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Retrospektive
Filmstill The Baltic Way
The Baltic Way Arūnas Matelis, Audrius Stonys
1989 zog sich eine Menschenkette Hunderte Kilometer durch Lettland, Estland und Litauen, um die Unabhängigkeit der baltischen Staaten zu fordern. Aufnahmen einer einzigartigen Demonstration.
Filmstill The Baltic Way

The Baltic Way

Baltijos kelias
Arūnas Matelis, Audrius Stonys
Retrospektive
Dokumentarfilm
Litauen
1990
10 Minuten
Litauisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Am 23. August 1989 demonstrierten die Menschen im Baltikum ihren Zusammenhalt gegen die sowjetische Okkupation und gingen für die Souveränität der baltischen Staaten auf die Straßen. Sie bildeten eine mehr als 600 Kilometer lange Menschenkette, die sich durch Litauen, Lettland und Estland zog. Bewegende Bilder eines solitären Ereignisses, festgehalten in einer lyrischen Komposition.


Katharina Franck, Andreas Kötzing

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Regie
Arūnas Matelis, Audrius Stonys
Buch
Arūnas Matelis, Audrius Stonys
Kamera
S. Griškevicius, J. Martonis, A. Petraits, Z. Pomecka, Z. Putilovas, R. Damulis
Produktion
Lietuvos Kino Studija Nemencines
Ton
Viktoras Juzonis

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Austė Jucytė
a.jucyte@lkc.lt
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm,
MDR Special Screening
Filmstill We Call Her Hanka
Bei uns heißt sie Hanka / Pla nas gronje jej Hanka / Pola nas rěka wona Hanka Grit Lemke
Sorbisches Leben in der Lausitz, heute. Begegnungen mit einem Volk, das sich seine Identität, Sprache und Kultur aus den Heimatmuseen in die bundesrepublikanische Gegenwart zurückholt.
Filmstill We Call Her Hanka

Bei uns heißt sie Hanka / Pla nas gronje jej Hanka / Pola nas rěka wona Hanka

Bei uns heißt sie Hanka / Pla nas gronje jej Hanka / Pola nas rěka wona Hanka
Grit Lemke
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm,
MDR Special Screening
Dokumentarfilm
Deutschland
2023
92 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Weltpremiere

Eine Grünfläche wie ein unbenutzter Teppich, gesäumt von einem sauberen Waldrand, dahinter die dampfenden Kühltürme eines Kohlekraftwerks – impressionistische Kameraeindrücke aus der Lausitz. Sie fassen in einem Schwenk zusammen, wie eine verbrauchte Nutzlandschaft sich zu rekultivieren versucht. Lassen sich in dieser seltsamen Künstlichkeit altansässige Identität und Sprache wiederentdecken? Die Regisseurin bereist die Gegend auf der Suche nach ihrer Herkunft. Hier, in der Lausitz, wurde sie geboren. Hier sind sie und das kleinste aller slawischen Völker beheimatet: die Sorben.

Sie denkt mit den Indigenen über die Assimilation dieser Kultur- und Sprachgemeinschaft nach, über die Geschichte ihrer Unterdrückung in den verschiedenen deutschen Systemen, über eine Region im Strukturwandel und über die identitätsstiftende Kraft von Worten – selbst wenn man sie erst neu lernen muss. Sie trifft eine deutsche Anna, aus der eine sorbische Hanka wird. Sie begegnet Menschen, die Traditionen mit Hingabe pflegen. Gerade die jüngeren Leute verstehen ihr Sorbisch-Sein auch als Bekenntnis zum Gemeinsinn, wenn nicht gar – wie die Künstlerin Hella – als alternative Lebensform. Zu alten und neuen sorbischen Klängen, entlang an den Reflexionen der Filmemacherin im Off entsteht das vielstimmige Porträt einer Nation in der Nation, die sich ihre Kultur aus den Heimatmuseen in den Alltag zurückholt.


Sylvia Görke

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10.10.
#222
CineStar 4
Bei uns heißt sie Hanka
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10.10.2023
CineStar 4
#222
Bei uns heißt sie Hanka
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Calendar
11.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Bei uns heißt sie Hanka

Eintritt frei

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11.10.2023
Hauptbahnhof Osthalle
Bei uns heißt sie Hanka

Eintritt frei

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Calendar
14.10.
#663
Passage Kinos Wintergarten
Bei uns heißt sie Hanka
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14.10.2023
Passage Kinos Wintergarten
#663
Bei uns heißt sie Hanka
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Calendar

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Regie
Grit Lemke
Buch
Grit Lemke
Kamera
Uwe Mann, Martin Farkas, Reiner Nagel
Schnitt
Sven Kulik
Produktion
Annekatrin Hendel
Co-Produktion
Thomas Beyer, Roman Nuck, Rolf Bergmann
Ton
Oliver Prasnikar
Sound Design
Michael Kaczmarek
Musik
Walburga Walde, Izabela Kałduńska

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Annekatrin Hendel
ah@itworksmedien.de
Nominiert für: Gedanken-Aufschluss-Preis, Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, DEFA Förderpreis, VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness
Retrospektive
Filmstill Birth of Solidarity
Birth of Solidarity Bohdan Kosiński
Die Behörden entscheiden über die Zukunft der Solidarność, die Massen protestieren in den Straßen. Der Generalstreik liegt in der Luft. Für einen Moment scheint der politische Umbruch möglich.
Filmstill Birth of Solidarity

Birth of Solidarity

Narodziny Solidarności
Bohdan Kosiński
Retrospektive
Dokumentarfilm
Polen
1981
29 Minuten
Polnisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Während drinnen die kommunistischen Behörden über die Konditionen der staatlichen Registrierung der Bewegung Solidarność entscheiden, demonstrieren draußen breite Massen vor dem Gericht. Ein Zeitdokument des Augenblicks, in dem eine beständige kulturelle Öffnung durch die Macht des Volkes nicht mehr nur Verheißung, sondern Möglichkeit schien. Zum damaligen Zeitpunkt beim Leipziger Festival „unerwünscht“.


Katharina Franck, Andreas Kötzing

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Regie
Bohdan Kosiński
Buch
Bohdan Kosiński
Kamera
Michał Bukojemski
Schnitt
Lidia Zonn
Produktion
Wytwórnia Filmów Dokumentalnych
Ton
Małgorzata Rok, Jan Kalisz

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Doc Alliance Award
Filmstill Disturbed Earth
Disturbed Earth Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Srećko, Mirza und Mejra sind Überlebende des Massakers von Srebrenica 1995. Im Kontrast von unschuldigen Alltagsmomenten und Archivbildern aus dieser Zeit erfahren wir von ihren Schicksalen.
Filmstill Disturbed Earth

Disturbed Earth

Disturbed Earth
Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Doc Alliance Award
Dokumentarfilm
Spanien,
Bosnien und Herzegowina,
Nordmakedonien
2021
71 Minuten
Bosnisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Lastwagen fahren im Schritttempo über die Landstraße, geschmückt mit Blumengirlanden, beladen mit den sterblichen Überresten von Menschen, die bei dem Massaker von Srebrenica ermordet wurden. Die Hinterbliebenen nehmen die Särge in Empfang, um die erst vor Kurzem exhumierten und identifizierten Toten auf dem weitläufigen Friedhof der Stadt, gleichzeitig Gedenkstätte, zu bestatten. So überwältigend beginnt der Film, um sich anschließend auf drei der wenigen Überlebenden des Massenmordes zu konzentrieren, dem in der Kleinstadt in Bosnien und Herzegowina im Juli 1995 innerhalb von wenigen Tagen Tausende, hauptsächlich Männer und Jungen, zum Opfer fielen.

Srećko kehrte zurück und lebt nun in den Wäldern auf einem Hügel oberhalb der Stadt. Mirza entkam, indem er tagelang durch die Berge wanderte, und bewohnt jetzt wieder mit seiner Frau das alte Haus. Mejra hat ihren Mann und ihre Söhne verloren und versorgt sich, inzwischen 85-jährig, immer noch allein von ihrem Feld. Die leise beobachteten Alltagshandlungen wechseln sich ab mit prägnantem Archivmaterial, das die Abläufe der unfassbaren Ereignisse fast minutiös darstellt. Wacklig-rauschige Videos stehen in Kontrast zu den klaren Aufnahmen von Landarbeit und berückend unschuldiger Natur. Die Vergangenheit lastet unverändert schwer, doch zeigt sich die Beharrlichkeit des menschlichen Geistes, auch schrecklichste Umstände ertragen zu wollen.


Lina Dinkla

Thematisiert Tod, Kriegsszenen

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11.10.
#311
CineStar 2
waking up in silence + Disturbed Earth
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11.10.2023
CineStar 2
#311
waking up in silence + Disturbed Earth
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Calendar

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Regie
Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Kamera
Kumjana Novakova, Guillermo Carreras-Candi
Schnitt
Jelena Maksimović
Produktion
Guillermo Carreras-Candi, Kumjana Novakova
Sound Design
Oriol Gallart

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Kontakt
Kumjana Novakova
kumjana@pravoljudski.org
Extended Reality
Filmstill Draw for Change: We Exist, We Resist
Draw for Change: We Exist, We Resist Mariana Cadenas Sangronis
Maremoto ist eine junge mexikanische Illustratorin und Visual Creator, vor allem aber eine einfühlsame Künstlerin. Wir begleiten sie in ihrem täglichen Kampf gegen Sexismus, Angst und Unbehagen.
2023
Filmstill Draw for Change: We Exist, We Resist

Draw for Change: We Exist, We Resist

Draw for Change: Existimos, resistimos
Mariana Cadenas Sangronis
Extended Reality
XR
Belgien
2023
15 Minuten
Spanisch,
Englisch,
Französisch,
Niederländisch
Weltpremiere

Femizide sind in Mexiko alltäglich. Wir begleiten Maremoto in ihrem Kampf gegen Sexismus, Angst und Unbehagen. Sie ist Illustratorin und Visual Creator, vor allem aber eine einfühlsame Künstlerin. Diese VR-Erfahrung ist inspiriert von ihrer Kunst, ihrer Suche nach Identität, ihrer Selbstermächtigung, ihrer Art, sich und anderen den eigenen Körper bewusst zu machen und Verbündete für das Ringen um Veränderung zu gewinnen.


Lars Rummel

Thematisiert sexualisierte Gewalt, Tod, Diskriminierung von LGBTQIA2S+-Personen

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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Diese Arbeit ist Teil unserer Ausstellung

Extended Reality: DOK Neuland.
Nowhere Is Only Somewhere

10.10.–15.10.2023 
Eintritt frei

Museum der bildenden Künste Leipzig 
Di, Do–So: 11:00–18:00
Mi: 12:00–20:00

Es gelten die AGB von DOK Leipzig. Bitte beachten Sie, dass aufgrund einer begrenzten Personananzahl in den Ausstellungsorten längere Wartezeiten zu erwarten sind. Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

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Konzept
Mariana Cadenas Sangronis
Produktion
Evelien De Graef, Hanne Phlypo, Michel Denis, Kris De Boeck, Patrick Vandenbroeck
Produktionsfirma
Clin d’oeil films, Castar, Benuts Flanders
Animation
Camille Chailloux, Eline Mollet, Daaf Wouters
VR Entwicklung
Nicolas Corson, Jonathan Massin, Milan Gerard, Pierre Lacasse
VFX Artist
Boris Gortz, Manon Martin
Sound Design
Walter Fiorini
Key Collaborator
Mar Maremoto

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Kontakt
Evelien De Graef
evelien@clindoeilfilms.be
Extended Reality
Filmstill Her Name Was Gisberta
Her Name Was Gisberta Sérgio Galvão Roxo
Gisberta Salce war eine brasilianische Transfrau, die 2006 in Portugal von 14 jungen Männern über Tage gequält und schließlich brutal ermordet wurde. Dieser Film bewahrt ihr Andenken.
2023
Filmstill Her Name Was Gisberta

Her Name Was Gisberta

Seu nome era Gisberta
Sérgio Galvão Roxo
Extended Reality
XR
Portugal
2023
30 Minuten
Portugiesisch (Brasilien),
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Gisberta Salce, von Freund*innen und Familie Gis genannt, war eine brasilianische Transfrau, die 2006 in Portugal von 14 jungen Männern über Tage gequält und schließlich brutal ermordet wurde. Dieser 360°-Film hält die Erinnerung an sie wach. Er beleuchtet das schreckliche Ausmaß des Hassverbrechens, deckt systemische Transphobie auf und setzt sich für Gerechtigkeit und Veränderung ein.


Lars Rummel

Thematisiert Mord, körperliche Gewalt, Tod, sexualisierte Gewalt, Diskriminierung von LGBTQIA2S+-Personen

Enthält Darstellungen von körperliche Gewalt

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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Diese Arbeit ist Teil unserer Ausstellung

Extended Reality: DOK Neuland.
Nowhere Is Only Somewhere

10.10.–15.10.2023 
Eintritt frei

Museum der bildenden Künste Leipzig 
Di, Do–So: 11:00–18:00
Mi: 12:00–20:00

Es gelten die AGB von DOK Leipzig. Bitte beachten Sie, dass aufgrund einer begrenzten Personananzahl in den Ausstellungsorten längere Wartezeiten zu erwarten sind. Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

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Konzept
Sérgio Galvão Roxo
Produktionsfirma
corpo-paisagem
Schnitt
Sérgio Galvão Roxo
Animation
Sérgio Galvão Roxo
Ton
Sérgio Galvão Roxo, Pedro Velho
Buch
Pedro Velho, Sérgio Galvão Roxo
Sprecher*in
Alexia Vitória

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Kontakt
Sérgio Galvão Roxo
roxo.sgr@gmail.com
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Kumva – Which Comes from Silence
Kumva – Which Comes from Silence Sarah Mallégol
Der Genozid in Ruanda 1994 hat Generationen traumatisiert: Den Kindern von damals fehlt die Erinnerung, ihre Eltern ringen bis heute um Worte. In diesem Film brechen sie das Schweigen.
Filmstill Kumva – Which Comes from Silence

Kumva – Which Comes from Silence

Kumva – Ce qui vient du silence
Sarah Mallégol
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Frankreich
2022
108 Minuten
Kinyarwanda,
Französisch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Weltpremiere

Ruhig und zurückhaltend begleitet die französische Regisseurin Sarah Mallégol um die dreißigjährige Protagonist*innen, die als Kinder den Völkermord in Ruanda 1994 überlebten. An die Ereignisse von damals können sie sich nicht erinnern – weder diejenigen, deren Väter ermordet wurden, noch die, deren Eltern dafür verantwortlich waren. Eine Auseinandersetzung beginnt: konzentrierte Gespräche zwischen Generationen, die, festgehalten von einer behutsamen Kamera, nun vorsichtig die langjährige Stille brechen sollen – um verstehen, verarbeiten und trauern zu können.

Sarah Mallégol ist selbst in Ruanda aufgewachsen, vor dem Genozid. Auch sie hat keine eigenen Erinnerungen an ihre Kindheit. Aber es gibt mit Super-8-Kamera aufgenommene Familienvideos, die unbeschwerte Tage in der noch friedlichen Landschaft zeigen – und ihre Nanny von damals, Christine. Sie starb 1994. Mehr weiß die Regisseurin nicht. Ihre Motivation für diese filmische Suche ist also eine persönliche. Doch nach dem kurzen Intro überlässt sie den Raum gänzlich denjenigen, die in Ruanda heute mit dem Trauma leben, das sich wie ein Schleier über das Land gebreitet hat. Die Trauer steht im Vordergrund und die Filmarbeit leistet einen Beitrag zur notwendigen Aufarbeitung – begleitet von Gesängen und Landschaftsaufnahmen, die zusätzlich zu Erinnerungen der Überlebenden eine andere Form von Zeugnis ablegen.


Borjana Gaković

Thematisiert Folter, Mord

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09.10.
#152
Passage Kinos Astoria
Kumva – Which Comes from Silence
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09.10.2023
Passage Kinos Astoria
#152
Kumva – Which Comes from Silence
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Calendar
12.10.
#424
CineStar 4
Kumva – Which Comes from Silence
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12.10.2023
CineStar 4
#424
Kumva – Which Comes from Silence
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Calendar
13.10.
#5A2
Cinémathèque
Kumva – Which Comes from Silence
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13.10.2023
Cinémathèque
#5A2
Kumva – Which Comes from Silence
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Calendar
15.10.
#752
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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15.10.2023
Passage Kinos Astoria
#752
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Sarah Mallégol
Kamera
Arnaud Alain
Schnitt
Marie Beaune
Produktion
Louise Hentgen
Ton
Eugène Safali, Pierre George, Jocelyn Robert

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Nominiert für: Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis, Silberne Taube
Ausgezeichnet mit: Preis der Interreligiösen Jury
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill The Last Relic
The Last Relic Marianna Kaat
Einblicke in die russische Opposition vor dem Krieg in der Ukraine. In der Metropole Jekaterinburg gehen nur wenige gegen Putin auf die Straße. Es fehlt an Unterstützung – an Mut aber nicht.
Filmstill The Last Relic

The Last Relic

Viimane reliikvia
Marianna Kaat
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Estland,
Norwegen
2023
104 Minuten
Russisch
Untertitel: 
Englisch
Europapremiere

In den vorbeifahrenden Bussen und Straßenbahnen schauen die Leute ungläubig aus den Fenstern. Der Gegenschuss zeigt eine Protestmenge. Zwei Dutzend Menschen vielleicht, ein paar mit Schildern, einer schreit: „Putin in den Knast!“ Es ist ein symbolisches Bild vom dürftigen Zustand der russischen Opposition – im Jahr 2017, der Angriffskrieg gegen die Ukraine liegt noch in der Zukunft. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren porträtiert „The Last Relic“ Personen aus unterschiedlichen oppositionellen Gruppen: ein Student vom marxistisch-leninistischen „Linken Block“ ist dabei, ein Lehrer mit Sympathien für Nawalny, ein Baggerfahrer fordert die Umverteilung der Ressourcen. Es fehlt diesen Aktivist*innen an Unterstützung, an Mut jedoch nicht. Einer kommt aus der Haft und hat einen Hungerstreik überlebt. Die anderen müssen jeden Moment selbst mit einer Anklage rechnen.

Die Ural-Metropole Jekaterinburg ist Schauplatz dieses Films. Der Großteil der Menschen dort, so verkündet ein Insert, träume von der „Rückkehr zu imperialem Ruhm“. Die estnische Regisseurin Marianna Kaat, geboren 1965, hat noch einen beträchtlichen Teil ihres Lebens im sowjetischen Imperium verbracht. Sie inszeniert die Mehrheitsgesellschaft auf Militärparaden als uniforme Menge und kontrastiert sie mit den Individuen der Opposition. Nur wenige Filme bieten solche Einblicke in deren fortdauernde prekäre Lage.


Jan-Philipp Kohlmann

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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12.10.
#434
CineStar 5
The Last Relic
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12.10.2023
CineStar 5
#434
The Last Relic
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Calendar
14.10.
#621
CineStar 4
The Last Relic
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14.10.2023
CineStar 4
#621
The Last Relic
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Marianna Kaat
Buch
Marianna Kaat
Kamera
Kacper Czubak
Schnitt
Jesper Osmund
Produktion
Marianna Kaat
Co-Produktion
Mette Cheng Munthe-Kaas, Tobin Auber
Ton
Boris Frolov
Sound Design
Israel Banuelos
Musik
Lauri-Dag Tüür

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Nominiert für: MDR-Film-Preis, Leipziger Ring
Ausgezeichnet mit: MDR-Film-Preis
Camera Lucida
Filmstill Man in Black
Man in Black Bing Wang
Ein Theater in Paris wird zur Bühne für eine eindrucksvolle Begegnung: Der hochbetagte Komponist Wang Xilin ist nackt – und entblößt die Grausamkeiten des kommunistischen Regimes in China.
Filmstill Man in Black

Man in Black

Man in Black
Bing Wang
Camera Lucida
Dokumentarfilm
Frankreich,
USA,
UK
2023
60 Minuten
Chinesisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Nicht im Anzug, wie der Titel es vielleicht vermuten ließe, betritt Wang Xilin die Bühne, sondern völlig nackt. Er streckt und beugt sich, er wirkt, als würde er sich mit der Umgebung vertraut machen, vollführt Stimmübungen, nimmt Platz am Klavier. Wang Xilin zählt zu Chinas wichtigsten Komponisten zeitgenössischer Musik, bereits in seiner Jugend verfasste er erste Symphonien. Wang Bing gibt dem 86-Jährigen mehr als nur ein bisschen Raum. Für sein Porträt schenkt er ihm das ganze Théâtre des Bouffes du Nord in Paris.

Hier unternimmt Wang Xilin eine Rückschau auf sein von Tortur und Unterdrückung geprägtes Leben, rekapituliert die Drangsal im kommunistischen China, berichtet von ausgeschlagenen Zähnen und Albträumen, von Selbstmorden im intellektuellen Milieu. Dabei werden seine Auskünfte immer wieder durch imposante musikalische Arrangements untermalt, manchmal sogar von ihnen überstimmt. Dann donnert ein Orchester aus dem Off, Wang Xilins Körper bäumt sich auf – „Man in Black“ ist auch eine exorzistische Oral History. Der Komponist macht sich zum Instrument seiner selbst, zum Medium einer gewaltsamen Epoche und teilt seine Empfindungen buchstäblich unverhüllt.


Carolin Weidner

Thematisiert körperliche Gewalt, Folter

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10.10.
#244
CineStar 6
Man in Black
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10.10.2023
CineStar 6
#244
Man in Black
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Calendar
14.10.
#672
Regina Palast 4
Man in Black
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14.10.2023
Regina Palast 4
#672
Man in Black
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Bing Wang
Kamera
Caroline Champetier
Schnitt
Claire Atherton
Produktion
Lihong Kong, Sonia Buchman, Nicolas R. De La Mothe
Co-Produktion
Karin Chien, Liza Essers
Ton
Erwan Kerzanet, Emmanuel Soland
Musik
Xilin Wang

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Kontakt
World Sales
Lya Li
Publikumswettbewerb
Filmstill My Father, Nour and I
My Father, Nour and I Wiam Al-Zabari
Vor zwanzig Jahren floh der Filmemacher mit seiner Familie aus Bagdad – warum, blieb immer ein Tabu. Für seinen Sohn bricht er mit dieser filmischen Familientherapie das Schweigen.
Filmstill My Father, Nour and I

My Father, Nour and I

Mijn vader, Nour en ik
Wiam Al-Zabari
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Niederlande
2023
56 Minuten
Niederländisch,
Arabisch
Untertitel: 
deutsche Untertitel für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit, Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Internationale Premiere

Vor zwanzig Jahren floh der Filmemacher Wiam Al-Zabari mitten in der Nacht mit seiner Familie aus Bagdad. Sein Vater, ein regimekritischer ehemaliger Botschafter, war bereits aus dem Irak entkommen und wartete in den Niederlanden auf sie. Seitdem hat in der Familie niemand mehr über diese Ereignisse gesprochen. Was damals genau geschah, blieb immer ein Tabu. Jetzt, da Wiam selbst Vater ist, merkt er, dass sein früheres Leben ihn einholt und sich immer mehr Fragen auftun. Die größte von allen: Warum mussten sie überhaupt fliehen? Wiam möchte das endlich herausfinden. Zum ersten Mal bricht er das Schweigen und beginnt, der Vergangenheit im Dialog mit seinen Eltern und Geschwistern auf den Grund zu gehen. Vor allem möchte er verhindern, dass er diese traumatischen Erfahrungen an seinen Sohn weitergibt.

In dieser filmischen Familien-Therapie richtet er sich direkt an Nour, den kleinen Sohn. Diesen Film hat Wiam sich und ihm versprochen, um die viel zu lange verdrängten Themen so aufzuklären, dass der Junge, wenn er einmal erwachsen sein wird, festen Boden unter sich fühlt. Dabei ist er schonungslos ehrlich mit sich und seinen Verwandten und wählt manch ungewöhnlichen künstlerischen Kniff. So bringt er sich als Regisseur aus dem Off selbst mit ein und analysiert kritisch die eigene Position im Gefüge aus Sprechen und Schweigen: der Versuch eines Innenblicks von außen.


Lina Dinkla

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12.10.
#452
Passage Kinos Astoria
Zima + My Father, Nour and I
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12.10.2023
Passage Kinos Astoria
#452
Zima + My Father, Nour and I
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Calendar
14.10.
#654
Passage Kinos Astoria
Zima + My Father, Nour and I
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14.10.2023
Passage Kinos Astoria
#654
Zima + My Father, Nour and I
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Calendar
15.10.
#763
Passage Kinos Wintergarten
Zima + My Father, Nour and I
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15.10.2023
Passage Kinos Wintergarten
#763
Zima + My Father, Nour and I
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Calendar

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Regie
Wiam Al-Zabari
Kamera
Niels van Koevorden, Jefrim Rothuizen, Wiam Al-Zabari
Schnitt
Augustine Huijsser, Renko Douze, Wiam Al-Zabari
Produktion
Hasse van Nunen, Iris Lammertsma, Renko Douze, Boudewijn Koole
Ton
Tim van Peppen, Gideon Bijlsma
Sound Design
Jacob Oostra
Musik
Alaa Arsheed, Haian Arsheed

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Kontakt
Hasse van Nunen
info@eenvandejongens.nl
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Three Windows on South West
Three Windows on South West Mariia Ponomarova
Ein Hochhaus in Kyjiw, ein Apartment im 15. Stock. Das Standbild wird ausgezoomt. Am Telefon teilt Mariia ihre Erinnerungen an diesen Ort, an Coming-of-Age und Gemeinschaft – vor dem Krieg.
Filmstill Three Windows on South West

Three Windows on South West

Three Windows on South West
Mariia Ponomarova
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Ukraine,
Niederlande
2023
8 Minuten
Ukrainisch,
Russisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

2002 ist die Filmemacherin in ein Apartment im 15. Stock eines Hochhauses in Kyjiw eingezogen. Sie war damals zwölf. Heute, aus der sicheren Entfernung eines anderen Landes, spricht sie mit Menschen, die sich an die Wohnung und die gemeinsam verbrachte Zeit erinnern. Coming-of-Age, die Liebe zum Kino, ein Gemeinschaftsgefühl und die erotische Aufladung einzelner Momente verbinden sich zu einem Bild vermisster Heimat und Intimität. Mit jeder Erinnerung wird das Standbild, das wir sehen, ein Stück weiter befragt: drei Fenster nach Südwesten, ein Balkon nach Südosten, ein vor Blicken geschütztes Dach, ein Hochhauspanorama. Der warme persönliche Blick auf Himmel und Häuser von Kyjiw spiegelt sich in der kühlen Aufmerksamkeit der internationalen Kriegsberichterstattung.


Jan Künemund

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10.10.
#2A2
Cinémathèque
Gudow Nord + Three Windows on South West + Self-Portrait Along the Borderline
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10.10.2023
Cinémathèque
#2A2
Gudow Nord + Three Windows on South West + Self-Portrait Along the Borderline
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Calendar
11.10.
#334
CineStar 5
Gudow Nord + Three Windows on South West + Self-Portrait Along the Borderline
Im Warenkorb können Sie ermäßigte Tickets, Akkreditierungen und Dauerkarten anwenden
11.10.2023
CineStar 5
#334
Gudow Nord + Three Windows on South West + Self-Portrait Along the Borderline
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Calendar
13.10.
Polnisches Institut
Gudow Nord + Three Windows on South West + Self-Portrait Along the Borderline

Eintritt frei

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13.10.2023
Polnisches Institut
Gudow Nord + Three Windows on South West + Self-Portrait Along the Borderline

Eintritt frei

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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Mariia Ponomarova
Buch
Mariia Ponomarova
Schnitt
Mariia Ponomarova
Produktion
Mariia Ponomarova
Sound Design
Sergio González Cuervo

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Kontakt
World Sales
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Filmstill Who, If Not Us? The Fight for Democracy in Belarus
Wer, wenn nicht wir? Der Kampf für Demokratie in Belarus Juliane Tutein
Immer restriktiver entwickelt sich das politische Klima in Belarus, stets müssen Aktivist*innen mit Haftstrafen rechnen. Drei mutigen Aufbegehrenden ist dieser Film gewidmet.
Filmstill Who, If Not Us? The Fight for Democracy in Belarus

Wer, wenn nicht wir? Der Kampf für Demokratie in Belarus

Wer, wenn nicht wir? Der Kampf für Demokratie in Belarus
Juliane Tutein
Panorama: Mittel- und Osteuropa
Dokumentarfilm
Deutschland
2023
77 Minuten
Belarusisch,
Russisch,
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

2020 formierten sich in Belarus die bis dato größten Proteste gegen die Regierung. Den Demonstrierenden wurde mit Gewalt und Restriktionen begegnet, viele von ihnen erhielten drakonische Haftstrafen. Ein gefährliches Klima, das politischen Aktivismus bereits in der Entstehung zu unterbinden sucht, setzte sich fest. Juliane Tutein filmte und recherchierte für „Wer, wenn nicht wir? Der Kampf für Demokratie in Belarus“ drei Jahre lang in einem Land, das mit seiner vermeintlichen Unabhängigkeit 1991 keinen Elitenwechsel erlebt hat. An der Spitze der mutigen Aufbegehrenden entdeckt sie vor allem Frauen. Dreien von ihnen widmet sie dieses Porträt: Nina Bahinskaja, Mitte siebzig und seit den 1980er Jahren im Kampf für ein offenes Belarus engagiert, Tatsjana „Tanja“ Hatsura-Jaworskaja, Gründerin des Menschenrechtsfilmfestivals „Watch Docs“, und Darja Rubleuskaja, mit 22 die Jüngste, die für das von Friedensnobelpreisträger Ales Bjaljazki gegründete Menschenrechtszentrum „Wjasna“ arbeitet. Tutein entwickelt so eine mehrstimmige Collage, in der Minsks einschüchternde Architektur ebenso eindrücklich wirkt wie Hatsura-Jaworskajas Flucht in die von Russland attackierte Ukraine.


Carolin Weidner

Thematisiert körperliche Gewalt, Folter, Mord

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Juliane Tutein
Buch
Juliane Tutein
Kamera
Siarhei Kavaliou, Feline Gerhardt, Juliane Tutein
Schnitt
Maria Hemmleb
Produktion
Ümit Uludağ, Martin Roelly, Erik Winker
Ton
Cécilia Marchat, Sirius Kestel, Juliane Tutein
Sound Design
Andreas Mühlschlegel
Musik
Julian Erhardt, Mirko Büchele
Animation
Georg Krefeld

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Juliane Tutein
juliane.tutein@gmail.com
Nominiert für: MDR-Film-Preis, Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, Leipziger Ring