
Ein persönlicher sommerlicher Reisebericht durch unpersönliche Erinnerungen, kollektive persönliche Ideale und persönliche kollektive Kollektive.
Ein persönlicher sommerlicher Reisebericht durch unpersönliche Erinnerungen, kollektive persönliche Ideale und persönliche kollektive Kollektive.
Ein verspieltes Kurzporträt der eigensinnigen kroatischen Bildhauerin und Feministin Marija Ujević Galetović und ihrer sinnlichen Skulpturen.
Eine universelle Trennungsgeschichte zweier Liebender, die nicht zusammen leben können. Ein Exkurs über die Homophobie in der kroatischen Alltagsgesellschaft inklusive.
Buchstaben einer Abflugtafel verwandeln sich in graue Gestalten mit Rollkoffern, die durch die Hochsicherheitsflughäfen dieser Welt hetzen. Eine rote Wand beendet abrupt die Reise eines Rastlosen.
In der Beobachtung von Touristen aus aller Welt, die seine Heimat an der dalmatischen Küste besuchen, gelingt dem als Kameramann von Spiel- und Dokumentarfilmen bekannten Poljak eine erstaunliche Studie.
Dokumentar-Animationsfilm-Hybrid über einen Schweizer Journalisten, der 1992 im Kroatienkrieg ermordet wurde, weil er den Glauben an die objektive Berichterstattung verloren hatte.
Maja und Mladen leben und leiden in jahrelanger Abhängigkeit von Psychopharmaka. Videotagebuchartig schildert „Days of Madness“ den Versuch, die Kontrolle über das Leben zurückzugewinnen.
Zwanzig Prozent Lungenvolumen – da heißt es Abschied nehmen. Mit vielen Zigaretten, einem alten Hund, einer renitenten Gattin und anderen Beschwerlichkeiten. Balkanhumor, schwarz wie die Lunge.
Wann hast du zum letzten Mal mit deinem Vater gesprochen? Wann fragst du ihn nach dem, was dich verletzt hat?
Diese charmante, meisterhaft erzählte Saga von einem altmodischen Heiratsvermittler in der Provinz war in den regionalen Kinos enorm erfolgreich.
Der die Materialität und die Technizität der Bilder verhandelnde experimentelle Dokumentarfilm nimmt die Mediengeschichte in den Blick und geht der Frage nach, was aus in (Fernseh-)Archiven schlummernden Erzählungen wird.
Tagaus, tagein flirrt die Sonne über Hafen und Cafés – der ewige kroatische Sommer als gezeichnetes Tagebuch.
Ein Kriegsverbrechen, diverse Mitwissende, allseits bekannte Täter, und dennoch: Es wird geschwiegen...
In einer berührenden, einfach gehalten Kaffee-Animation stellt sich ein Vater die Verzweiflung vor, die er beim Verlust seiner Tochter empfinden würde.
Die Identitätsgeschichte Jugoslawiens und Ex-Jugoslawiens ist konflikt- und widerspruchsreich. Marija bereist diese Geschichte, indem sie in ihre eigene Familie hineinforscht.