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In der Meisterklasse sprechen Lee Anne Schmitt und Kurator James Lattimer über den Prozess, die Ungerechtigkeiten Amerikas auf der Leinwand festzuhalten, die Argumentation mit filmischen Mitteln, die Beziehung zwischen Landschaft und Text und die Rolle von Autobiografie und Recherche.
Mit Punto y Raya ehrt die Hommage Animationsfilm erstmals ein Festival und eine internationale Plattform an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst und neuer Technologien. Punto y Raya leistet einen bedeutenden Beitrag zur Sichtbarkeit einer Kunstform, die sich dem audiovisuellen Werk in seiner elementarsten Erscheinung widmet: Form, Farbe, Bewegung und Klang.
In der Meisterklasse begegnen wir dem Team hinter Punto y Raya. Nöel Palazzo (Co-Leitung, Kuratorin, Produzentin PyR) und Kolleg*innen sprechen über persönliche Highlights, wichtige Klassiker und die Arbeit der Institution PyR als Knotenpunkt für die Produktion, Verbreitung und Förderung des abstrakten Bewegtbildes.
Vor hundert Jahren präsentierten Avantgardekünstler ihre bahnbrechenden Werke auf der Matinee „Der Absolute Film“. Wir ehren dieses bedeutende Ereignis in der Geschichte des abstrakten Bewegtbildes mit einem dem Original nachempfundenen Abendprogramm.
Mit einer Performance von:
kinoMANUAL
Mit den Filmen:
- „Rhythmus 21“, „Rhythmus 23“, „Symphonie Diagonale“, „Opus II, III & IV“
Live-Vertonung der Stummfilme: Fluxreflektor
Ein Blind Date zweier künstlerischer Positionen: Die beiden Animationsregisseurinnen durchleuchten Schnittmengen, erforschen Differenzen und gewähren einander wie auch dem Publikum Einblicke in ihre Filme und Arbeitsprozesse. Uns erwartet ein Dialog über absurden Humor, Poesie im All, experimentelle Narration, präzises Timing und abstrakte Liebe.
Réka Bucsi_Niki Lindroth von Bahr
In absurden, modernen Fabeln mit nahbaren, anthropomorphen Tieren legt Niki Lindroth von Bahr mit subtilem Humor und melancholischem Musical-Gesang den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft.
Réka Bucsi zieht leuchtende Fäden aus der Dunkelheit, um daraus ein fast ungreifbares „Dazwischen“ zu weben: Futuristisch, surreal und bevölkert von scheinbar niedlichen Figuren.
Mit den Filmen:
- „The Burden“, „Something to Remember“ „Tord and Tord“ von Niki Lindroth
- „Symphony No. 42“, „Solar Walk [excerpt]“, „Intermission“, „Love“ von Réka Bucsi
Der Videosynthesizer – ein Gerät zum Erzeugen und Verändern von Videobildern – hat seit seiner Erfindung in den 1950er Jahren viele Phasen durchlaufen. An einem Abend mit Filmen, Gesprächen und einer Performances tauchen wir ein in diese wenig bekannte Geschichte des Bewegtbilds und erkunden den Videosynthesizer als Werkzeug für zeitgenössische visuelle Experimente.
Im Anschluss zeigen wir eine Performance von CINEMA.AV (US) and Processing_ (CA)
Am Festivalsamstag, den 2. November, laden wir ein zum Kurzfilmabend „5x5 Shorts from the East“. Ab 17:00 Uhr zeigen wir im Polnischen Institut 25 dokumentarische und animierte Filme aus Lettland, Polen, der Slowakei, Serbien und der Tschechischen Republik.
Der Abend funktioniert nach dem Prinzip „hop on, hop off“. Das heißt, Sie können reinschnuppern, wann Sie möchten. Feiern Sie ein langes Fest des kurzen Films mit uns. Eintritt frei!
Wir zeigen die Filme:
„Under the Endless Sky“
Alexandra Dzhiganskaya | Österreich, Ukraine 2022, 4 min
„The Still Life of Vera“
Greta Stocklassa | Tschechische Republik 2015, 9 min
„Humachinoid“
Kalju Kivi | Estland 1995, 7 min
„Your Father and I Don’t Usually Talk About Such Things“
Dávid András Szabó | Ungarn 2025, 13 min
„Neptune“
Tereza Dodoková | Slowakei 2018, 5 min
„Troia“
Andriy Naumenko | Ukraine 2022, 3 min
„Red Shoes“
Anna Podskalská | Tschechische Republik 2021, 14 min
„Kissing Your Tongue“
Anna Hints, Tushar Prakash Estland 2022, 10 min
„Ghost Town“
Martin Herr | Ungarn 2023, 16 min
„Poisoned Well“
Radek Ševčík | Slowakei 2023, 14 min
„Growths“
Elina Pupina | Belgien, Ukraine 2023, 7 min
„Touching Darkness“
Jamaica Kindlová | Tschechische Republik 2024, 4 min
„Code“
Rao Heidmets, Pauline Heidmets | Estland 2021, 10 min
„Distance“
Dorottya Zurbó | Ungarn 2017, 7 min
„Rosso Papavero“
Martin Smatana | Slowakei 2015, 6 min
„From the Past“
Hanna Palamarchuk | Tschechische Republik, Ukraine 2023, 2 min
„Sisters“
Andrea Szelesová | Tschechische Republik 2021, 12 min
„Hilda Ha. Off the Grid“
Eeva Kübar | Estland 2024, 19 min
„Daughter of Don Juan“
Dorottya Márton | Ungarn 2022, 17 min
„forests and coasts near zingst“
Peter Podolský | Slowakei, Tschechische Republik 2022, 6 min
„Dacha“
Iryna Babanina | Tschechische Republik, Ukraine 2023, 3 min
„Dede Is Dead“
Philippe Kastner | Tschechische Republik 2023, 9 min
„Incipit vita nova“
Hardi Volmer | Estland 1992, 13 min
„Animal Farm“
László Szabó, Ilona Szekeres, Pedro Vinícius, Marina Kalleny | Ungarn 2021, 11 min
„Criss Cross“
Nina Rybárová | Slowakei, Tschechische Republik 2023, 8 min
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