
Filmarchiv


Ein Ausländer schreibt sich in einer Sprachschule ein, um Ungarisch zu lernen. Den ganzen Film hindurch werden dem begriffsstutzigen Helden die Standardsätze und unverhohlen sozialistischen Slogans aus dem ungarischen Sprachlehrbuch für Ausländer in den Mund gelegt.



Eine korpulente Frau hüpft am Strand … Fünf Personen an fünf Orten in fünf verschiedenen Situationen.

Ica begegnet ihren wachsenden Erinnerungslücken mit geistreichem Humor. Judit versucht derweil, die töchterliche Fürsorge in ihre Arbeitswelt und Dorfidylle einzupassen.

Dominik ist siebenfacher ungarischer Meister im Schwimmen. Sport ist alles für ihn. Da stellt sich heraus, dass er einen Wirbelsäulenschaden hat. Wenn er weiter trainiert, riskiert er eine Behinderung. Wenn er pausiert, fliegt er vielleicht aus dem Team. Er muss jetzt stark sein. Aber was heißt das?


Wenn man deprimierende Gedanken wälzt, allerhand infrage stellt und von Menschen umringt ist, die in der Verrichtung ihrer banalen alltäglichen Routine verhaftet sind, kann es sehr einsam werden.
Verlassene Häuser im ärmsten Teil der früheren Bergarbeitersiedlung von Pécs sind Ort und Thema dieses Films. Er vermischt Zeichnungen (anstelle von Fotos) mit dem realen Auftritt von Csaba Nemes als Reporter, der bewusst Teil der Geschichte und der Situation wird.

Drei Enkelsöhne treten mit ihren Großmüttern eine anarchische Reise in die Vergangenheit an – ein facettenreiches Roadmovie um Generationen-Dialoge in Großbritannien, Ungarn und Deutschland.



Der Film betrachtet den Sextourismus von seiner absurden Seite und schafft eine farbintensive, illusorische Welt voller überspitzter Klischees, in der menschliche Sehnsucht auf den Besitz reduziert ist. Ein rasantes Abenteuer.

Auf einem von seltsamen Kreaturen bewohnten Planeten landet ein grün bewachsener Meteorit und entfacht Licht, Farbe, Fruchtbarkeit und Liebe.
