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Glossary AZ - Content » sortedTitle

Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill After the Silence
After the Silence Matilde-Luna Perotti
Sechs Jahre nach einem sexuellen Missbrauch in der Familie sucht die Filmemacherin das Gespräch mit ihrer Großmutter und bricht das Schweigen – ein Akt persönlicher und politischer Befreiung.
Filmstill After the Silence

After the Silence

Después del silencio
Matilde-Luna Perotti
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Kanada
2024
14 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Was passiert nach einem Missbrauch? Sechs Jahre nach der Tat nimmt die Regisseurin wieder Kontakt zu ihrer Großmutter auf – nicht, um über die Tat selbst zu sprechen, die allen bewusst ist. Sie will endlich erzählen, wie es ihr danach erging: um das Schweigen zu brechen, um ihre Scham und die Trauer um den Verlust ihrer gesamten kolumbianischen Familie zu benennen – und vor allem, um die Anerkennung ihres Leids einzufordern.
In ihrem ersten Film verarbeitet Matilde-Luna Perotti ein persönliches Trauma, das viele Frauen in Lateinamerika teilen. Die Erinnerung daran steckt in allem: in alten Familienvideos, in Textnachrichten, in Stoffen und Kleidern, in den Narben der eigenen Haut. Aus diesen Fragmenten entsteht ein persönliches und zugleich kollektives Porträt, das ein tief vergrabenes Trauma sichtbar macht – und am Ende zu einem Akt der Selbstermächtigung wird.


Seggen Mikael

Thematisiert sexualisierte Gewalt

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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Matilde-Luna Perotti
Buch
Matilde-Luna Perotti
Kamera
Bleue Pronovost-Teyssier, Pauline Bouhelel
Schnitt
Matilde-Luna Perotti
Produktion
Matilde-Luna Perotti
Ton
Bleue Pronovost-Teyssier, Pauline Bouhelel

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Christophe Chamberland
developpement@spira.quebec
World Sales
Robin Miranda das Neves
diffusion@spira.quebec
Nominiert für: Silberne Taube
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube kurzer Dokumentarfilm (Internationaler Wettbewerb Kurzfilm)
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Amarelo Banana
Amarelo Banana Alexandre Sousa
„Bist du mit uns oder gegen uns?” Eine sektenartige Community in der Nachbarwohnung mit affenähnlichem Verhalten und fanatischem Glauben versucht, einen Mann an seinem Feierabend zu bekehren.
Filmstill Amarelo Banana

Amarelo Banana

Amarelo Banana
Alexandre Sousa
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Portugal,
Ungarn
2025
12 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

„Bist du mit uns oder gegen uns?“ Nichts Geringeres als dies steht unausgesprochen im Raum. Keine Zwischentöne, keine Diskussion, kaum eine Wahl. Hat der müde Mann nach der Arbeit mit solchen Lebensentscheidungen gerechnet? Unwahrscheinlich. Er wollte einfach nur abschalten und sinnlos fernsehen, als ihn plötzlich die fremde Welt aus dem Bildschirm mitten im trauten Zuhause einholt: Eine sektenartige Community haust nebenan, affenähnlich in ihrem Verhalten, fanatisch in ihrem Glauben und entschlossen, ihn zu bekehren. Ihre Wohnung ist mit Wäldern und Wüsten gestaltet. Wer versucht, hinter die bemalte Tapete zu schauen, wer Kulisse von Wirklichkeit trennt, begeht Verrat und verdient Verbannung oder Tod. Platons Höhlengleichnis in einer radikalisierten Version für das 21. Jahrhundert.
Freiheit und Wahrheit oder Stabilität und Zugehörigkeit? Ist es ein zu hoher Preis, die verzerrte Realität zu akzeptieren, nur um leben zu dürfen? Und vor allem: Gibt es überhaupt eine lebenswerte Alternative? Die Welt draußen, hinter dem Fenster, bleibt vage und wird als Bedrohung nur angedeutet. In dieser Parabel über Passivität, Neugier und freie Wahl berührt Alexandre Sousa drängende Fragen unserer Zeit: Fragen nach Abschottung, nach Echokammern und nach der Unmöglichkeit, als Mensch unpolitisch zu bleiben. Haben wir überhaupt noch eine Chance zu widerstehen?


Irina Rubina

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29.10.
#351
CineStar 7
Teil der Kompilation
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29.10.2025
CineStar 7
#351
Teil der Kompilation
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Calendar
30.10.
#482
UT Connewitz
Teil der Kompilation
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30.10.2025
UT Connewitz
#482
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#7C3
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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02.11.2025
Cinémathèque
#7C3
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Alexandre Sousa
Buch
Alexandre Sousa
Schnitt
Alexandre Sousa
Produktion
Jonas César, Tiago Ribeiro, Natália Andrade
Co-Produktion
Bella Szederkényi, Bálint Gelley
Ton
André Aires
Sound Design
André Aires
Musik
André Aires
Animation
Cristina Neto, Nina Glavaski, Alexandre Sousa
Animation Technique
2D Digital

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Kontakt
Joaquim Pinheiro
agencia@curtas.pt
World Sales
Joaquim Pinheiro
agencia@curtas.pt
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Kids DOK
Filmstill Bela Does Judo
Bela macht Judo Stephan Liskowsky, Dinah Münchow
Bela haut so schnell nichts um – nicht beim Judo und auch nicht die Leukämie. Dass er regelmäßig ins Krankenhaus zur Blutkontrolle muss, ist halb so wild, findet Bela.
Filmstill Bela Does Judo

Bela macht Judo

Bela macht Judo
Stephan Liskowsky, Dinah Münchow
Kids DOK
Dokumentarfilm
Deutschland
2024
7 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Bela aus Leipzig ist ein echter Kämpfer – auf der Judomatte und im Leben. Die Leukämie hat er mit einer Chemotherapie tapfer besiegt. Dabei sind ihm alle Haare ausgefallen. Jetzt muss er noch regelmäßig zur Blutkontrolle ins Krankenhaus. Alles nicht so schlimm, findet Bela. Hauptsache, er darf zum Judotraining. Dort möchte er noch stärker werden, um später einmal ein richtiger Judomeister zu sein.


Tina Jany

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28.10.
#261
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#261
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#662
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2025
Passage Kinos Astoria
#662
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#7C1
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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02.11.2025
Cinémathèque
#7C1
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Stephan Liskowsky, Dinah Münchow
Buch
Stephan Liskowsky
Kamera
Dinah Münchow
Schnitt
Dinah Münchow
Produktion
Dinah Münchow, Stephan Liskowsky
Ton
Stephan Liskowsky

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Kontakt
Dinah Münchow
muenchow@farbfilmer.de
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Blinded by the Lights
Blinded by the Lights Francis Yushau Brown
Die Fesseln der Sklaverei abgeworfen, aber immer noch in den Ketten liegend - können sich die Bürger*innen jemals von ihrem korrupten, machtgierigen Herrscher befreien?
Filmstill Blinded by the Lights

Blinded by the Lights

Blinded by the Lights
Francis Yushau Brown
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Ghana
2025
13 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Ein Mann reißt sich aus den Ketten der Sklaverei los, wischt die traditionelle Kente-Bekleidung beiseite, zieht den Business-Anzug an – und läuft der Zukunft entgegen. Oder dem, was er für die Zukunft hält. Denn es ist kein erquicklicher Gang: Bejubelt vom Volk drängt sich der Mann in die Hinterräume eines asiatischen Restaurants, in dem er Landstücke verschachert, dann geht’s mit dem Geldkoffer weiter in den nächsten Hinterraum, um anschließend den Pfarrer zu bestechen – und zu guter Letzt ab auf die Bühne, um eine staatstragende Rede als Präsident zu halten, natürlich gegen Korruption. Der Karriereweg unseres namenlosen Protagonisten – dessen sonnenbebrilltes Gesicht wir interessanterweise erst im Scheinwerferlicht zu sehen bekommen – geht mitten durch die Straßen einer afrikanischen Großstadt, an den Protesten vorbei, die niedergeschlagen werden, durch marode Infrastruktur, kriminelle Mobs und sogar Naturkatastrophen.
In Francis Yushau Browns schonungslos kritischem Film hat sich niemand von der Sklaverei befreit. Stattdessen legen sich einige wenige selbst an die Kette des Nepotismus und halten die restliche Bevölkerung in Armut und Rückständigkeit. Sein Film ist eine Anklage in 3D, die nur so strotzt vor Wut, auch auf die westlichen und fernöstlichen (Neo-)Kolonisator*innen. Und über all dem schweben die erzürnten Götter und warten, dass das Volk dem Zustand endlich ein Ende macht.


Marie Ketzscher

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28.10.
#263
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#263
Teil der Kompilation
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Calendar
29.10.
#382
UT Connewitz
Teil der Kompilation
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29.10.2025
UT Connewitz
#382
Teil der Kompilation
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Calendar
31.10.
#514
CineStar 2
Teil der Kompilation
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31.10.2025
CineStar 2
#514
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Francis Yushau Brown
Buch
Francis Yushau Brown
Schnitt
Charles Sam
Produktion
Ruth Ojougboh
Ton
Gomez Beatx
Sound Design
Gomez Beatx
Musik
Gomez Beatx
Animation
Francis Yushau Brown, Charles Seyi Kilanko, Kingsford Appiah, Jason Bonsu Sarpong
Animation Technique
3D Digital

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Kontakt
Francis Yushau Brown
hello@animaxfybstudios.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm,
DOK im Knast
Filmstill Clot
Clot Levi Stoops
Frankie fühlt sich todkrank, doch das kümmert niemanden. Dann verwandelt sich sein Körper in einen wilden Planeten, auf dem die Evolution im Zeitraffer von Schöpfung bis Zerstörung stattfindet.
Filmstill Clot

Clot

Klonter
Levi Stoops
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm,
DOK im Knast
Animationsfilm
Belgien
2025
15 Minuten
Niederländisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Seinen nackten Körper, in Tomatensoße ertränkt, auf einer Tiefkühlpizza betrachten - das ist der Inbegriff entfremdeter Lohnarbeit. Vor allem, wenn es sich dabei um jenes Massenprodukt handelt, dessen Qualität man tagtäglich hundertfach am Fließband kontrollieren muss. Ist es diese Entfremdung, der mehrfache tägliche Konsum ebendieser Mahlzeit oder schlicht die Abwesenheit bedeutender menschlicher Beziehungen, die dazu führen, dass Frankie sich todkrank fühlt und bereit ist, sich von seinem als wertlos und leer empfundenen Dasein zu verabschieden? Es kümmert niemanden, bis sein Körper sich in einen wilden Planeten verwandelt, auf dem die Evolution im Schnelldurchlauf stattfindet: Entstehung des Lebens, Miniatur Frankies mit absurden Penis-Tänzen, Kannibalismus, Darwinismus, gegenseitige Vernichtung, Ausrottung anderer Spezies – und schließlich das Verglühen des Frankie-Planeten selbst.
Levi Stoops lässt uns laut auflachen – und doch verspüren wir den bitteren Geschmack der Selbstzerstörung auf der Zunge. Wird Frankie nach dieser apokalyptischen Erfahrung eine Lebenswende wagen? Oder hält ihn das System so fest in den Klauen, dass heilsame Naturdokus mit exotischen Blumen schon Trost genug sind – anstelle von Kochshows, in denen Steinofenpizzen schwungvoll in die Luft geworfen werden?


Irina Rubina

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28.10.
#2C1
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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28.10.2025
Cinémathèque
#2C1
Teil der Kompilation
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Calendar
29.10.
JSA Regis-Breitingen
Clot + Sedimente

Eintritt frei

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29.10.2025
JSA Regis-Breitingen
Clot + Sedimente

Eintritt frei

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Calendar
31.10.
#511
CineStar 2
Teil der Kompilation
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31.10.2025
CineStar 2
#511
Teil der Kompilation
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Calendar
01.11.
#663
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2025
Passage Kinos Astoria
#663
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Levi Stoops
Buch
Levi Stoops
Schnitt
Levi Stoops
Produktion
Annemie Degryse
Ton
Paulo Rietjens
Sound Design
Paulo Rietjens
Musik
Wiet Lengeler
Animation
Camiel Hermans, Sarah Menheere, Karolien Raeymaekers, Neyrouz Jemour, Jana Leeuwerck
Animation Technique
2D Digital

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Kontakt
Luce Grosjean
festival@miyu.fr
World Sales
Annabel Sebag
sales@miyu.fr
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis, Gedanken-Aufschluss-Preis
Ausgezeichnet mit: Gedanken-Aufschluss-Preis
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Cold Call
Cold Call Stefanie Schroeder
Eine Künstlerin telefoniert mit einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Sie beginnt zu erzählen – über Liebeskummer, Leere, Prokrastination – und wird, ohne es zu merken, zur Scambaiterin.
Filmstill Cold Call

Cold Call

Cold Call
Stefanie Schroeder
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2025
16 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

In einer Künstlerresidenz sitzt eine Kreative mit Schreibblockade. Draußen werkeln Bauarbeiter, drinnen passiert nichts – bis das Festnetztelefon klingelt. Ein vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter will Zugriff auf ihren angeblich kaputten Computer. Sie beginnt sich mitzuteilen – Liebeskummer, Leere, Prokrastination. Der Scammer hört zu – und geht, ohne es zu merken, einer Scambaiterin in die Falle.
„Cold Call“ erzählt vom unerwartet echten, fast tröstlichen Gespräch zwischen diesen zwei Fremden – und davon, wie leicht man selbst Teil der Strukturen wird, die man glaubt zu hinterfragen: digitale Selbstjustiz, Rassismus, globale Ungleichheit. Stefanie Schroeder widmet sich einem Phänomen, das erst auf den zweiten Blick seine Vielschichtigkeit offenbart. Eine dieser Schichten ist das Scamming, ein per Täuschung und Manipulation durchgeführter Betrugsversuch, der oft nicht aus freiem Willen, sondern von sklavenähnlich „gehaltenen“ Beschäftigten in über die Welt verstreuten Kleinunternehmen begangen wird. Als ähnlich ambivalent erweist sich das Scambaiting, eine sich als Schutzmacht produzierende Gegenwelle im Internet, die dem betrügerischen Treiben durch persönliche Bloßstellung und Demütigung Einhalt gebieten will – nicht selten mittels rassistischer Stereotype. Schroeder bearbeitet diese Gemengelage mit Minimalismus und Humor und entfaltet dabei souverän die Komplexität des Themas.


Luc-Carolin Ziemann

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Regie
Stefanie Schroeder
Buch
Constanze Kerth
Kamera
Stefanie Schroeder
Produktion
Stefanie Schroeder

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Kontakt
Stefanie Schroeder
info@schroederstefanie.de
Ausgezeichnet mit: Lobende Erwähnung (Deutscher Wettbewerb)
Camera Lucida
Filmstill Conbody vs Everybody
Conbody vs Everybody Debra Granik
Drei Viertel der US-Haftentlassenen landen innerhalb von fünf Jahren wieder im Knast. Ex-Drogendealer Coss ist entschlossen, der Statistik zu trotzen, gegen alle Vorurteile und Rückschläge.
2025
Filmstill Conbody vs Everybody

Conbody vs Everybody

Conbody vs Everybody
Debra Granik
Camera Lucida
Dokumentarfilm
USA
2025
332 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Von 650.000 Strafgefangenen, die in den USA jährlich in die Freiheit entlassen werden, landen mehr als drei Viertel innerhalb von fünf Jahren wieder hinter Gefängnismauern. Der ehemalige Drogendealer Coss will der Statistik entkommen. Nach einer langen Haftstrafe kehrt er 2014 zu seiner Familie in die New Yorker Lower East Side zurück, fest entschlossen, sich eine legale Existenz aufzubauen. Gemeinsam mit anderen früheren Gefangenen eröffnet er ein Fitnessstudio in seiner alten Nachbarschaft, die sich in rasantem Tempo gentrifiziert. Wenn einer wie er die extreme Herausforderung meistert, kann dasselbe auch den anderen Ex-Convicts gelingen?
Filmemacherin Debra Granik hat Coss’ Anstrengungen über acht Jahre beobachtet. Mit ihrer Kamera nehmen wir Teil an Reibungen und Hürden, an Rückschlägen und Erfolgen, und wir erfahren den enormen Stress, den es bedeutet, in einer rassistischen Umwelt, die keine Nachsicht kennt, allen Erwartungen zum Trotz zu bestehen. Wie ein Bildungsroman – Granik bezieht sich explizit auf die sozialrealistische Literatur eines Charles Dickens – ist der Film in Kapitel eingeteilt. Die lange Form ermöglicht es ihr, mehreren Erzählsträngen nachzugehen und sich einer Vielzahl von Protagonisten zu widmen. So entwickelt sich ein zunehmender Sog, der uns bald die Zeit vergessen, jedes Scheitern beklagen und jeden kleinen Sieg bejubeln lässt.


Christoph Terhechte

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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29.10.
#371
Passage Kinos Wintergarten
Conbody vs Everybody
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29.10.2025
Passage Kinos Wintergarten
#371
Conbody vs Everybody
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Calendar
31.10.
#531
CineStar 5
Conbody vs Everybody
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31.10.2025
CineStar 5
#531
Conbody vs Everybody
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Debra Granik
Kamera
Eric Philips-Horst, Kefentse Johnson, Sean Hanely
Schnitt
Victoria Stewart
Produktion
Anne Rosellini, Joslyn Barnes

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Kontakt
Anne Rosellini
annerosellini@gmail.com
Filmstill Cutting Through Rocks

Cutting Through Rocks

Uzak yollar
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
USA,
Iran,
Deutschland,
Niederlande,
Katar,
Chile,
Kanada
2025
94 Minuten
Aserbaidschanisch,
Farsi
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Die Proteste mit dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ in Teheran und anderen Großstädten scheinen weit weg von dem Ort, an dem Sara lebt. Doch die Protagonistin dieses Films setzt sich in ihrer ländlichen Gemeinde im Nordwesten des Iran ganz alltagspraktisch für die gleichen feministischen Werte ein. Immer wieder werden wir in Bildern darauf zurückgeführt, dass ihr Vater sie einst – zum Unmut des Dorfes – das Motorradfahren lehrte. Ein kleiner Gefallen mit großer Wirkung: Für Sara ebnete er einen Weg jenseits der patriarchalen Ehe. Mobil auf zwei Rädern arbeitete sie als Hebamme und brachte zahlreiche Mädchen zur Welt, für die sie sich jetzt erneut stark machen will: Zu Beginn des Films und in der Mitte ihres Lebens entschließt sich Sara, als erste Frau in der Geschichte ihrer Kommune für den Gemeinderat zu kandidieren. Ein Schritt, der ihr einerseits begeisterte Unterstützung einbringt; andererseits muss sie offene Feindseligkeiten und eine Anhörung bei den Sittenwächtern der Islamischen Republik über sich ergehen lassen. Sara Khaki und Mohammadreza Eyni fangen in „Cutting Through Rocks“ diese Machtstrukturen und ihre individuelle Wirkung ebenso präzise ein wie Gesten der Solidarität und Selbstbestimmung.


Jan-Philipp Kohlmann

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29.10.
#322
CineStar 4
Cutting Through Rocks
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29.10.2025
CineStar 4
#322
Cutting Through Rocks
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Calendar
30.10.
#4A2
Schaubühne Lindenfels
Cutting Through Rocks
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30.10.2025
Schaubühne Lindenfels
#4A2
Cutting Through Rocks
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Calendar
02.11.
#713
CineStar 2
Cutting Through Rocks
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02.11.2025
CineStar 2
#713
Cutting Through Rocks
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Buch
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Kamera
Mohammadreza Eyni
Schnitt
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Produktion
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Ton
Karim Sebastian Elias
Sound Design
Miguel Hormazabal

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Kontakt
World Sales
German Distributor
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube (Publikumswettbewerb)
MDR Special Screening
Filmstill Go Clara Go
Go Clara Go Sylvie Kürsten
In den 1970er Jahren erklären die Freigeister der Künstler*innengruppe aus Karl-Marx-Stadt Clara Mosch die DDR zur Happening-Zone. Ein poetisches Filmporträt über die Kraft der Kunst.
Filmstill Go Clara Go

Go Clara Go

Go Clara Go
Sylvie Kürsten
MDR Special Screening
Dokumentarfilm
Deutschland
2025
93 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

In den 1970er Jahren erklären die Freigeister der Künstler*innengruppe aus Karl-Marx-Stadt Clara Mosch die DDR zur Happening-Zone. Ein poetisches Filmporträt über die Kraft der Kunst.

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29.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Go Clara Go

Eintritt frei

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29.10.2025
Hauptbahnhof Osthalle
Go Clara Go

Eintritt frei

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Calendar

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Regie
Sylvie Kürsten
Kamera
Martin Langner
Produktion
Gregor Streiber

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Kontakt
Gregor Streiber
gregor@inselfilm.de
Retrospektive: Un-American Activities
Filmstill Harlan County, USA
Harlan County, USA Barbara Kopple
Eine alle Sinne ansprechende, von Folk- und Bluegrass-Musik begleitete Parteinahme: Barbara Kopples Klassiker verfolgt in ihrer Langzeitbeobachtung den Brookside-Streik in Kentucky 1973.
1977
Filmstill Harlan County, USA

Harlan County, USA

Harlan County, USA
Barbara Kopple
Retrospektive: Un-American Activities
Dokumentarfilm
USA
1977
103 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

„Which side are you on?“, singt Florence Reece, Ikone der Bergarbeiterbewegung von Harlan County, Kentucky, mit brüchiger Stimme ins Mikrofon einer Gewerkschaftskundgebung. Man könnte Barbara Kopples Langzeitbeobachtung zum Brookside-Streik von 1973 sogar einen Musikfilm nennen. Denn auch abseits des Reece’schen Streiklied-Klassikers verbindet sich hier durchgängig Gesang mit Rede, Folklore mit Politik, Sprach- mit Schnittrhythmus: der geglückte Versuch einer alle Sinne ansprechenden Parteinahme, bei der Losungen ausbleiben – oder eben gesungen werden. Auf der Leipziger Dokumentarfilmwoche wurde „Harlan County, USA“ im Herbst 1977 in einer Sonderveranstaltung präsentiert, sein Ruhm war ihm vorausgeeilt. Denn bereits im April 1977 hatte er den Oscar als Bester Dokumentarfilm gewonnen.


Tobias Hering, Tilman Schumacher

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01.11.
#633
CineStar 5
Wildcat + Harlan County, USA
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01.11.2025
CineStar 5
#633
Wildcat + Harlan County, USA
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Barbara Kopple
Kamera
Kevin Keating, Hart Perry
Schnitt
Nancy Baker, Mary Lampson
Produktion
Barbara Kopple
Ton
Joshua Waletzky, Barbara Kopple
Musik
Hazel Dickens, Florence Reece, Merle Travis

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill I Don’t Think I’m Alone in This
I Don’t Think I’m Alone in This Jack Wolf
Nach seiner Flucht aus Syrien hält Amjad über Facebook & Co. vom Libanon aus seit Jahren Kontakt zur Außenwelt. Das Handy ist für ihn der Ausweg aus Langeweile und Einsamkeit. 
Filmstill I Don’t Think I’m Alone in This

I Don’t Think I’m Alone in This

I Don’t Think I’m Alone in This
Jack Wolf
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2025
10 Minuten
Arabisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Die Arbeit des in Berlin lebenden Filmemachers und Künstlers Jack Wolf beruht in erster Linie auf investigativer Recherche zu Konflikt- und Umweltthemen sowie Migration. In politischen und sozialen Epizentren agiert er zudem mit modernsten Technologien und innovativer Hardware. Sein Kurzfilm bündelt all diese Aspekte auf ebenso knappe wie präzise Weise. „I Don’t Think I’m Alone in This“ wurde mit einer Tiefenerkennungskamera gedreht, die in 3D-Verfahren Anwendung findet und Maschinen im weitesten Sinne befähigen soll, wie Menschen wahrzunehmen. Optisch geht es also um Datenstrom, Zahlen und Transformation. Inhaltlich wird das Schicksal eines jungen Mannes, der als Kind vor zehn Jahren von Damaskus nach Beirut geflohen ist, zum Greifen nahe.
Aus dem Off eines engen Zimmers, sicherer Rückzugsort und Käfig zugleich, erzählt Amjad Bahloul von früher. Davon, wie wunderbar es war, all die Leute auf den Straßen zu treffen, Fußball zu spielen, mit der echten Welt zu interagieren, ein Segen. Ein Segen für die verfluchte Einsamkeit im fremden Land wurden für Amjad dann Facebook, YouTube & Co. – als einzige Möglichkeiten für soziale Kontakte. „Sie erleichtern die Last“, sagt er. Und sie könnten ihm und anderen Geflüchteten jetzt dabei helfen, den Weg nach Hause zu finden, denn das syrische Regime ist gefallen. Ein Posting hatte es ihm verkündet …


Andreas Körner

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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Jack Wolf
Buch
Jack Wolf
Kamera
Ioannis Kaltirimtzis
Schnitt
Jack Wolf
Produktion
Jack Wolf
Co-Produktion
Arne Büttner
Ton
Eero Nieminem
Sound Design
Lugh O'Neill
Animation
Keir Chaggar-Brown

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Kontakt
Quentin Laurent
quentin@oeilsauvage.com
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill The Inheritors
The Inheritors Serge-Olivier Rondeau
Vor 100 Jahren wurde die Ringschnabelmöwe fast bis zur Ausrottung gejagt. Ein Müllberg in Montreal ermöglicht ihr Weiterleben. Wer kann es der Natur verübeln, dass sie einen Weg gefunden hat? 
Filmstill The Inheritors

The Inheritors

Les héritiers
Serge-Olivier Rondeau
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Kanada
2025
79 Minuten
Französisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Am Anfang scheinen die Menschen weit weg, nur die blinkenden Lichter Montreals über dem Wasser am Horizont künden von ihnen. Auf der Île Deslauriers lebt eine der weltgrößten Ringschnabelmöwen-Kolonien in einem Reich nur für sie allein: Heerscharen eleganter weißer Vögel versammeln sich im Gras, flattern, hocken, kreischen, kopulieren, die Kamera mitten unter ihnen, stets auf Vogelhöhe, um zu sehen, was sie sehen. Aber dieses nicht-menschliche Utopia wird nur heraufbeschworen, um es nach und nach zu untergraben: mit Bodenmarkierungen, aufgestellten Fallen und der Entnahme einzelner Exemplare. Einige entlässt man beringt oder etikettiert in die Freiheit, andere haben weniger Glück.
Der Himmel über dem Gelände ist schwarz von Flügeln, und wenn die vielen Schnäbel sich zu einem gemeinsamen Schrei zusammentun, ist der Lärm ohrenbetäubend. Kein Wunder, dass die Radiostimme vor Kontrollverlust warnt, auch wenn das die angepeilte Lösung kaum rechtfertigt. Vögel jagen Vögel, ein Naturvorgang. Ihn nun von Menschenhand gesteuert zu sehen, ist grausam. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Ringschnabelmöwe durch menschliche Bejagung fast ausgestorben. Hier besteht ihre Art fast ungebrochen fort – die Natur fand einen Weg, wer wollte es ihr verübeln. Heute sind die Gewichte verschoben, die alten Gesetze greifen nicht mehr. Werden die Sanftmütigen auch in Zukunft das Erdreich besitzen?


James Lattimer

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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Serge-Olivier Rondeau
Kamera
Serge-Olivier Rondeau, Serge-Olivier Rondeau
Schnitt
Anouk Deschênes
Produktion
Serge-Olivier Rondeau
Ton
Serge-Olivier Rondeau, Félix Lamarche, Jean Paul Vialard
Sound Design
Samuel Gagnon-Thibodeau

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Clotilde Vatrinet
cvatrinet@f3m.ca
World Sales
Clotilde Vatrinet
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Nominiert für: Silberne Taube, Preis der Interreligiösen Jury, FIPRESCI Preis