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Retrospektive
Filmstill Black Days
Black Days Ladislav Kudelka, Milan Černák, Ctibor Kováč, Štefan Kamenický
Der Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen im August 1968 aus slowakischer Perspektive. Zwischen Vorsicht und Entschlossenheit suchen Politik und Bevölkerung nach einer angemessenen Haltung.
Filmstill Black Days

Black Days

Čierne dni
Ladislav Kudelka, Milan Černák, Ctibor Kováč, Štefan Kamenický
Retrospektive
Dokumentarfilm
Tschechoslowakei
1968
30 Minuten
Slowakisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

„Bleiben Sie ruhig und besonnen!“ Panzerkolonnen ziehen sich endlos, Radiosender übertragen ihre vielleicht letzten Ansagen und die slowakische Kommunistische Partei trifft sich mit tschechischen Partei-Vertreter*innen. Wacklige Bilder und heulende Sirenen zeugen von der Anspannung, als die Warschauer-Pakt-Truppen zur Niederschlagung des Prager Frühlings auch in Bratislava einrücken.


Katharina Franck, Andreas Kötzing

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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Ladislav Kudelka, Milan Černák, Ctibor Kováč, Štefan Kamenický
Kamera
Vladimír Holloš, Leopold Bródy, Pavel Čilek, Oskar Šághy, Mikuláš Fodor, Rudolf Ferko
Schnitt
Juraj Lexmann, Anna Forischová
Produktion
Československý film Bratislava
Ton
Jozef Kováčik, Jaroslav Kopernický, Alexander Pallós, Ján Fabián

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Rastislav Steranka
rastislav.steranka@sfu.sk
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill The Box
The Box Tomaž Pavkovič
Eine Box mit Filmmaterial aus dem Jugoslawien der Tito-Ära wird zum erzählerischen Motor. Mit trockenem Witz und philosophischer Verve wühlt sich der Essay durch Familien- und Zeitgeschichte.
Filmstill The Box

The Box

Škatla
Tomaž Pavkovič
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Slowenien
2023
22 Minuten
Kroatisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

In einer Box findet Tomaž Pavkovič Unmengen an Filmmaterial, das nicht nur die Geschichte seiner Familie, sondern auch die eines ganzen Landes erzählt: Das Leben des Vaters verlief nahezu parallel zur Entwicklung Jugoslawiens, sie durchwirkt jede seiner Aufnahmen. Die Paraden auf dem Lande, später der Umzug in die Stadt und das Dasein als Arbeiterfamilie, zwischendrin immer wieder Präsident Tito, und sei es nur als Tätowierung auf der Brust eines Tauchers. Den Söhnen bleibt die abstrakte Erinnerung an einen Staat, den es nicht mehr gibt, der selbst eine Box darstellt. Sagen die Bilder, die man in der Box vorfindet, auch etwas über einen selbst aus?

Der essayistische Off-Text des kroatischen Dichters Marko Pogačar, in enger Zusammenarbeit mit dem Regisseur verfasst, beschreibt immer wieder Aufnahmen, die erst an einem ganz anderen Punkt des Films zu sehen sind – zwischen dem Abbild und der eigenen Erinnerung klaffen Lücken, denen man sich nur umkreisend annähern kann. Dazu gebraucht der Film nicht zuletzt eine idiosynkratische, treibende Musikauswahl und eine gute Dosis trockenen Humors.


Felix Mende

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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13.10.
#554
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
Im Warenkorb können Sie ermäßigte Tickets, Akkreditierungen und Dauerkarten anwenden
13.10.2023
Passage Kinos Astoria
#554
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Tomaž Pavkovič
Buch
Marko Pogačar, Tomaž Pavkovič
Kamera
Franci Pavkovič
Schnitt
Tomaž Pavkovič
Produktion
Tomaž Pavkovič
Sound Design
Rok Kovač

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Tomaž Pavkovič
pavkovict@yahoo.co.uk
Fokus: Slowenische Dokumentarfilme nach 1991
Filmstill Boy, Bloodbrother of Death
Boy, Bloodbrother of Death Maja Weiss
Das emotional erschütternde Porträt der unerfüllten Kindheit eines ukrainischen Jungen, der zwischen der Tschernobyl-Katastrophe und dem Ausnahmezustand im Fluchtland Slowenien gefangen ist.
Filmstill Boy, Bloodbrother of Death

Boy, Bloodbrother of Death

Fant, pobratim smrti
Maja Weiss
Fokus: Slowenische Dokumentarfilme nach 1991
Dokumentarfilm
Slowenien
1992
67 Minuten
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Das Reaktorunglück im Kernkraftwerk Tschernobyl im Jahr 1986 hat auch eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Viele waren betroffen, darunter auch der achtjährige Anatoli Risow. In „Boy, Bloodbrother of Death“ zeichnet Maja Weiss das emotional erschütternde Porträt der unerfüllten Kindheit eines Jungen, der zwischen dem apokalyptischen Szenario, zu dem seine ukrainische Heimatstadt wurde, und – schrecklich ironisch – dem nicht minder bedrohlichen Ausnahmezustand in Slowenien gefangen ist. In den Sommerferien soll sich Anatoli dort von den beängstigenden Zuständen zu Hause erholen. Doch im Kampf für die Unabhängigkeit von Jugoslawien wird auch der Fluchtort zum Krisengebiet.


Simon Popek

Thematisiert Tod

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10.10.
#262
Passage Kinos Wintergarten
Boy, Bloodbrother of Death + Boy, Bloodbrother of Death 2
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10.10.2023
Passage Kinos Wintergarten
#262
Boy, Bloodbrother of Death + Boy, Bloodbrother of Death 2
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Calendar

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Regie
Maja Weiss
Buch
Gorazd Perko
Kamera
Bojan Kastelic
Schnitt
Sonja Peklenk
Produktion
RTV, UL AGRFT - Akademija za gledališče, radio, film in televizijo

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Nerina T. Kocjančič Turkovič
nerina.kocjancic@sfc.si
Retrospektive
Filmstill Confusion
Confusion Evald Schorm
Heimlich gefilmte Aufnahmen der Niederschlagung des Prager Frühlings: jahrzehntelang im Archiv versteckt und erst 22 Jahre später im Takt von Tschaikowsky zur Aufführung gebracht.
Filmstill Confusion

Confusion

Zmatek
Evald Schorm
Retrospektive
Dokumentarfilm
Tschechoslowakei
1969
36 Minuten
Tschechisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Keine Bilder von Wert, sondern „confused material“. Mit diesem Kommentar wurden jahrzehntelang Aufnahmen im Filmarchiv versteckt, die im August 1968 heimlich in Prag eingefangen worden waren. Evald Schorm nahm sich des illegalen Materials an und komponierte es passend zur expressiven Natur der Aufnahmen zum Takt von Tschaikowsky. 1990 konnte der Film endlich öffentlich gezeigt werden.


Katharina Franck, Andreas Kötzing

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Regie
Evald Schorm
Kamera
Stanislav Milota, Jaromír Kallista, Jiří Macák, Ivan Vojnár, Jozef Ort-Šne, Jozef Ort-Šnep
Schnitt
Vlasta Styblíková
Produktion
Krátký Film Praha

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Pavla Kallistová
athanor@athanor.cz
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Cyclepaths
Cyclepaths Anton Cla
Ein Mann mit dem E-Roller am Rande der Stadt. In dem Bild irritiert nur das geschulterte Gewehr. Die Stimmung von höchster Alarmbereitschaft trügt. Die Katastrophe hat sich schon Bahn gebrochen.
Filmstill Cyclepaths

Cyclepaths

Cyclepaths
Anton Cla
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Belgien
2023
12 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

An der Peripherie der Stadt schweigen die modernen Neubauten und rauscht die Autobahnbrücke. Vögel kreisen am Himmel, ein junger Mann, verdeckt in seinem Kapuzenpulli, ist mit dem E-Roller auf einem Parkweg unterwegs. Irritierend nur das Gewehr über seiner Schulter.

Anton Clas Film zeichnet eine Stimmung von höchster Alarmbereitschaft, während sich die Katastrophe eigentlich schon Bahn gebrochen hat. Unaufgeregt spielen sich nicht erklärbare Szenen ab, die beunruhigender nicht sein könnten und an Drastik zunehmen. Zur schreienden Stille trägt der sich unmerklich auftürmende Drone-Mix aus Alltagsgeräuschen einer technisierten Welt entscheidend bei: Autobahn, Tram, Blinkerklackern, pulsierende Notsignale. Was die Tonkulisse unnachgiebig verweigert, ist eine laute Entladung, die die Spannung lösen würde. Die Vorstadt-Landschaft überzieht ein rotes theatralisches Warnlicht, Unschärfen schränken die Sicht ein. Das 3D-Computerdesign kaschiert weder die Künstlichkeit noch rechnerbasierte Deformationen in den Bildern einer Normalität, die zur Kampfzone geworden ist – scheinbar regiert bereits die Maschinen-Matrix.


André Eckardt

Enthält Darstellungen von Kriegsszenen, Mord

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10.10.
#234
CineStar 5
Cyclepaths + Photophobia
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10.10.2023
CineStar 5
#234
Cyclepaths + Photophobia
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Calendar
13.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Cyclepaths + Photophobia

Eintritt frei

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13.10.2023
Hauptbahnhof Osthalle
Cyclepaths + Photophobia

Eintritt frei

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Calendar
15.10.
#731
CineStar 5
Cyclepaths + Photophobia
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15.10.2023
CineStar 5
#731
Cyclepaths + Photophobia
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Regie
Anton Cla
Produktion
Anton Cla
Ton
Milan Van Doren
Animation
Anton Cla

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Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Doc Alliance Award
Filmstill Disturbed Earth
Disturbed Earth Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Srećko, Mirza und Mejra sind Überlebende des Massakers von Srebrenica 1995. Im Kontrast von unschuldigen Alltagsmomenten und Archivbildern aus dieser Zeit erfahren wir von ihren Schicksalen.
Filmstill Disturbed Earth

Disturbed Earth

Disturbed Earth
Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Doc Alliance Award
Dokumentarfilm
Spanien,
Bosnien und Herzegowina,
Nordmakedonien
2021
71 Minuten
Bosnisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Lastwagen fahren im Schritttempo über die Landstraße, geschmückt mit Blumengirlanden, beladen mit den sterblichen Überresten von Menschen, die bei dem Massaker von Srebrenica ermordet wurden. Die Hinterbliebenen nehmen die Särge in Empfang, um die erst vor Kurzem exhumierten und identifizierten Toten auf dem weitläufigen Friedhof der Stadt, gleichzeitig Gedenkstätte, zu bestatten. So überwältigend beginnt der Film, um sich anschließend auf drei der wenigen Überlebenden des Massenmordes zu konzentrieren, dem in der Kleinstadt in Bosnien und Herzegowina im Juli 1995 innerhalb von wenigen Tagen Tausende, hauptsächlich Männer und Jungen, zum Opfer fielen.

Srećko kehrte zurück und lebt nun in den Wäldern auf einem Hügel oberhalb der Stadt. Mirza entkam, indem er tagelang durch die Berge wanderte, und bewohnt jetzt wieder mit seiner Frau das alte Haus. Mejra hat ihren Mann und ihre Söhne verloren und versorgt sich, inzwischen 85-jährig, immer noch allein von ihrem Feld. Die leise beobachteten Alltagshandlungen wechseln sich ab mit prägnantem Archivmaterial, das die Abläufe der unfassbaren Ereignisse fast minutiös darstellt. Wacklig-rauschige Videos stehen in Kontrast zu den klaren Aufnahmen von Landarbeit und berückend unschuldiger Natur. Die Vergangenheit lastet unverändert schwer, doch zeigt sich die Beharrlichkeit des menschlichen Geistes, auch schrecklichste Umstände ertragen zu wollen.


Lina Dinkla

Thematisiert Tod, Kriegsszenen

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11.10.
#311
CineStar 2
waking up in silence + Disturbed Earth
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11.10.2023
CineStar 2
#311
waking up in silence + Disturbed Earth
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Regie
Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Kamera
Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Schnitt
Jelena Maksimović
Produktion
Guillermo Carreras-Candi, Kumjana Novakova
Sound Design
Oriol Gallart

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Kumjana Novakova
kumjana@pravoljudski.org
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Filmstill Three Decades Later
Drei Jahrzehnte später Volker Kastius
Bei einem Besuch Wolgograds wird der Umgang mit der NS-Vergangenheit in der DDR exemplarisch erläutert: Deutsche werden zu Opfern und Widerstandskämpfer*innen gegen das NS-Regime erklärt.
Filmstill Three Decades Later

Drei Jahrzehnte später

Drei Jahrzehnte später
Volker Kastius
Matinee Sächsisches Staatsarchiv
Dokumentarfilm
DDR
1977
15 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Eine Vertreterin der Wolgograder Sektion der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft erinnert sich an deutsche „Genossen, die hier […] und an anderen Frontabschnitten gegen Hitler gekämpft haben“. An der Gedenkstätte Mamajew-Hügel wird die Gleichsetzung mit den Menschen der Sowjetunion vollendet: Die (deutschen) Besucher*innen gehen auf in den Hinterbliebenen, die um ihre Gefallenen trauern.


Konstantin Wiesinger

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Regie
Volker Kastius
Kamera
Willy Reitze
Produktion
Amateurfilmstudio VEB Elektromotorenwerk Wernigerode

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Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill One Hundred Four
Einhundertvier Jonathan Schörnig
Die Rettung von 104 Schiffbrüchigen im Mittelmeer, Mensch für Mensch, Schritt für Schritt, in einer Echtzeitdokumentation. Helfen gegen die Uhr – und die organisierte Ignoranz der Behörden.
Filmstill One Hundred Four

Einhundertvier

Einhundertvier
Jonathan Schörnig
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2023
93 Minuten
Deutsch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Die tödlichste Fluchtroute der Welt fordert jedes Jahr Tausende Leben. Allein in der ersten Hälfte 2023 starben fast 2.000 Menschen im Mittelmeer, weil die Grenzpolitik der Europäischen Union systematisch geltende Rechte verletzt. Statt Schiffbrüchigen beizustehen, praktiziert Frontex illegale Pushbacks, finanziert das gewaltvolle Vorgehen der libyschen Küstenwache und geht massiv gegen private Seenotrettungsmissionen vor, die dort tätig werden, wo die EU versagt. All das ist medial belegt, und dennoch bleibt es für alle, die diese Situation noch nicht selbst erleben mussten, unbegreiflich: Wie kann man Hunderten Menschen in Todesgefahr Hilfe verweigern, die zivilen Helfenden sogar bedrohen und kriminalisieren?!

Jonathan Schörnig beschäftigte das Dilemma der mangelnden Wahrnehmung und er beschloss, eine Seenotrettung als Echtzeitdokumentation auf die Leinwand zu bringen, um zu zeigen, wie quälend lange es dauert, 104 Personen von einem sinkenden Gummiboot zu bergen. Mensch für Mensch, Schritt für Schritt begleitet der Film die Aktion mit mehreren parallelen Kameras. Mit dem Auftauchen der libyschen Küstenwache spitzt sich die Lage zu. Tagelang harren die Geretteten und die Crew auf hoher See aus, da kein Mittelmeerland ihnen erlaubt anzulegen. Erst nach einem schlimmen Sturm erbarmt sich ein Hafen. Was wie ein schlechtes Drehbuch klingt, ist tatsächlich – tägliche – Realität.


Luc-Carolin Ziemann

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12.10.
#422
CineStar 4
Einhundertvier
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12.10.2023
CineStar 4
#422
Einhundertvier
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Calendar
13.10.
#571
Regina Palast 4
Einhundertvier
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13.10.2023
Regina Palast 4
#571
Einhundertvier
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Calendar
15.10.
#762
Passage Kinos Wintergarten
Einhundertvier
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15.10.2023
Passage Kinos Wintergarten
#762
Einhundertvier
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Jonathan Schörnig
Kamera
Jonathan Schörnig, Johannes Filous
Schnitt
Jonathan Schörnig, Moritz Petzold
Produktion
Uwe Nitschke
Co-Produktion
Adrian Then

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Kontakt
Jonathan Schörnig
jonathan.schoernig@posteo.de
Nominiert für: Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, DEFA Förderpreis, VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness, Leipziger Ring
Ausgezeichnet mit: Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, Leipziger Ring, ver.di Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill The Gate
The Gate Jasmin Herold, Michael David Beamish
Wie wirkt sich die Allgegenwart von Krieg aufs Leben aus? In den Weiten der Wüste Utahs, wo die US-Armee neue Waffensysteme testet, sucht der Film nach Antworten im „American Way of“ Alltag.
Filmstill The Gate

The Gate

The Gate
Jasmin Herold, Michael David Beamish
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2023
88 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Audiodeskription
Weltpremiere

In der kargen Wüste Utahs liegt die streng geheime militärische Testanlage Dugway. Hier probt die US-Armee den Krieg von morgen. Spezialisiert ist man auf Atomwaffen, chemische und biologische Kampfstoffe, darunter Anthrax und spezielle Nervengifte. Schon die Hiroshima-Piloten übten auf dem Gelände. An diesem Ort des Krieges jenseits der Kriegsgebiete treffen aufeinander: ein schwer traumatisierter Soldat, ein Militärseelsorger, ein Überlebender des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und ein Vater auf der Suche nach seinem vermissten Sohn. Sie alle sind stolz auf ihren American Way of Life und doch gleichzeitig von den Schrecken des Krieges gezeichnet. Denn der hat sich, auch in Utah, fernab konkreter Gefechte, unauslöschlich eingeschrieben – in die Seelen der Menschen wie ins kollektive Gedächtnis der USA, seit Jahrzehnten das Land mit den weltweit höchsten Militärausgaben.

Der bildgewaltige Film nähert sich seinen Protagonisten vorurteilsfrei und will erfahren, wie sie sich in einem Gesellschaftssystem bewegen, das Gewaltanwendung als Freiheitsrecht begreift. Was heißt es, wenn Waffen und die dazugehörigen Rituale zur Stärkung des familiären Zusammenhalts genutzt werden, wenn Schießübungen als Bonding-Maßnahme zwischen Vätern und Söhnen dienen? Und wenn über allem – unbeeindruckt von der alltäglichen Aufrüstung – die Angst schwebt und täglich tiefer ins Leben einsickert?


Luc-Carolin Ziemann

Thematisiert Suizid, psychische Erkrankungen

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10.10.
#221
CineStar 4
1976: Search for Life + The Gate
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10.10.2023
CineStar 4
#221
1976: Search for Life + The Gate
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Calendar
12.10.
Hauptbahnhof Osthalle
1976: Search for Life + The Gate

Eintritt frei

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12.10.2023
Hauptbahnhof Osthalle
1976: Search for Life + The Gate

Eintritt frei

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Calendar
13.10.
#591
Schauburg
1976: Search for Life + The Gate
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13.10.2023
Schauburg
#591
1976: Search for Life + The Gate
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Calendar
15.10.
#754
Passage Kinos Astoria
1976: Search for Life + The Gate
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15.10.2023
Passage Kinos Astoria
#754
1976: Search for Life + The Gate
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Jasmin Herold, Michael David Beamish
Buch
Jasmin Herold, Michael David Beamish
Kamera
Claire Pijman
Schnitt
Claire Pijman
Produktion
Heino Deckert
Co-Produktion
Jasmin Herold, Michael David Beamish
Ton
Michael David Beamish
Sound Design
Michael Kaczmarek, Adrian Lo
Musik
Markus Aust

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Kontakt
World Sales
German Distributor
Michael Höfner
Nominiert für: VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness, Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, DEFA Förderpreis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Heaven and Home
Heaven and Home Daniil Lebedev
Eine Freundesgruppe verlässt Moskau nach dem russischen Angriff auf die Ukraine. Auf einer türkischen Insel finden sie ein flüchtiges Exil. Kluge Reflexion über Heimat und Zugehörigkeit.
Filmstill Heaven and Home

Heaven and Home

Heaven and Home
Daniil Lebedev
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Türkei
2023
30 Minuten
Englisch,
Russisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Wohl dem, dessen Heimat sein Himmelreich ist. Er muss sich nicht entscheiden zwischen Bleiben und Gehen. Der Filmemacher ist mit Frida, Bob, Katja, Olja, Mischa und Finn gegangen, als seine Heimat Russland die gesamte Ukraine mit ihrem Terror überzog. Auf der türkischen Insel Heybeliada fanden sie ein Stück Himmel. Bald gesellte sich der Maler Yu zu ihnen, der aus China stammt, aber in Russland Kunst studiert hat. „China und Russland sind sehr große Länder“, erklärt ein Insert, „und doch sind wir jetzt hier und teilen uns ein Zimmer in der Türkei.“ „Heaven and Home“ ist die Momentaufnahme eines flüchtigen Exils, eine kluge, melancholische Reflexion über Herkunft, Gemeinschaft und Abschied.

Auf einem der Hügel der Insel weht die türkische Flagge. Wer einen Berg besteigt, hisst die Flagge seines Landes und sagt: Von hierher komme ich. Bei der Schachweltmeisterschaft 1990 traten die Russen Karpow und Kasparow gegeneinander an. Der eine spielte unter der sowjetischen Flagge, der andere unter einer neuen, die für ein demokratisches Russland stand. Heute wird unter dieser Flagge der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine geführt. Bei einem pro-kriegerischen Autokorso in Berlin wehen beide traut vereint, die sowjetische und die russische. Und Kasparow stellt für ein zukünftiges Russland erneut eine Flagge vor, aus der das blutige Rot nun getilgt ist.


Christoph Terhechte

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10.10.
#242
CineStar 6
Heaven and Home + Wo ich wohne + No Changes Have Taken In Our Life
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10.10.2023
CineStar 6
#242
Heaven and Home + Wo ich wohne + No Changes Have Taken In Our Life
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Calendar
12.10.
#4A1
Cinémathèque
Heaven and Home + Wo ich wohne + No Changes Have Taken In Our Life
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12.10.2023
Cinémathèque
#4A1
Heaven and Home + Wo ich wohne + No Changes Have Taken In Our Life
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Calendar
13.10.
#541
CineStar 6
Heaven and Home + Wo ich wohne + No Changes Have Taken In Our Life
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13.10.2023
CineStar 6
#541
Heaven and Home + Wo ich wohne + No Changes Have Taken In Our Life
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Daniil Lebedev
Kamera
Daniil Lebedev
Schnitt
Daniil Lebedev
Produktion
Daniil Lebedev

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Kontakt
Daniil Lebedev
dansparrol@gmail.com
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Kumva – Which Comes from Silence
Kumva – Which Comes from Silence Sarah Mallégol
Der Genozid in Ruanda 1994 hat Generationen traumatisiert: Den Kindern von damals fehlt die Erinnerung, ihre Eltern ringen bis heute um Worte. In diesem Film brechen sie das Schweigen.
Filmstill Kumva – Which Comes from Silence

Kumva – Which Comes from Silence

Kumva – Ce qui vient du silence
Sarah Mallégol
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Frankreich
2022
108 Minuten
Kinyarwanda,
Französisch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Weltpremiere

Ruhig und zurückhaltend begleitet die französische Regisseurin Sarah Mallégol um die dreißigjährige Protagonist*innen, die als Kinder den Völkermord in Ruanda 1994 überlebten. An die Ereignisse von damals können sie sich nicht erinnern – weder diejenigen, deren Väter ermordet wurden, noch die, deren Eltern dafür verantwortlich waren. Eine Auseinandersetzung beginnt: konzentrierte Gespräche zwischen Generationen, die, festgehalten von einer behutsamen Kamera, nun vorsichtig die langjährige Stille brechen sollen – um verstehen, verarbeiten und trauern zu können.

Sarah Mallégol ist selbst in Ruanda aufgewachsen, vor dem Genozid. Auch sie hat keine eigenen Erinnerungen an ihre Kindheit. Aber es gibt mit Super-8-Kamera aufgenommene Familienvideos, die unbeschwerte Tage in der noch friedlichen Landschaft zeigen – und ihre Nanny von damals, Christine. Sie starb 1994. Mehr weiß die Regisseurin nicht. Ihre Motivation für diese filmische Suche ist also eine persönliche. Doch nach dem kurzen Intro überlässt sie den Raum gänzlich denjenigen, die in Ruanda heute mit dem Trauma leben, das sich wie ein Schleier über das Land gebreitet hat. Die Trauer steht im Vordergrund und die Filmarbeit leistet einen Beitrag zur notwendigen Aufarbeitung – begleitet von Gesängen und Landschaftsaufnahmen, die zusätzlich zu Erinnerungen der Überlebenden eine andere Form von Zeugnis ablegen.


Borjana Gaković

Thematisiert Folter, Mord

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09.10.
#152
Passage Kinos Astoria
Kumva – Which Comes from Silence
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09.10.2023
Passage Kinos Astoria
#152
Kumva – Which Comes from Silence
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Calendar
12.10.
#424
CineStar 4
Kumva – Which Comes from Silence
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12.10.2023
CineStar 4
#424
Kumva – Which Comes from Silence
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Calendar
13.10.
#5A2
Cinémathèque
Kumva – Which Comes from Silence
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13.10.2023
Cinémathèque
#5A2
Kumva – Which Comes from Silence
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Calendar
15.10.
#752
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
Im Warenkorb können Sie ermäßigte Tickets, Akkreditierungen und Dauerkarten anwenden
15.10.2023
Passage Kinos Astoria
#752
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Sarah Mallégol
Kamera
Arnaud Alain
Schnitt
Marie Beaune
Produktion
Louise Hentgen
Ton
Eugène Safali, Pierre George, Jocelyn Robert

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Kontakt
Nominiert für: Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis, Silberne Taube
Ausgezeichnet mit: Preis der Interreligiösen Jury
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill The Last Relic
The Last Relic Marianna Kaat
Einblicke in die russische Opposition vor dem Krieg in der Ukraine. In der Metropole Jekaterinburg gehen nur wenige gegen Putin auf die Straße. Es fehlt an Unterstützung – an Mut aber nicht.
Filmstill The Last Relic

The Last Relic

Viimane reliikvia
Marianna Kaat
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Estland,
Norwegen
2023
104 Minuten
Russisch
Untertitel: 
Englisch
Europapremiere

In den vorbeifahrenden Bussen und Straßenbahnen schauen die Leute ungläubig aus den Fenstern. Der Gegenschuss zeigt eine Protestmenge. Zwei Dutzend Menschen vielleicht, ein paar mit Schildern, einer schreit: „Putin in den Knast!“ Es ist ein symbolisches Bild vom dürftigen Zustand der russischen Opposition – im Jahr 2017, der Angriffskrieg gegen die Ukraine liegt noch in der Zukunft. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren porträtiert „The Last Relic“ Personen aus unterschiedlichen oppositionellen Gruppen: ein Student vom marxistisch-leninistischen „Linken Block“ ist dabei, ein Lehrer mit Sympathien für Nawalny, ein Baggerfahrer fordert die Umverteilung der Ressourcen. Es fehlt diesen Aktivist*innen an Unterstützung, an Mut jedoch nicht. Einer kommt aus der Haft und hat einen Hungerstreik überlebt. Die anderen müssen jeden Moment selbst mit einer Anklage rechnen.

Die Ural-Metropole Jekaterinburg ist Schauplatz dieses Films. Der Großteil der Menschen dort, so verkündet ein Insert, träume von der „Rückkehr zu imperialem Ruhm“. Die estnische Regisseurin Marianna Kaat, geboren 1965, hat noch einen beträchtlichen Teil ihres Lebens im sowjetischen Imperium verbracht. Sie inszeniert die Mehrheitsgesellschaft auf Militärparaden als uniforme Menge und kontrastiert sie mit den Individuen der Opposition. Nur wenige Filme bieten solche Einblicke in deren fortdauernde prekäre Lage.


Jan-Philipp Kohlmann

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12.10.
#434
CineStar 5
The Last Relic
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12.10.2023
CineStar 5
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The Last Relic
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14.10.
#621
CineStar 4
The Last Relic
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14.10.2023
CineStar 4
#621
The Last Relic
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Marianna Kaat
Buch
Marianna Kaat
Kamera
Kacper Czubak
Schnitt
Jesper Osmund
Produktion
Marianna Kaat
Co-Produktion
Mette Cheng Munthe-Kaas, Tobin Auber
Ton
Boris Frolov
Sound Design
Israel Banuelos
Musik
Lauri-Dag Tüür

Kontakt DOK Leipzig Logo

Nominiert für: MDR-Film-Preis, Leipziger Ring
Ausgezeichnet mit: MDR-Film-Preis