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DOK Neuland
Filmstill Another Place
Another Place Domenico Singha Pedroli
Die trans Thailänderin Renée ist auf der Suche nach Asyl. In den nächtlichen Straßen von Paris ist sie für andere unsichtbar. Eine Einladung an die Zuschauenden, ihre Perspektive einzunehmen.
2025
Filmstill Another Place

Another Place

Another Place
Domenico Singha Pedroli
DOK Neuland
XR
Frankreich
2025
19 Minuten
Thai,
Französisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Renée, eine Asylbewerberin aus Thailand, wandert durch die nächtlichen Straßen von Paris. Vom Asylsystem ausgespuckt und für Passant*innen unsichtbar, ist sie weder hier noch dort. Für eine Nacht sind wir eingeladen mitzuwandern – in einer filmischen, von Licht- und Schattenspielen geleiteten VR-Erfahrung. „Another Place“ entstand in Zusammenarbeit mit der Protagonistin und basiert auf ihrem Erleben.


Dana Melaver

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Diese Arbeit ist Teil unserer Ausstellung

DOK Neuland: Immaterial

28.10–2.11.2025 

Eintritt frei

Entdecken Sie sieben der acht Projekte in der Heilandskirche Westkreuz.

Di–So: 11:00–18:00

Entdecken Sie „Revival Roadshow“ im MdbK Leipzig.

Di, Do–So: 11:00–18:00
Mi: 12:00–20:00

Alles über die Ausstellung DOK Neuland

 

Es gelten die AGB von DOK Leipzig. Bitte beachten Sie, dass aufgrund einer begrenzten Personananzahl in den Ausstellungsorten längere Wartezeiten zu erwarten sind. Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

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Regie
Domenico Singha Pedroli
Produktion
Luc-Jérôme Bailleul

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Domenico Singha Pedroli
domenico.pedroli@gmail.com
Animation Night
Filmstill Aquarelles
Aquarelles Vibeke Sorensen, Tom DeWitt, Dean Winkler
Ein Dreamteam talentierter Künstler-Ingenieure zieht uns hinein in eine Welt aus synthetischen New-Age-Landschaften aus Vaporwave-Farben und wirbelnden, fraktalartigen Formen.
Filmstill Aquarelles

Aquarelles

Aquarelles
Vibeke Sorensen, Tom DeWitt, Dean Winkler
Animation Night
Animationsfilm
USA
1980
8 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Sorensen, DeWitt und Winkler waren ein Dream-Team von Künstler-Ingenieuren, ein talentiertes Trio, dessen perfekte Beherrschung neuer Medien und Technologien ihnen Preise und Ehrungen einbrachte. Ihr Händchen für Videosynthese und Processing springt in diesem traumartigen, psychedelischen Driften durch synthetisierte New-Age-Landschaften aus Vapourwave-Farben und wabernden, fraktalartigen Formen sofort ins Auge.


Ben Sassen

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Regie
Vibeke Sorensen, Tom DeWitt, Dean Winkler
Animation Technique
Analog Computer, 2D Digital

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Dean Winkler
Retrospektive: Un-American Activities
Filmstill Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)
Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36) Newsreel
Der Film zeigt Vietnames*innen und amerikanische Soldaten als Opfer einer erbarmungslosen Militärmaschine, deren wahre Nutznießer in Waffenindustrie und Militäradministration zu finden sind.
Filmstill Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)

Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)

Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)
Newsreel
Retrospektive: Un-American Activities
Dokumentarfilm
USA
1969
19 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Unter Einsatz von O-Tönen und Kriegsbildern dokumentiert dieser Film das Erstarken der Antikriegsbewegung im US-Militär. Soldaten sprechen über ihre wachsende Wut. Wir sehen, wie sie gedrillt und indoktriniert werden – mit der Folge, dass die Grausamkeiten, für die sie dann im Vietnamkrieg verantwortlich waren, mit militärischem Gehorsam gerechtfertigt wurden. Die bisweilen brutalen Montagen zeigen sowohl die Vietnames*innen als auch die amerikanischen Soldaten als Opfer einer erbarmungslosen Militärmaschine, deren wahre Nutznießer der Film in der Waffenindustrie und der Militäradministration ausmacht. Am Ende steht der Aufruf eines Nationalgardisten im Inlandseinsatz, sich mit den Protestierenden, die er eigentlich in Schach halten soll, zu verbrüdern.


Tobias Hering, Tilman Schumacher

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07.11.
Luru Kino
Army (U.S. Army) (Newsreel #36) + My Country occupied (Newsreel #151) + Teach Our Children

Ticket erhältlich im Luru Kino

Im Warenkorb können Sie ermäßigte Tickets, Akkreditierungen und Dauerkarten anwenden
07.11.2025
Luru Kino
Army (U.S. Army) (Newsreel #36) + My Country occupied (Newsreel #151) + Teach Our Children

Ticket erhältlich im Luru Kino

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Calendar

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Regie
Newsreel
Produktion
Newsreel

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Third World Newsreel (TWN)
Kids DOK
Filmstill Astral
Astral Judith Ordonneau
Esther steht am Strand und beobachtet fasziniert die Sterne durch ein Teleskop. Das Fischwesen will sie davon überzeugen, dass die Unterwasserwelt mindestens ebenso so schön leuchtet.
Filmstill Astral

Astral

Astral
Judith Ordonneau
Kids DOK
Animationsfilm
Schweiz
2025
4 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Internationale Premiere

Am Abendhimmel leuchten die Sterne, das Meer plätschert, Esther steht am Strand mit ihrem Teleskop bereit. Sie kann sich an den Himmelskörpern gar nicht sattsehen! Ein Fischwesen taucht auf, schaut von vorn ins Fernrohr und geht Esther auf die Nerven. Was ist an diesen Sternen bloß so interessant, fragt sich der Meeresbewohner. Auch die Unterwasserwelt hat doch leuchtende Entdeckungen zu bieten!


Lina Dinkla

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28.10.
#261
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#261
Teil der Kompilation
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01.11.
#662
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2025
Passage Kinos Astoria
#662
Teil der Kompilation
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02.11.
#7C1
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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02.11.2025
Cinémathèque
#7C1
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Judith Ordonneau
Kamera
Judith Ordonneau
Schnitt
Zoltán Horváth, Judith Ordonneau
Produktion
Nicolas Burlet
Sound Design
Jérôme Vittoz
Animation
Judith Ordonneau
Animation Technique
2D Digital

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Young Eyes,
Schulvorstellung
Filmstill Blue – A Black European Tale
Austroschwarz Mwita Mataro, Helmut Karner
In Greenland sind alle Wesen grün außer Bluekid. Über eine teilanimierte Bastelwelt reflektiert Mwita Mataro mit Kindern und Expert*innen Rassismuserfahrungen in Österreich.
Filmstill Blue – A Black European Tale

Austroschwarz

Austroschwarz
Mwita Mataro, Helmut Karner
Young Eyes,
Schulvorstellung
Dokumentarfilm
Österreich
2025
98 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Internationale Premiere

Mit Anfang zwanzig setzte sich Mwita Mataro drei große Ziele: Rockstar werden, einen Film drehen und danach eine Kunstschule in Tansania gründen. Das mit dem Rockstar hat er schon geschafft – er ist Frontmann einer Band. Und mit diesem Film gibt er nun sein Regiedebüt. Viele Themen wären dafür infrage gekommen, etwas Schönes wie Freundschaft zum Beispiel. Aber eine Sache treibt ihn dringlicher um, als seine weißen Filmkolleg*innen, nämlich die eigene Hautfarbe. Was also bedeutet es, als Salzburger mit tansanischen Wurzeln, als Schwarze Person of Colour im mehrheitlich weißen Österreich aufzuwachsen? Um dies zu ergründen, erschafft er gemeinsam mit jungen BPoC die animierte Fantasiewelt Greenland: ein Ort, an dem alle Kartoffelwesen grün sind, nur Bluekid und seine blaue Familie nicht. Um nicht aufzufallen, malen sie sich grün an. Da das nicht immer so richtig funktioniert, erlebt Bluekid Zurückweisungen und Ausgrenzung.
In seinem dokumentarischen Essay reflektiert Mataro eine Lebenswirklichkeit nach Farben: Rassismus, Fremdzuschreibungen, Anderssein, Blues-Erfahrungen in Greenland. Er hört Kindern und Erwachsenen zu, lässt das Publikum an Gesprächen mit Pädagog*innen, Psycholog*innen und Politiker*innen teilhaben und öffnet sich selbst vor der heimischen Kamera. Und mit „Austroschwarz“ kommt Mwita Mataro auch seinem dritten Ziel wieder einen Schritt näher.


Tina Jany

Thematisiert Rassismus

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28.10.
#262
Passage Kinos Astoria
Austroschwarz
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#262
Austroschwarz
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29.10.
#331
CineStar 5
Austroschwarz
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29.10.2025
CineStar 5
#331
Austroschwarz
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31.10.
#543
CineStar 6
Austroschwarz
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31.10.2025
CineStar 6
#543
Austroschwarz
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02.11.
#7A2
Schaubühne Lindenfels
Austroschwarz
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02.11.2025
Schaubühne Lindenfels
#7A2
Austroschwarz
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Regie
Mwita Mataro, Helmut Karner
Buch
Mwita Mataro, Helmut Karner
Kamera
Jasmin Schwendinger
Schnitt
Christin Veith
Produktion
Stephan Herzog, Andrea Elaiza Arnold
Ton
Cristi Iorga
Sound Design
Eli Frauscher
Musik
Nicola Mpunga
Animation
Vladimir Savić

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Nominiert für: Gedanken-Aufschluss-Preis, Young Eyes Film Award, Filmpreis Leipziger Ring
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill BAEA
BAEA Terra Long
Eine kanadische Wildtierauffangstation. Berührend, mit wie viel Sorge und Aufwand Tierpflegende unermüdlich versuchen, durch Bleimunition vergiftete Weißkopfseeadler zu retten.
Filmstill BAEA

BAEA

BAEA
Terra Long
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Kanada,
UK,
USA
2025
18 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Weltpremiere

Winter an der Pazifikküste in Kanada – eine schwierige Jahreszeit für die Tierpfleger*innen der Wildtierauffangstation in Comox, British Columbia: Es ist Jagdsaison. Trotz massiver Kritik von Tierschutzorganisationen verwenden Jäger*innen nach wie vor Bleimunition. Für die BAEA – so der offiziell in Nord- und Mittelamerika benutzte Alpha-4-Code für Weißkopfseeadler – ist sie auf besondere Weise lebensbedrohlich. Denn die Greifvögel ernähren sich von liegen gelassenen Tierkadavern. Die Überlebenschancen nach einer Bleivergiftung sind gering. Auch die Behandlung ist für die Adler eine schwere Belastung. Mit großer Geduld und liebevoller Zuwendung versuchen die Pfleger*innen, ihre Schützlinge vor dem Tod zu bewahren.
In behutsamen Bildern und respektvoll gegenüber den leidenden Vögeln begleitet Filmemacherin Terra Long den Alltag auf der Station und kontrastiert diesen mit Aufnahmen der – nur scheinbar – von Menschen unberührten Natur. Letztlich stellen sich in diesem Refugium ethische Grundsatzfragen: Wie können Wildtiere von ebenjenen Menschen versorgt und gleichzeitig ihre Würde und Wildheit erhalten werden? Und: Hat die aufwändige Behandlung überhaupt einen Nutzen angesichts der geringen Aussichten auf Veränderung der Jagdgesetze?


Annina Wettstein

Enthält Darstellungen von Tod

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28.10.
#251
CineStar 7
Teil der Kompilation
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28.10.2025
CineStar 7
#251
Teil der Kompilation
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29.10.
#3C1
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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29.10.2025
Cinémathèque
#3C1
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#711
CineStar 2
Teil der Kompilation
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02.11.2025
CineStar 2
#711
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Terra Long
Kamera
Terra Long
Schnitt
Terra Long
Produktion
Heidi Fleisher, Mike Paterson
Ton
Colin Whitman
Musik
Kaija Siirala

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Kontakt
Luke Brawley
luke@indoxfilms.com
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill The Balcony’s View
The Balcony’s View Stella Hood
Die Apokalypse nähert sich im Schweinsgalopp – in Form einer alles erstickenden, roten Rankpflanze. Aber warum in Aktionismus verfallen, wenn man auch erst mal chillig eine rauchen kann?
Filmstill The Balcony’s View

The Balcony’s View

The Balcony’s View
Stella Hood
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Deutschland
2025
3 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Es wuchert, es knackt, es platzt auf: Der Balkon der zwei WG-Mitbewohner*innen wird langsam, aber stetig von einer roten Rankpflanze mit fies ausschauenden Knollen überzogen. Und unsere WG-Mitbewohner*innen? Sitzen mittendrin, stoisch rauchend, gelangweilt, die zerberstenden Fenster hinter sich ignorierend. Komisch geregnet habe es – aber kein Wasser.
Stella Hood verhandelt mit dieser prägnanten und einfachen One-Take-Idee und wunderbar surrealistischem Charakterdesign das Dilemma des ewigen Zuschauens: Hier sind zwei Gestalten, die registrieren, dass etwas grundsätzlich mit der Welt nicht stimmt, aber die einfach weitermachen mit ihrem Trott. Die sich weder echauffieren noch wundern noch aktiv werden. Und deren Lethargie zum Totlachen ist, auch weil sie einen unbequem an das eigene Nichtstun erinnert. Welche Weltkrise es sein könnte, die die beiden so nonchalant ausblenden? Stella Hood lässt das offen, obwohl der Klimawandel durch die Pflanzen recht naheliegend scheint. Jedenfalls wird eine Paketlieferung erwartet. Mal unten nachsehen? Schon, „aber nich heute.“ „Nee, heute nich“, entgegnet das Gegenüber. „Morgen vielleicht, mal gucken.“


Marie Ketzscher

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Regie
Stella Hood
Produktion
Stella Hood
Sound Design
Leon Fomin
Animation
Stella Hood
Animation Technique
2D Digital

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Nominiert für: Gedanken-Aufschluss-Preis, mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Balentes
Balentes Giovanni Columbu
Zwei Freunde, die wie Brüder aufwachsen, retten 1940 auf Sardinien Pferde, die zum Kriegseinsatz vorgesehen sind. Nur einer wird überleben. Eine düstere wie auch poetische Animation.
Filmstill Balentes

Balentes

Balentes
Giovanni Columbu
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Italien,
Deutschland
2024
69 Minuten
Italienisch,
Sardisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Sardinien, 1940. Das lockere geflügelte Wort vom gemeinsamen „Pferde stehlen“ bekommt für den 14-jährigen Michele und seinen 11-jährigen Freund Ventura eine sehr ernste und am Ende tragische Bedeutung. Als sie erfahren, dass die Bauern ihre besten Pferde für gutes Geld an den Staat und damit ans Militär für den nahenden Krieg verkauft haben, treffen die Jungs eine so naive wie intuitive Entscheidung: Sie schenken der Herde in einer heiklen Nacht- und Nebelaktion die Freiheit. Ihr Glücksgefühl aber währt nur kurz. Verraten von einem Dorfbewohner, fängt man sie schon auf dem Heimweg ab, und Ventura wird erschossen. Ein sinnloser Tod? Oder Zeichen besonderer Tapferkeit, wie der doppeldeutige sardische Filmtitel suggeriert?
Regisseur Giovanni Columbu, selbst Sarde, widmet sein spätes Animationsdebüt seiner Großmutter, die ihm einst diese Geschichte erzählte. Er war so frei, sie mit Pinselzeichnungen auf Papier zu adaptieren, und beruft sich stilistisch vor allem auf den Charme historischer Malereischulen, Tricktechniken und Filmgenres. Columbus assoziative Bildsprache, geprägt von Schwarz-, Weiß- und Grautönen, lebt von impulsiven Schraffuren, unzähligen Tupfern und großzügigen Auslassungen. Auch die Tonspur setzt eher sparsame Nuancen, die nur dezent illustrieren, sich sardischer Kulturtraditionen bedienen und zugleich den Raum für universelle Metaphern öffnen.


Andreas Körner

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29.10.
#343
CineStar 6
Balentes
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29.10.2025
CineStar 6
#343
Balentes
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30.10.
#4C1
Cinémathèque
Balentes
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30.10.2025
Cinémathèque
#4C1
Balentes
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31.10.
DOK Stream 24h
Balentes
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31.10.2025
DOK Stream 24h
Balentes
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02.11.
#774
Passage Kinos Wintergarten
Balentes
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02.11.2025
Passage Kinos Wintergarten
#774
Balentes
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Regie
Giovanni Columbu
Buch
Giovanni Columbu
Schnitt
Giovanni Columbu
Produktion
Giovanni Columbu
Co-Produktion
Flavia Oertwig
Musik
André Feldhaus, Filippo Ripamonti, Alessandro Olla, Hans Zeller, Pietro Mascagni
Animation
Giovanni Columbu
Animation Technique
Drawn

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Kontakt
Flavia Oertwig
flaviaoertwig@gmail.com
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Bar Croquette Freestyle
Bar Croquette Freestyle Maria Dakszewicz
Eine einsame Frau taucht so tief in einen Bollywoodfilm ein, dass sie zur Hauptfigur der lustvollen Liebesgeschichte wird. Ein Cocktail aus Tragikomik, Wucht und Körperlichkeit.
Filmstill Bar Croquette Freestyle

Bar Croquette Freestyle

Bar krokiet freestyle
Maria Dakszewicz
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Polen
2025
5 Minuten
Polnisch
Untertitel: 
Englisch
Internationale Premiere

Die Diskrepanz zwischen einer trostlosen, tristen Provinzstadt und einer sich nach Abenteuern sehnenden, fantasievollen Frau in den besten Jahren löst sich als mitreißender animierter Seelenschrei. Maria Dakszewiczs Protagonistin taucht so tief in einen Bollywood-Film ein, dass sie in ihrer Imagination zur Hauptfigur der bunten, himmlisch lustvollen Liebesgeschichte wird. Umso schmerzhafter ist die Rückkehr in die leere, kalte „Bar der Realität“ – mit der lästigen Nachbarschaft, dem deprimierenden Wetter, den spöttischen Slogans zur Selbstoptimierung auf Werbetafeln und in Frauenmagazinen.
Ein hochprozentiger Cocktail aus Tragikomik, garniert mit enormer Wucht, Humor, Liebe, Körperlichkeit und Melancholie. Der letzte Pinselstrich ist das Äquivalent der unerreichbaren, schimmernden Figur des Bollywood-Sultans in der Bar-Croquette-Realität, welcher auch eine Art Befriedigung mit sich bringt, wenn auch ganz anderer Natur … Mit diesem Film erschafft Dakszewicz eine unverwechselbare, originelle und wilde Ästhetik: Die Knetfigur, noch warm von Fingerabdrücken, geht nahtlos in Tuschezeichnungen über – auf den ersten Blick unpassend und doch so harmonisch verschmelzend wie geträumte Sinnlichkeit mit einem indischen Sultan in der grauen polnischen Provinz.


Irina Rubina

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Regie
Maria Dakszewicz
Buch
Maria Dakszewicz
Schnitt
Maria Dakszewicz
Produktion
Agata Golańska
Sound Design
Jakub Krzyszpin, Maria Dakszewicz
Musik
Maria Dakszewicz
Animation
Maria Dakszewicz
Animation Technique
2D Digital, Clay, Mixed Media

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Kontakt
Maria Dakszewicz
mariadakszewicz@gmail.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Kids DOK
Filmstill Bela Does Judo
Bela macht Judo Stephan Liskowsky, Dinah Münchow
Bela haut so schnell nichts um – nicht beim Judo und auch nicht die Leukämie. Dass er regelmäßig ins Krankenhaus zur Blutkontrolle muss, ist halb so wild, findet Bela.
Filmstill Bela Does Judo

Bela macht Judo

Bela macht Judo
Stephan Liskowsky, Dinah Münchow
Kids DOK
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
7 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Bela aus Leipzig ist ein echter Kämpfer – auf der Judomatte und im Leben. Die Leukämie hat er mit einer Chemotherapie tapfer besiegt. Dabei sind ihm alle Haare ausgefallen. Jetzt muss er noch regelmäßig zur Blutkontrolle ins Krankenhaus. Alles nicht so schlimm, findet Bela. Hauptsache, er darf zum Judotraining. Dort möchte er noch stärker werden, um später einmal ein richtiger Judomeister zu sein.


Tina Jany

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28.10.
#261
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#261
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#662
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2025
Passage Kinos Astoria
#662
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#7C1
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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02.11.2025
Cinémathèque
#7C1
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Stephan Liskowsky, Dinah Münchow
Buch
Stephan Liskowsky
Kamera
Dinah Münchow
Schnitt
Dinah Münchow
Produktion
Dinah Münchow, Stephan Liskowsky
Ton
Stephan Liskowsky

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Kontakt
Dinah Münchow
muenchow@farbfilmer.de
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Bendungan
bendungan jee chan
Durch Oral History und Körper macht Jee Chan sichtbar, wie vielschichtig sich die niederländische Kolonisierung Südostasiens ins kollektive Gedächtnis eingeschrieben hat.
Filmstill Bendungan

bendungan

bendungan
jee chan
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Singapur,
Indonesien,
Deutschland
2024
30 Minuten
Englisch,
Indonesisch,
Javanisch,
Niederländisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Das indonesische Wort „bendungan“ kann verschiedene Bedeutungen haben. Es bezeichnet höchst unterschiedliche Gebilde, die Wasser zu begrenzen, zurückzuhalten und zu blockieren vermögen, etwa einen Damm, eine Aufschüttung oder Uferbefestigungen an Flüssen oder Meeren. Jee Chan, Vertreter*in einer künstlerischen Praxis zwischen (Tanz-)Performance und Expanded Choreography, hat für diese experimentelle filmische Arbeit mit drei Menschen gesprochen, die in der Nähe von Gewässern in Indonesien und in den Niederlanden leben. Beide Länder sind einander durch die europäische Kolonisierung Südostasiens und die damit einhergehenden Verbrechen verbunden. Jede der im Film geteilten Begebenheiten bildet eine andere Perspektive auf diese Zeit und ihre Folgen ab, erzählt eine andere Geschichte, ohne dabei explizit „Geschichte schreiben“ zu wollen.
Jee Chan beschäftigt sich mit der Frage, wie Erinnerung und Wissen sich nicht nur im Gedächtnis, sondern auch in der sozialräumlichen Lebenswelt, in Wasserlandschaften und in menschlichen Körpern manifestieren. Durch choreografierte Gesten in ruhigen Plansequenzen, Oral History und Interventionen im Raum wird das Erinnern als vielschichtige und mit der Umgebung verknüpfte Tätigkeit erfahrbar.


Luc-Carolin Ziemann

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28.10.
#251
CineStar 7
Teil der Kompilation
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28.10.2025
CineStar 7
#251
Teil der Kompilation
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Calendar
29.10.
#3C1
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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29.10.2025
Cinémathèque
#3C1
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#711
CineStar 2
Teil der Kompilation
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02.11.2025
CineStar 2
#711
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
jee chan
Kamera
Nelson Yeo
Schnitt
Stefan Pente
Produktion
jee chan, Elysa Wendi, Liao Jiekai

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Kontakt
Publikumswettbewerb
Filmstill Better Go Mad in the Wild
Better Go Mad in the Wild Miro Remo
Brüder im Böhmerwald: Franta und Ondra, Zwillinge mit beträchtlichen Vollbärten, leben mit Anfang 60 in streitlustiger Zweisamkeit auf einem abgeschiedenen Hof in rauer Landschaft.
Filmstill Better Go Mad in the Wild

Better Go Mad in the Wild

Raději zešílet v divočině
Miro Remo
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Tschechische Republik,
Slowakei
2025
82 Minuten
Tschechisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Auf einem abgeschiedenen Hof im Böhmerwald, inmitten rauer Landschaft, leben zwei streitlustige Brüder mit beträchtlichen Vollbärten: Dass dieses Setting fast alttestamentarisch wirkt, fällt Franta und Ondra an einer Stelle selbst auf. Wer Kain und wer Abel in diesem Szenario sein könnte, darüber werden sie sich nicht einig. Überhaupt sind sie selten einer Meinung: Der tägliche Zwist ist die große Konstante im Alltag der eineiigen, sonst aber ungleichen Zwillinge. Wenn Franta das nächste halsbrecherische Abenteuer unternimmt, will Ondra nichts sehnlicher als in Ruhe rauchen. Hin und wieder tauschen sie aber auch Umarmungen und Nasenküsse aus. Mit Anfang 60 verbringen Franta und Ondra ihre Zeit mit der Feldarbeit, treiben Schabernack mit den Tieren oder duellieren sich im Armdrücken mit links. Dass Franta seinen rechten Unterarm bei einem Unfall verlor und die Zwillinge 1989 an der Revolution in der Tschechoslowakei mitwirkten, gehört zu einer vermeintlich weit entfernten Vergangenheit. Mit einem Hausrind als Erzähler, dem Leitmotiv eines riesigen Spiegels und klassischem Soundtrack findet Miro Remo eine wunderbare Form für das Porträt dieser eigenwilligen Menschen.


Jan-Philipp Kohlmann

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28.10.
#264
Passage Kinos Astoria
Better Go Mad in the Wild
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#264
Better Go Mad in the Wild
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Calendar
30.10.
#421
CineStar 4
Better Go Mad in the Wild
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30.10.2025
CineStar 4
#421
Better Go Mad in the Wild
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Calendar
01.11.
#613
CineStar 2
Better Go Mad in the Wild
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01.11.2025
CineStar 2
#613
Better Go Mad in the Wild
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Miro Remo
Buch
Aleš Palán, Miro Remo
Kamera
Dušan Husár, Miro Remo
Schnitt
Máté Csupor, Šimon Hájek
Produktion
Tomáš Hrubý, Tomáš Hrubý, Miro Remo, Pavla Janoušková Kubečková
Ton
Lukáš Kasprzyk
Sound Design
Lukáš Kasprzyk
Musik
Adam Matej

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Michaela Čajková
michaela@filmotor.com
World Sales
Michaela Čajková
michaela@filmotor.com
Nominiert für: MDR-Filmpreis