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Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Aferrado
Aferrado Esteban Azuela
Joel repariert Motoren, doch jetzt läuft sein eigener heiß. Es liegt am Zweitjob als Handlanger für Gangster. Er muss eine Entscheidung treffen. Ein atemloser Ritt durch Mexico City beginnt.
Filmstill Aferrado

Aferrado

Aferrado
Esteban Azuela
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Mexiko
2024
18 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Irgendwann vor Jahren wurde Joels Lebensbahn eine schiefe. Er ließ sich von der Energie skrupelloser Gangster anziehen, um für ein Handgeld kriminelle Aufträge zu erledigen. Mit Briefumschlägen und Pistolen kennt er sich seitdem aus. Jetzt aber ist der Tag gekommen, an dem er den finsteren Nachtdienst quittieren und ab sofort nur noch seiner eigentlichen Bestimmung nachgehen will: Motoren reparieren, seine Autowerkstatt in Mexiko-Stadt am Laufen und Menschen in Bewegung halten. Doch ausgerechnet am Geburtstag seines geliebten Neffen lotst ihn der Bandenchef zu einem letzten Job. Joel muss in Zwiesprache mit sich selbst gehen und vor allem eine Entscheidung treffen.
Dieses Zwiegespräch verlegt Regisseur Esteban Azuela an einen Durchgangsort zwischen Dies- und Jenseits, an dem keine Entscheidung mehr revidiert, sondern nur noch nachgelebt werden kann. Mit einer komplex komponierten Melange aus Erinnerungsfetzen, Karosserieteilen und Existenzschrott holt er das atemlose Dasein seines Protagonisten adäquat auf die Leinwand. Schartige, in Einzelbildschaltung animierte 3D-Scans sowie Blick- und Handlungsführung aus der Frühzeit der Ego-Shooter-Games beschwören stilbewusst das urbane Mexiko der 1990er Jahre herauf: hitzig, bedrohlich, allen Stillstand verweigernd.


Andreas Körner

Enthält Darstellungen von körperliche Gewalt, Mord, Drogenkonsum

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Regie
Esteban Azuela
Buch
Esteban Azuela
Schnitt
Pedro G. Garcia
Produktion
Daniel Cabrera Guzmán Belmont, Esteban Azuela
Sound Design
José Miguel Enríquez
Musik
Héctor Ruiz, Raúl Topete Torre, María Bonita, Álvaro Lamadrid Isoar
Animation
Esteban Azuela, Carlos Davila
Animation Technique
3D Digital, Pixilation, Photogrammetry

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Kontakt
Laure Goasguen
festival@miyu.fr
World Sales
Luce Grosjean
festival@miyu.fr
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill Afterlives
Afterlives Timoteus Anggawan Kusno
Von rituellen Tanzperformances auf der indonesischen Insel Java, über kolonialistische Filmbilder, zu einer Intervention im Amsterdamer Rijksmuseum: T.A. Kusno rechnet mit dem Kolonialismus ab.
Filmstill Afterlives

Afterlives

Tunggang langgang
Timoteus Anggawan Kusno
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Indonesien
2024
22 Minuten
Indonesisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Die wirkmächtigen Interventionen des indonesischen Künstlers, Kulturwissenschaftlers und Filmemachers Timoteus Anggawan Kusno sind international bekannt. Was sie auszeichnet, sind der empowernde Gestus und die atemberaubende Ästhetik, mit welchen er die kulturellen Tradierungen seines Heimatlandes in verschiedenen Medien neu interpretiert. Mit „Afterlives“ gelingt ihm eine weitere unmissverständliche Abrechnung mit den von kolonialer Einverleibung geprägten Geschichtsrepräsentationen.
Bereits die erste Sequenz ist eine Ansage: Auf der Tonebene ein Geschrei, in dem sich sowohl der Schmerz als auch dessen befreiende Linderung gleichzeitig manifestieren und vereinen. Im Bild eine Farbexplosion: Jathilan, ein rituelles javanisches Kriegsspiel wird aufgeführt. Männer tanzen auf Pferden aus geflochtenem Bambus bis zur Trance oder bis die bösen Geister vertrieben sind. Die beeindruckende Präzision der Montage zur Tribal-Trance-Musik von Setabuhan lässt die kolonialistischen Archivbilder sich selbst enttarnen – und verblassen. In den Vordergrund rücken jene von (Tanz-)Performances, die den in historischen Ritualen vielfach getöteten Java-Tiger symbolisch zum Leben erwecken. Im Amsterdamer Rijksmuseum wacht er nun – in Form einer umgedeuteten Kolonialskulptur – über die entleerten Bilderrahmen, die einst den Generalgouverneuren von Niederländisch-Ostindien zur (Repräsentations-)Macht verholfen hatten.


Borjana Gaković

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Timoteus Anggawan Kusno
Buch
Timoteus Anggawan Kusno
Kamera
Aditya Kresna, Krisna E. Putranto, Timoteus Anggawan Kusno
Schnitt
Timoteus Anggawan Kusno
Produktion
Timoteus Anggawan Kusno
Ton
Hengga Tiyasa
Musik
YesNoWave Music

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Kontakt
Timoteus Anggawan Kusno
timoteus.a.k@gmail.com
Retrospektive
Filmstill Aida
Aida Marwan Salamah
Salamah wurde von der Palästinensischen Befreiungsorganisation zum Studium nach Babelsberg delegiert. Als Ein-Mann-Team realisierte er dieses Porträt einer jungen Erzieherin in einem PLO-Waisenheim in Tunis.
Filmstill Aida

Aida

Aida
Marwan Salamah
Retrospektive
Dokumentarfilm
DDR
1985
22 Minuten
Arabisch
Untertitel: 
Deutsch (Overvoice)
Keine Premiere

Worte des Dichters Mahmoud Darwisch schweben in diesem Film: „Erzählt mir. Vielleicht erinnere ich mich an meine Heimat, die nur auf meinen Lippen duftet.“ Eine 17-jährige Palästinenserin stellt sich vor: Aida, die Rückkehrende. Als ihr Vater fiel, war ihre Mutter schon tot, getroffen von einer Bombe. Mit acht landete sie in einem Waisenheim der PLO in Beirut, kam in ein Waisenheim in Damaskus, kam in ein Waisenheim in Tunis. Hier betreut sie neue Waisen. Das Mädchenporträt weitet sich: schier unzählbare Kinder, die ihre Heimat und Herkunft vergessen werden. Nur der Krieg bleibt in ihren Zeichnungen. Die PLO hatte ihren Mitarbeiter Marwan Salamah 1976 zum Kamera-Studium nach Babelsberg delegiert. Hier führte er auch Regie und gewann 1985 in Leipzig den Preis des Weltbundes der Demokratischen Jugend.


Sylvia Görke

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Regie
Marwan Salamah
Buch
Marwan Salamah, Elke Schieber
Schnitt
Karin Geiß
Produktion
Hochschule für Film und Fernsehen der DDR

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Filmstill The Battle for Laikipia

The Battle for Laikipia

The Battle for Laikipia
Daphne Matziaraki, Peter Murimi
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Kenia,
USA,
Griechenland
2024
94 Minuten
Suaheli,
Englisch,
Samburu
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

„Es sind Orte wie Laikipia, die einige Kenianer*innen fragen lassen: Sind wir wirklich unabhängig?“ Seit Jahrhunderten ist die Region im zentralkenianischen Hochland Weidegebiet für die Tiere der Samburu. Mit der Kolonialisierung haben sich dort auch Weiße niedergelassen, bauten Ranches und betrieben Viehzucht. Nach der Unabhängigkeit Kenias 1963 blieben sie. Die Beziehungen zwischen ihnen und den Einheimischen waren bisher ganz gut, wenn auch distanziert. Der Klimawandel erhöht jedoch das Konfliktpotenzial im Land und verschärft die Konkurrenz um Ressourcen.
Unter den Auswirkungen der globalen Erwärmung leidet Laikipia seit mehreren Dekaden. Lange Dürreperioden zerstören das Grasland, auf das die Samburu-Hirt*innen und ihre Herden angewiesen sind. Die Ranches der weißen Viehzüchter*innen, nicht zuletzt auch die privat verwalteten und streng bewachten Naturschutzareale zerschneiden deren angestammte Wanderrouten und versperren den Weg durch Elektrozäune. Als Wahlen anstehen, drohen die Auseinandersetzungen zu eskalieren. Daphne Matziaraki und Peter Murimi begleiteten Kenianer*innen aller Streitparteien über einen Zeitraum von fünf Jahren und geben ihnen in diesem Film die Chance, ihre Geschichte zu erzählen.


Seggen Mikael

Thematisiert Tod, Mord

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29.10.
#2A2
Schaubühne Lindenfels
The Battle for Laikipia
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29.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#2A2
The Battle for Laikipia
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Calendar
30.10.
#341
CineStar 6
The Battle for Laikipia
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30.10.2024
CineStar 6
#341
The Battle for Laikipia
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Calendar
03.11.
#724
CineStar 4
The Battle for Laikipia
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03.11.2024
CineStar 4
#724
The Battle for Laikipia
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Calendar

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Regie
Daphne Matziaraki, Peter Murimi
Kamera
Daphne Matziaraki, Peter Murimi, Maya Craig
Schnitt
Sam Soko
Produktion
Toni Kamau, Daphne Matziaraki
Co-Produktion
Maya Craig
Musik
William R. Fritch

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Kontakt
Jenny Bohnhoff
jenny@metfilmstudio.com
World Sales
Jenny Bohnhoff
jenny@metfilmstudio.com
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring
Filmstill Blueberry Dreams

Blueberry Dreams

Lurji motsvi
Elene Mikaberidze
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Georgien,
Frankreich,
Belgien,
Katar
2024
76 Minuten
Georgisch,
Russisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Im Norden von Georgien, zwölf Kilometer entfernt von der russisch beeinflussten Region Abchasien, verwirklicht eine Familie ihren Traum. Unter dem zuversichtlichen Motto „Pflanzt die Zukunft“ legte die georgische Regierung ein Förderprogramm auf, das den Menschen des seit Jahren von Kriegen und Krisen geschüttelten Staates einen Neustart auf eigenem Ackerland ermöglicht. Mit dieser Unterstützung wagt Soso, Ingenieur im Ruhestand, 2021 mitsamt Frau und zwei jungen Söhnen den großen Schritt und beginnt mit dem Anbau von Blaubeeren.
Regisseurin Elene Mikaberidze und eine dynamisch geführte Kamera begleiten das mutige Unterfangen der Landwirtschaftsneulinge, die sich Monat um Monat in ihr noch ungewohntes Leben einarbeiten. Abends vertreiben sie sich die Zeit mit Spielen und Gesprächen. Im Hintergrund läuft der Fernseher: Bilder aus der überfallenen Ukraine, Nachrichten von der Eskalation im Nahen Osten, bei den Erwachsenen werden Erinnerungen an den Kaukasuskrieg vor sechzehn Jahren wach. Familienoberhaupt Soso blickt nachdenklich auf seine Heimat inmitten der sich zuspitzenden politischen Weltlage. Für welche Träume ist darin noch Platz? Mutter Nino sorgt sich um die Zukunft der Kinder. Sie wünscht ihnen die Freiheit, ihren eigenen Weg zu gehen, in die Ferne zu reisen und Georgien hinter sich zu lassen. Ob diese Vorstellungen mit denen von Soso übereinstimmen, bleibt abzuwarten.


Em Johrden

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29.10.
#244
CineStar 6
Blueberry Dreams
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29.10.2024
CineStar 6
#244
Blueberry Dreams
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30.10.
Polnisches Institut
Blueberry Dreams

Eintritt frei

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30.10.2024
Polnisches Institut
Blueberry Dreams

Eintritt frei

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01.11.
DOK Stream 24h
Blueberry Dreams
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01.11.2024
DOK Stream 24h
Blueberry Dreams
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03.11.
#7A2
Schaubühne Lindenfels
Blueberry Dreams
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03.11.2024
Schaubühne Lindenfels
#7A2
Blueberry Dreams
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Regie
Elene Mikaberidze
Buch
Elene Mikaberidze
Kamera
Patrick Wendt
Schnitt
Yannick Leroy, Phillipe Boucq
Produktion
Elene Margvelashvili
Co-Produktion
Baptiste Brunner, Isabelle Truc
Ton
Elene Mikaberidze
Sound Design
Marco Pascal

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Kontakt
Elene Margvelashvili
echo.elene@gmail.com
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Contradiction of Emptiness
Contradiction of Emptiness Irina Rubina
Dunkle Flecken fressen sich in grafisch idealisierte Heimatbilder. Mit schonungsloser Sachlichkeit beschreibt Rubina, warum Russisch für sie nicht mehr Sprache der Geborgenheit sein kann.
Filmstill Contradiction of Emptiness

Contradiction of Emptiness

Contradiction of Emptiness
Irina Rubina
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Deutschland
2024
3 Minuten
Russisch,
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Wie brutal ist es, wenn die eigene Sprache jemanden aus dem Zuhause verstößt, weil sie zur Sprache des Verbrechens gegen andere Menschen gemacht wird? In ihrem autobiografischen Animationsfilm analysiert Irina Rubina, warum Russisch für sie nicht mehr die Sprache der Geborgenheit sein kann und warum Deutsch – geschichtsbedingt schuldbewusst und dadurch verunsichert – ihr noch kein neues Zuhause bietet. Die schonungslose Sachlichkeit der Regisseurin als Sprecherin wühlt enorm auf, weil sie die Unumkehrbarkeit dieses emotionalen Zustands präzise beschreibt.
Visuell fressen sich dunkle Flecken in grafisch idealisierte Heimatbilder, bis sich Flächen im Abstrakten ineinander verbeißen. Die Bilder sind am sogenannten Pinscreen entstanden. Auf dieser Leinwand, die mit rund 200.000 in Linien angeordneten Nadeln versehen ist, lassen sich Reliefs durch Schattenwürfe der Nadeln „malen“ und animieren. Der Wechsel von Licht und Schatten und beider unmittelbare Nachbarschaft verleihen der Zerrissenheit und Ambivalenz einen drastischen Ausdruck.


André Eckardt

Thematisiert sexualisierte Gewalt, Kriegsszenen, Mord

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31.10.
#4C2
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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31.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#4C2
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#674
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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02.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#674
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#733
CineStar 5
Teil der Kompilation
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03.11.2024
CineStar 5
#733
Teil der Kompilation
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Irina Rubina
Produktion
Irina Rubina
Sound Design
Luis Schöffend
Animation
Irina Rubina
Animation Technique
Pinscreen

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Irina Rubina
irina@irarufilms.com
Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Filmstill Flowers of Ukraine
Flowers of Ukraine Adelina Borets
Inmitten von Kyjiws Hochhäusern bewirtschaftet Natalia ein kleines Stück Land, auch im Krieg. Ein warmes, lebensbejahendes Porträt über eine, die sich nicht einschüchtern lässt. 
Filmstill Flowers of Ukraine

Flowers of Ukraine

Kwiaty Ukrainy
Adelina Borets
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm,
Eröffnungsfilm
Dokumentarfilm
Polen,
Ukraine
2024
70 Minuten
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Internationale Premiere

Umgeben von Hochhäusern, hat Natalia sich ihr gar nicht mal so kleines Paradies geschaffen: Ziegen laufen frei herum, Stauden und Obstbäume blühen, die Hühner legen fleißig Eier. Wiederholte Versuche, ihr die Fläche abzukaufen, werden von Natalia brüsk verlacht. Und auch, als im winterlichen Februar 2022 Stadt und Land von Russland angegriffen werden, bewahrt sie sich eine scheinbar sorglose Widerständigkeit: Während nachts ringsherum alle Lichter ausgehen, leuchtet Natalias Haus warm und behaglich. Lediglich Kitty, mit dem sie zusammenlebt, äußert Bedenken, kümmert sich um seine Flucht aus der Ukraine und zeigt prophylaktisch, wo es im Falle eines Bombenangriffs am sichersten wäre.
Adelina Borets' Porträt einer Unbestechlichen findet seinen ganz eigenen Tonfall, zeigt einen einfachen Alltag über die Jahreszeiten hinweg, der sich trotz schlimmer werdender Lage selbstbestimmt und lebensfroh präsentiert. Borets nimmt Natalias Art dabei wie selbstverständlich auf, schenkt ihr Raum. Die Dimension des Krieges erschließt sich schrittweise, in Natalias eigenem Tempo, sowie durch geschickte Schnitte und Schwenks. „Flowers of Ukraine“ ist ein Film über eine Katastrophe. Aber er ist genauso ein Liebeslied an das Leben – und eingeweckte Tomaten.


Carolin Weidner

Thematisiert Tod, Kriegsszenen

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28.10.
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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28.10.2024
Hauptbahnhof Osthalle
Simply Divine + Flowers of Ukraine

Eintritt frei

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Calendar
29.10.
DOK Stream 24h
Flowers of Ukraine
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29.10.2024
DOK Stream 24h
Flowers of Ukraine
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Calendar
30.10.
#334
CineStar 5
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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30.10.2024
CineStar 5
#334
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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03.11.
#711
Cinestar 2
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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03.11.2024
Cinestar 2
#711
Simply Divine + Flowers of Ukraine
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Calendar

Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Adelina Borets
Buch
Adelina Borets, Marta Molfar, Glib Lukianets
Kamera
Bohdan Rozumnyi, Bohdan Borysenko
Schnitt
Agata Cierniak, Mateusz Wojtynski, Ganna Iaroshevych
Produktion
Natalia Grzegorzek, Glib Lukianets
Co-Produktion
Jedrzej Sablinski, Rafal Golis
Ton
Denys Kashchei
Sound Design
Oleg Kulchytskyi, Volodymyr Dubas

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Kontakt
Glib Lukianets
g.lukyanets@gmail.com
Nominiert für: FIPRESCI Preis, Preis der Interreligiösen Jury, Filmpreis Leipziger Ring, Silberne Taube, MDR-Filmpreis
Retrospektive
Filmstill For the Palestinians
Für die Palästinenser Edna Politi
1974, palästinensischer Alltag in Israel und im Westjordanland, wirtschaftliche und politische Ohnmacht – dokumentiert von einer Israelin, die überzeugen will: von der dringenden Notwendigkeit des Dialogs.
Filmstill For the Palestinians

Für die Palästinenser

Für die Palästinenser
Edna Politi
Retrospektive
Dokumentarfilm
BRD
1973
85 Minuten
Arabisch,
Deutsch,
Hebräisch
Untertitel: 
Deutsch (Overvoice), Deutsch
Keine Premiere

Worte des Dichters Mahmoud Darwisch eröffnen diesen Film: „Ich hasse niemanden, ich raube niemanden, aber wenn ich verhungere, esse ich das Fleisch meiner Mörder. Hüte dich, hüte dich also vor meinem Hunger, hüte dich vor meinem Zorn.“ Dann kommt der Titel, dann der Untertitel: „Eine Israelin erzählt“. Sie heißt Edna Politi, wurde im Libanon geboren, emigrierte nach Israel und wurde 1971 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Westberlin aufgenommen. Politis Studienarbeit klärt auf: Woher kommt die palästinensische Wut, die Verzweiflung? Sachlich und sorgfältig trägt sie Alltagsanschauungen, Zahlen und Fakten zusammen, um auf die Mechanismen der wirtschaftlichen und politischen Entrechtung des palästinensischen Volkes aufmerksam zu machen. Sie will überzeugen, nicht überreden.


Sylvia Görke

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Regie
Edna Politi
Buch
Edna Politi
Kamera
Edna Politi
Schnitt
Edna Politi
Produktion
DFFB Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Ton
Gad Freudenthal
Musik
Mohammed Askari

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Publikumswettbewerb
Filmstill I Shall Not Hate
I Shall Not Hate Tal Barda
Izzeldin Abuelaish, palästinensischer Arzt in Israel, verliert bei einem Angriff drei seiner Töchter. Mit unfassbarer Stärke bleibt er bei seiner Überzeugung: nur Verständigung kann Frieden schaffen.
Filmstill I Shall Not Hate

I Shall Not Hate

I Shall Not Hate
Tal Barda
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Kanada,
Frankreich
2024
92 Minuten
Hebräisch,
Arabisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Mehrmals wurde Dr. Izzeldin Abuelaish bereits für den Friedensnobelpreis nominiert. Als palästinensischer Gynäkologe, der in einem israelischen Krankenhaus praktiziert, war es ihm möglich, wie selbstverständlich die streng bewachten Checkpoints vor Gaza zu passieren. Seine humanistische Perspektive drückt sich in Worten wie diesen aus: „Müssen wir erst krank sein, um zu verstehen, dass wir gleich sind?” Als es im Januar 2009 zu einer Attacke der israelischen Armee auf Abuelaishs Wohnhaus in Gaza kommt und drei seiner Töchter sterben, greift er zum Telefon. Shlomi Eldar ist am anderen Ende, ein Channel-10-Reporter, der beschließt, die Verzweiflung seines Freundes live ins israelische Publikum zu senden. Ein historischer Fernsehmoment, bald darauf wird der Beschuss Gazas eingestellt.
Regisseurin Tal Barda hat ihr Porträt auf denselben Titel getauft wie das 2011 erschienene Buch Izzeldin Abuelaishs. Über zehn Jahre nach der Veröffentlichung der Lebensbeschreibung ergreifen in ihrem Film neben dem Arzt auch seine mittlerweile erwachsenen Kinder das Wort, berichten von Traumata, ihrem Neuanfang in Toronto und dem Kampf, eine offizielle Entschuldigung Israels einzuklagen. „I Shall Not Hate“ thematisiert die komplizierte Verknüpfung der Schicksale Palästinas und Israels. Izzeldin Abuelaishs Überzeugung eines friedlichen Miteinanders als einzige Überlebenschance ist dabei ungebrochen.


Carolin Weidner

Thematisiert Körperliche Verletzungen, Tod, Kriegsszenen

Enthält Darstellungen von Kriegsszenen

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29.10.
#243
CineStar 6
I Shall Not Hate
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29.10.2024
CineStar 6
#243
I Shall Not Hate
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Calendar
30.10.
#3A1
Schaubühne Lindenfels
I Shall Not Hate
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30.10.2024
Schaubühne Lindenfels
#3A1
I Shall Not Hate
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Calendar
03.11.
#714
Cinestar 2
I Shall Not Hate
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03.11.2024
Cinestar 2
#714
I Shall Not Hate
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Regie
Tal Barda
Buch
Geoff Klein, Tal Barda, Saskia De Boer
Kamera
Hanna Abu Saada
Schnitt
Geoff Klein
Produktion
Maryse Rouillard, Paul Cadieux, Tal Barda, Isabelle Gripon
Ton
Gordon Neil Allen
Musik
Robert Marcel Lepage
Animation
Jean-Christophe Lie

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Kontakt
Anne-Julie Lalande
anne-julie@filmoption.com
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring
Doc Alliance Award
Filmstill I Stumble Every Time I Hear from Kyiv
I Stumble Every Time I Hear from Kyiv Daryna Mamaisur
Aus der Ferne erlebt die Regisseurin den Angriff Russlands auf ihr Heimatland. Im visuellen Briefwechsel mit ihrer Freundin in Kyjiw sucht sie nach einem Ausdruck für Ohnmacht und Erschütterung.
Filmstill I Stumble Every Time I Hear from Kyiv

I Stumble Every Time I Hear from Kyiv

I Stumble Every Time I Hear from Kyiv
Daryna Mamaisur
Doc Alliance Award
Dokumentarfilm
Ukraine,
Belgien,
Portugal,
Ungarn
2022
17 Minuten
Ukrainisch,
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Aus der Ferne, während sie ihr Studium in Belgien absolviert, erlebt Daryna Mamaisur den Angriff Russlands auf ihr Heimatland Ukraine. Es wird wärmer, die Kastanienbäume blühen schon, hier in Brüssel wie dort in Kyjiw. Weil ihr die Worte fehlen, dreht sie einen Film, der diesen Frühling – in der Ferne, in der Nähe – festhält. Sie beginnt einen visuellen Briefwechsel mit Tanja in Kyjiw, die sich lieber über den Streit mit ihrem Partner oder den Gesang der Vögel unterhalten möchte, als vom Dröhnen der Bomben zu erzählen.
Auch die Filmemacherin sucht nach einer Art zu sprechen, die ihrer Ohnmacht und Erschütterung angemessen ist. Sie nimmt Unterricht in Stimmbildung und verwebt die Aufnahmen der Vortrags- und Lautübungen mit den Beobachtungen, die sie und die Freundin austauschen. Sie lenkt unser Augenmerk auf die Zerbrechlichkeit des Alltagslebens – und die Erfahrung des Krieges, die jeden noch so banalen, gelösten Moment beschwert.


Lina Dinkla

Thematisiert Kriegsszenen

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30.10.
#3C3
Cinémathèque in der Nato
Teil der Kompilation
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30.10.2024
Cinémathèque in der Nato
#3C3
Teil der Kompilation
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Calendar
02.11.
#631
CineStar 5
Teil der Kompilation
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02.11.2024
CineStar 5
#631
Teil der Kompilation
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Calendar
03.11.
#774
Passage Kinos Wintergarten
Teil der Kompilation
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03.11.2024
Passage Kinos Wintergarten
#774
Teil der Kompilation
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Calendar

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Regie
Daryna Mamaisur
Kamera
Shaheen Ahmed, Tetiana Usova
Produktion
Daryna Mamaisur

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Daryna Mamaisur
daryna.mamaisur@gmail.com
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Ibuka, Justice
Ibuka, Justice Justice Rutikara
Ruanda, 1994. Wie Hunderttausende Tutsis wird auch Familie Rutikara von Hutu-Milizen verfolgt. Aus Zufall – weil ihr Baby auf der Flucht einen Soldaten rührte – werden sie gerettet
Filmstill Ibuka, Justice

Ibuka, Justice

Ibuka, Justice
Justice Rutikara
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Kanada
2024
23 Minuten
Französisch,
Kinyarwanda
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Vielleicht war es wirklich die unschuldige Hand eines Babys, die am ausgestreckten Zeigefinger eines Soldaten den Verlauf dreier Leben bestimmen sollte. Lebensläufe, die eben nicht in einem frühen Tod enden, sondern sich im Asyl eines fremden Landes fortschreiben. Die Eheleute Rutikara wohnen am Rand der Hauptstadt Ruandas und nennen ihr Neugeborenes Justice, weil Gerechtigkeit wirklich das ist, was zunehmend fehlt in ihrer Heimat. Im Frühling 1994, der Kleine ist sechs Monate alt, spitzt sich die politische Lage mehr und mehr zu, die Tutsi werden als ethnische Minderheit von den Milizen der Hutu gejagt, misshandelt und ermordet. Im Sommer des Jahres erfährt die Welt vom Ausmaß der Gewalt: ein Genozid mit Hunderttausenden Toten. Auch die Rutikaras sind betroffen. Nur können sie sich mit Glück, Zufall und ihrem nicht aus dem Gleichgewicht zu bringenden Säugling in die Obhut der Vereinten Nationen retten.
Regisseur Justice Rutikara, in Kigali geboren und in Quebec aufgewachsen, ist der Sohn von Valentine und Jean-Claude, die hier im Off berichten. Sein erster Animationsfilm, getragen von flächig kolorierten Bildern, beeindruckender Sachlichkeit und milder Poesie, ist ein Erinnerungsstück, das sich aus dem Individuellen erhebt und im Klang der menschlichen Töne, all den verbindenden und bedrohlichen, eine universelle Note bekommt.


Andreas Körner

Enthält Darstellungen von Kriegsszenen, Tod

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29.10.
#233
CineStar 5
Ibuka, Justice + Things of a Lifetime, Intimate Archeological Exercises
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29.10.2024
CineStar 5
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01.11.
#572
Passage Kinos Wintergarten
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Passage Kinos Wintergarten
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03.11.
#793
Regina Palast 4
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Regina Palast 4
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Justice Rutikara
Buch
Justice Rutikara
Schnitt
Mélanie Obomsawin, Bren Zepeda Lopez
Produktion
Mylène Augustin
Sound Design
Marie-Pierre Grenier, Sandy Pinteus
Musik
Aiko Devriendt
Animation
Noah Jung, Victoria Biste, Julie-Ann Déry, Lubna Abou Anza, Mikaëla Daoust, Sunny Stanila, Yekaterina Kobsteva
Animation Technique
2D Digital

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Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Doc Alliance Award
Filmstill In Limbo
In Limbo Alina Maksimenko
Ukraine, Februar 2022. Die Filmemacherin flieht zu ihren Eltern an den Stadtrand von Kyjiw. Dort leben sie in einem unerträglichen Zwischenzustand, dem etwas Selbstzerstörerisches innewohnt.
Filmstill In Limbo

In Limbo

W zawieszeniu
Alina Maksimenko
Doc Alliance Award
Dokumentarfilm
Polen
2024
71 Minuten
Russisch,
Ukrainisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Februar 2022, der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Als die Gefechte näher kommen, flieht Regisseurin Alina Maksimenko aus der Kreisstadt Irpin nordwestlich von Kyjiw aufs Land zu ihren Eltern. Sie strandet dort, mit Katze und Kamera. Noch weiter weg müsste man gehen, bis hinter die Grenze, um wirklich sicher zu sein, drängt die Tochter. Dennoch beschließen sie zu bleiben – einerseits in der Hoffnung auf eine Beruhigung der Lage, andererseits im Vertrauen auf die Abgeschiedenheit ihres dörflichen Refugiums.
Die drei harren in dem sich immer weiter leerenden Örtchen aus. Angst macht sich breit, Müdigkeit. Die Eltern weigern sich, an ihren gewohnten Verrichtungen etwas zu verändern. Es ist ein unerträglicher Zwischenzustand, dem etwas Selbstzerstörerisches innewohnt. Sie versuchen, so gut es geht, am Alltag festzuhalten. Vater Tolja kümmert sich um die Tiere der Nachbarschaft, Dutzende zurückgelassene Katzen sammeln sich Tag für Tag an der Haustür. Währenddessen gibt Mutter Tetjana durchs Telefon Klavierunterricht, falls das Netz nicht wieder ausfällt. Und Alina, die Tochter, macht einen Film. Sie interessiert sich nicht für das Kampfgeschehen. Ihre Dokumentation dieser ersten Kriegswochen ist vielmehr ein minutiöses Porträt des Wartens. Der Blick richtet sich auf einen Mikrokosmos, in dem das Überleben infrage steht und der dadurch universell wird.


Lina Dinkla

Thematisiert Kriegsszenen

Enthält Darstellungen von Kriegsszenen

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29.10.
Polnisches Institut
In Limbo

Eintritt frei

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29.10.2024
Polnisches Institut
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Eintritt frei

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01.11.
#533
CineStar 5
In Limbo
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01.11.2024
CineStar 5
#533
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Regie
Alina Maksimenko
Buch
Alina Maksimenko
Kamera
Alina Maksimenko
Schnitt
Feliks Mamczur
Produktion
Katarzyna Madaj-Kozłowska
Ton
Joanna Napieralska, Siergyi Chegodayev
Sound Design
Joanna Napieralska
Musik
Vladimir Tarasov

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Kontakt
Justyna Han
jhan@wajdaschool.pl
Nominiert für: MDR-Filmpreis