produktion
André Mielnik, Diego Quinderé de Carvalho
Ton
Sébastien Lheureux
Musik
Sébastien Lheureux
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75/1

75/1
Till Kleinau
Deutscher Wettbewerb Kurzfilm 2021
Dokumentarfilm
Deutschland
2020
27 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch

„Boo“ – so ungewöhnlich der Name, so besonders der Klang. Der Avantgarde-Komponist Harry Partch entwickelte Instrumente für Mikrotöne und vollkommen neue Musikerfahrungen. Der Musiker und Instrumentenmacher Thomas Meixner widmete zwei Lebensjahre mit familiären und gesundheitlichen Verlusten dem Nachbau von 75 dieser Klangerzeuger für eine Konzerttournee. Der Film porträtiert einen Besessenen, der sich unerbittlich dem sozialen Leben entzieht, aber höchst feinfühlig Material zum Tönen bringt.

André Eckardt

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Till Kleinau
Kamera
Katja Tauber, Christophe Poulles
Schnitt
Friederike Dörffler
Produktion
Friederike Dörffler
Ton
Maximilian Rodegra
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98 kg

98 kg
Izabela Plucińska
Wettbewerb um den Publikumspreis Kurzfilm 2021
Animationsfilm
Deutschland,
Polen
2021
5 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine

Der Kreislauf häuslicher Gewalt: Spannung, Eskalation, Reue und dann wieder von vorn. Der Frau in Izabela Plucińskas Film ergeht es so wie vielen Betroffenen: Sie schafft den Ausbruch nicht. 98 Kilogramm wiegen die metaphorischen Hanteln, die sie dafür stemmen müsste – und auch der Mann, der ihr das antut. Ihr bleibt nur, sich aufzulösen, abzutauchen und stumm in ihre Einzelteile zu atmen. Die Animationen radieren sich immer wieder aus, und trotzdem bleiben schmerzhafte Spuren zurück.

Kim Busch

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Izabela Plucińska
Schnitt
Daniela Kinateder
Produktion
Paulina Ratajczak, Izabela Plucińska
Ton
Andrea Martignoni
Musik
Andrea Martignoni
Animation
Izabela Plucińska
Filmvertrieb
Maciej Reguła