
„Leben ist das, was dir widerfährt, während du mit anderen Plänen beschäftigt bist. Genauso ist es mit Filmen.“ Diese Feststellung zu Beginn von „Addicted to Solitude“ weist die Richtung: Es gibt keine.
„Leben ist das, was dir widerfährt, während du mit anderen Plänen beschäftigt bist. Genauso ist es mit Filmen.“ Diese Feststellung zu Beginn von „Addicted to Solitude“ weist die Richtung: Es gibt keine.
Ein Film über das Wasser. Schönheit, Kraft und Bedrohung mischen sich in den Bildern von Victor Kossakovskys neuestem Film.
Der 10-jährige Tefik fährt oft mit seinem Rad durch die Gegend. Viel mehr gibt es nicht zu tun, denn er lebt mit seinen Eltern im Asylbewerberheim in Dänemark. Immer wieder verfolgen ihn die Geister der Vergangenheit.
Die maroden Balkone von Havanna als treue Freunde der Bewohner und Zentrum des sozialen Lebens. Fliegende Händler, Klatsch, Nachbarschaftshilfe und Magie.
The last preparations for the season at a small hotel on the North Sea coast. Managed by an elderly lady and maintained by her only employee, who’s not quite so young either, this house is stuck in some early 1960s style.
Führen oder geführt werden? Dominieren oder dominiert werden? Ein Soldat und ein Aktivist tanzen zusammen einen langsamen Tango.
Ein Besuch in einer Geisterstadt, die alles andere als verlassen ist: Alteingesessene, Tuner und Abenteuertouristen bilden eine eigenwillige Gemeinschaft und halten die Stadt am Leben.
Eine Frau und ein Ei, zusammen, in einem Raum. Beide sind nackt, hocken einander gegenüber, lauern. Soll sie es essen? Und was passiert dann? Sie befürchtet das Schlimmste: den Formverlust.
Unschuldig saß eine Frau vor 25 Jahren im Gefängnis. In ihrem wiederkehrenden und für den Film inszenierten Traum begegnet sie drei Menschen: der Mutter, einem Freund und einem Fremden.
Mit elf Jahren hat Erdenchimeg bereits ein straffes Programm zu bewältigen. Neben den Arbeiten im Haushalt, mit denen sie die Mutter unterstützt, besucht sie eine mongolische Artistenschule.
Solomon und Bertha sind zwei Suchende, die – mit ihrer geliebten Badewanne im Gepäck – in ein Land kommen, das Erholung von ihren vielen Reisen verspricht. ...
Mitten in den Weiten Kirgisistans lebt der zwölfjährige Daniar. Sein Vater stellt ihn zum ersten Mal vor die große Aufgabe, ein Pferd zuzureiten.
Einst der angesagteste Platz im Herzen Hollywoods, ist das Montecito Hotel in der Franklin Avenue Anfang der 1980er Jahre nur noch ein Schatten vergangener, prominenter Tage.
An einer Stelle dieses Essays über das „documentary staging“ heißt es: „Man zieht in einen Film ein, so wie man in ein Haus zieht“. Ob man sich darin allerdings wohlfühlt, hängt von vielen kleinen, mitunter unscheinbaren Dingen ab.
Eine mutige filmische Untersuchung der eigenen Familiengeschichte, in die sich das Grauen des Holocaust über Generationen eingeschrieben hat. Kein Film über Schuld, sondern über Vergebung.