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Once I Entered a Garden

Pa’am nikhnasti legan
Avi Mograbi
Hommage Avi Mograbi 2021
Dokumentarfilm
Israel,
Schweiz,
Frankreich
2012
99 Minuten
Arabisch,
Hebräisch
Untertitel: 
Englisch

Avi Mograbi begegnete im Traum seinem Großvater. Schauplatz: Damaskus, 1920. Ob die beiden bei diesem unmöglichen Zusammentreffen arabisch oder hebräisch sprachen? Dass sie sich überhaupt verständigen konnten! Denn Mograbi ist des Arabischen kaum mächtig, und der Großvater lernte Iwrit erst später. In der Wohnung des Freundes Ali Al-Azhari beginnt ein anderes unmögliches Gespräch: zwischen Avi, dem Juden, und Ali, dem Palästinenser. Ihr quirliger, zugewandter Austausch über Vorfahren, Vokabeln und Träume soll einen Film vorbereiten, der dann nicht entsteht. Aber da das Material nun schon einmal gedreht ist: Warum damit nicht eine neue israelisch-palästinensische Wirklichkeit in Angriff nehmen?!

Sylvia Görke

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Avi Mograbi
Buch
Avi Mograbi, Noam Enbar
Kamera
Phillipe Bellaïche
Schnitt
Avi Mograbi, Rainer M. Trinkler
Produktion
Serge Lalou, Samir
Co-Produktion
Avi Mograbi
Ton
Florian Eidenbenz
Musik
Noam Enbar
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The First 54 Years – An Abbreviated Manual for Military Occupation

54 hashanim harishonot – madrikh mekutzar lekibush tzva’i
Avi Mograbi
Hommage Avi Mograbi 2021
Dokumentarfilm
Frankreich,
Finnland,
Israel,
Deutschland
2021
110 Minuten
Hebräisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch

Aus den archivierten Zeugnissen von „Breaking the Silence“, einer Vereinigung von Militärveteranen, sollte eine Kompilation von „Dienstvorfällen“ in den israelisch besetzten Gebieten werden. Aber Avi Mograbi gesteht: „Meine Filme neigen dazu, kompliziert zu werden, selbst wenn ich mir vornehme, sie sehr einfach zu machen.“ Er reagiert auf ein komplexes Verhängnis künstlerisch und intellektuell angemessen: komplex. Erneut tut er dies mit einer eingebauten Kommentarfunktion, in der er selbst, weißbärtig, seinem Publikum die vertrackte Lage erklärt: nicht als Sonderfall „Israel-Palästina“, sondern als bittere Standardanwendung des weltweit eingeführten aporetischen Modells „militärische Okkupation“.

Sylvia Görke

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Avi Mograbi
Buch
Avi Mograbi
Kamera
Tulik Gallon, Philippe Bellaiche
Schnitt
Avi Mograbi
Produktion
Camille Laemlé, Serge Lalou
Co-Produktion
Annie Ohayon-Dekel, Fabrice Puchault, Heino Deckert, Leila Lyytikäinen, Elina Pohjola, Farid Rezkallah, Anne Grolleron, Avi Mograbi
Ton
Avi Mograbi
Filmvertrieb
The Party Film Sales
Hommage Avi Mograbi 2021
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Z32 Avi Mograbi
Ein Ex-Soldat der israelischen Armee erklärt sich der Tötung von Palästinensern für mitschuldig. Er stellt sich einem filmischen Kreuzverhör, das Avi Mograbi singend kommentiert.
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Z32

Z32
Avi Mograbi
Hommage Avi Mograbi 2021
Dokumentarfilm
Israel,
Frankreich
2008
81 Minuten
Hebräisch
Untertitel: 
Englisch

Unter dem Akteneintrag Z32 ist die Aussage eines ehemaligen Elite-Soldaten der israelischen Armee bewahrt. Er bekennt, an der Tötung von Palästinensern beteiligt gewesen zu sein. War das ein Dienstvergehen aus Übermut, ein Kollateralschaden des israelisch-palästinensischen Konflikts oder die selbsterfüllende Prophezeiung jeder militärischen Zurichtung? Avi Mograbi nimmt das Zeugnis und die eigene Verstörung zum Anlass, den durch Bildmanipulationen anonymisierten Geständigen erneut zu befragen. Sein Kreuzverhör nennt er „dokumentarische Musical-Tragödie“. Denn er singt seinen Kommentar mitten hinein in den experimentellen Vernehmungsraum: „Oy, ich beherberge einen Mörder, oy, in meinem Film.“

Sylvia Görke

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Avi Mograbi
Buch
Avi Mograbi, Noam Enbar
Kamera
Philippe Bellaiche
Schnitt
Avi Mograbi
Produktion
Serge Lalou, Avi Mograbi
Ton
Dominique Vieillard
Musik
Noam Enbar