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Special Screening HFF "Konrad Wolf" 2013
Glücks Fall Filme Annegret Sachse, Johanna Ickert, Caroline Bennewitz, Lars Ostmann, Omri Aloni, Jan Mocka, Tobias Wilhelm

Ein Israeli malt Hitler, eine Familienfeier auf dem Lande, Seitensprünge, Arten des Lachens, ein Konzert im Gefängnis – Varianten des Glücks in dokumentarischen Miniaturen.

Glücks Fall Filme

Dokumentarfilm
Deutschland
2013
90 Minuten
Untertitel: 
deutsche
keine

Credits DOK Leipzig Logo

Produktion
Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) "Konrad Wolf", rbb
Regie
Annegret Sachse, Johanna Ickert, Caroline Bennewitz, Lars Ostmann, Omri Aloni, Jan Mocka, Tobias Wilhelm
Kamera
Sabine Panossian, Joanna Piechotta, Christoph Rohrscheidt, Christian Möller, Christian Pirjol, Marcus Lauterbach
Schnitt
Antonella Sarubbi, Diana Zolotarova, Emma Alice Gräf, Kai Eiermann
Animation
Josefine Häßler
Ton
Valentin Finke, Malte Eiben, David Schornsheim, Philipp Nespital, Daniel Sytek
Was haben ein Israeli in Berlin, der ein Hitlerporträt malt, eine Familienfeier auf dem Lande bei strahlend schönem Wetter, die Diskretion von Seitensprüngen, verschiedene Arten des Lachens, sportliche Bewegungsmuster, das unterschiedliche Wohlbehagen junger und älterer Leute und, zum Beispiel, ein Konzert im Gefängnis miteinander zu tun? Diese 90 Filmminuten gehen der Frage nach, was Menschen glücklich macht und wann man eine gesellschaftliche Situation als beglückend empfinden kann.
Die genreübergreifenden Kurzdokumentarfilme arbeiten immer mit Elementen der Wirklichkeit, manchmal mit Animation und mitunter mit fiktionalen Ergänzungen. Sie werden seit 2010 von Studierenden der HFF „Konrad Wolf“ in enger Zusammenarbeit mit dem rbb für die jährlichen Themenwochen der ARD geplant und realisiert, die in diesem Jahr „Zum Glück“ heißt.
Dieses Kurzfilmprojekt erprobt unkonventionelle dokumentarische Formate und Bildaufzeichnungssysteme, wobei die visuelle Umsetzung der Generationserfahrung der Studierenden im Mittelpunkt steht. Vorbereitend werden dafür zunächst Projektvorschläge eingeworben. Dann entscheiden Studierende, Lehrende und Redakteure öffentlich und gemeinsam, welche Stoffe innerhalb von vier Monaten, so die Zeitvorgabe, Realisierungschancen haben. Die Besonderheit besteht dabei in der Tatsache, dass, dem Ausbildungsprimat folgend, auch Scheitern legitim ist, um die Lust am filmischen Fabulieren nicht einzuschränken.