Einsamkeit und Bedrohung, übersetzt in surreale Bilder, in denen die beklemmende ungarische Lebensrealität im Kommunismus der 1980er Jahre allegorisch auf den Volksaufstand von 1956 trifft.
Ein Gefühl der Angst macht sich breit: In einem Wohnhaus folgen die Treppen keiner Logik, Männer verirren sich mit einem Schrank, alle Menschen sind einsam. Die surreale Bedrohung wird plötzlich real, als an der Tür die Sicherheitsbehörden läuten: „Csengőfrász“, das Symbol für die willkürliche Verhaftung vermeintlich staatsfeindlich gesinnter Bürger*innen aus der Zeit des Volksaufstandes in Ungarn.