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Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill After the Silence
After the Silence Matilde-Luna Perotti
Sechs Jahre nach einem sexuellen Missbrauch in der Familie sucht die Filmemacherin das Gespräch mit ihrer Großmutter und bricht das Schweigen – ein Akt persönlicher und politischer Befreiung.
Filmstill After the Silence

After the Silence

Después del silencio
Matilde-Luna Perotti
Internationaler Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Kanada
2024
14 Minuten
Spanisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Was passiert nach einem Missbrauch? Sechs Jahre nach der Tat nimmt die Regisseurin wieder Kontakt zu ihrer Großmutter auf – nicht, um über die Tat selbst zu sprechen, die allen bewusst ist. Sie will endlich erzählen, wie es ihr danach erging: um das Schweigen zu brechen, um ihre Scham und die Trauer um den Verlust ihrer gesamten kolumbianischen Familie zu benennen – und vor allem, um die Anerkennung ihres Leids einzufordern.
In ihrem ersten Film verarbeitet Matilde-Luna Perotti ein persönliches Trauma, das viele Frauen in Lateinamerika teilen. Die Erinnerung daran steckt in allem: in alten Familienvideos, in Textnachrichten, in Stoffen und Kleidern, in den Narben der eigenen Haut. Aus diesen Fragmenten entsteht ein persönliches und zugleich kollektives Porträt, das ein tief vergrabenes Trauma sichtbar macht – und am Ende zu einem Akt der Selbstermächtigung wird.


Seggen Mikael

Thematisiert sexualisierte Gewalt

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Regie
Matilde-Luna Perotti
Buch
Matilde-Luna Perotti
Kamera
Bleue Pronovost-Teyssier, Pauline Bouhelel
Schnitt
Matilde-Luna Perotti
Produktion
Matilde-Luna Perotti
Ton
Bleue Pronovost-Teyssier, Pauline Bouhelel

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Christophe Chamberland
developpement@spira.quebec
World Sales
Robin Miranda das Neves
diffusion@spira.quebec
Nominiert für: Silberne Taube
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube kurzer Dokumentarfilm (Internationaler Wettbewerb Kurzfilm)
Retrospektive: Un-American Activities
Filmstill Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)
Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36) Newsreel
Der Film zeigt Vietnames*innen und amerikanische Soldaten als Opfer einer erbarmungslosen Militärmaschine, deren wahre Nutznießer in Waffenindustrie und Militäradministration zu finden sind.
Filmstill Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)

Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)

Army a.k.a. Army Film (Newsreel #36)
Newsreel
Retrospektive: Un-American Activities
Dokumentarfilm
USA
1969
19 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

Unter Einsatz von O-Tönen und Kriegsbildern dokumentiert dieser Film das Erstarken der Antikriegsbewegung im US-Militär. Soldaten sprechen über ihre wachsende Wut. Wir sehen, wie sie gedrillt und indoktriniert werden – mit der Folge, dass die Grausamkeiten, für die sie dann im Vietnamkrieg verantwortlich waren, mit militärischem Gehorsam gerechtfertigt wurden. Die bisweilen brutalen Montagen zeigen sowohl die Vietnames*innen als auch die amerikanischen Soldaten als Opfer einer erbarmungslosen Militärmaschine, deren wahre Nutznießer der Film in der Waffenindustrie und der Militäradministration ausmacht. Am Ende steht der Aufruf eines Nationalgardisten im Inlandseinsatz, sich mit den Protestierenden, die er eigentlich in Schach halten soll, zu verbrüdern.


Tobias Hering, Tilman Schumacher

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07.11.
Luru Kino
Army (U.S. Army) (Newsreel #36) + My Country occupied (Newsreel #151) + Teach Our Children

Ticket erhältlich im Luru Kino

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07.11.2025
Luru Kino
Army (U.S. Army) (Newsreel #36) + My Country occupied (Newsreel #151) + Teach Our Children

Ticket erhältlich im Luru Kino

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Regie
Newsreel
Produktion
Newsreel

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Third World Newsreel (TWN)
Young Eyes,
Schulvorstellung
Filmstill Blue – A Black European Tale
Austroschwarz Mwita Mataro, Helmut Karner
In Greenland sind alle Wesen grün außer Bluekid. Über eine teilanimierte Bastelwelt reflektiert Mwita Mataro mit Kindern und Expert*innen Rassismuserfahrungen in Österreich.
Filmstill Blue – A Black European Tale

Austroschwarz

Austroschwarz
Mwita Mataro, Helmut Karner
Young Eyes,
Schulvorstellung
Dokumentarfilm
Österreich
2025
98 Minuten
Deutsch
Untertitel: 
Englisch
Audiodeskription
Internationale Premiere

Mit Anfang zwanzig setzte sich Mwita Mataro drei große Ziele: Rockstar werden, einen Film drehen und danach eine Kunstschule in Tansania gründen. Das mit dem Rockstar hat er schon geschafft – er ist Frontmann einer Band. Und mit diesem Film gibt er nun sein Regiedebüt. Viele Themen wären dafür infrage gekommen, etwas Schönes wie Freundschaft zum Beispiel. Aber eine Sache treibt ihn dringlicher um, als seine weißen Filmkolleg*innen, nämlich die eigene Hautfarbe. Was also bedeutet es, als Salzburger mit tansanischen Wurzeln, als Schwarze Person of Colour im mehrheitlich weißen Österreich aufzuwachsen? Um dies zu ergründen, erschafft er gemeinsam mit jungen BPoC die animierte Fantasiewelt Greenland: ein Ort, an dem alle Kartoffelwesen grün sind, nur Bluekid und seine blaue Familie nicht. Um nicht aufzufallen, malen sie sich grün an. Da das nicht immer so richtig funktioniert, erlebt Bluekid Zurückweisungen und Ausgrenzung.
In seinem dokumentarischen Essay reflektiert Mataro eine Lebenswirklichkeit nach Farben: Rassismus, Fremdzuschreibungen, Anderssein, Blues-Erfahrungen in Greenland. Er hört Kindern und Erwachsenen zu, lässt das Publikum an Gesprächen mit Pädagog*innen, Psycholog*innen und Politiker*innen teilhaben und öffnet sich selbst vor der heimischen Kamera. Und mit „Austroschwarz“ kommt Mwita Mataro auch seinem dritten Ziel wieder einen Schritt näher.


Tina Jany

Thematisiert Rassismus

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28.10.
#262
Passage Kinos Astoria
Austroschwarz
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#262
Austroschwarz
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29.10.
#331
CineStar 5
Austroschwarz
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29.10.2025
CineStar 5
#331
Austroschwarz
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31.10.
#543
CineStar 6
Austroschwarz
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31.10.2025
CineStar 6
#543
Austroschwarz
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02.11.
#7A2
Schaubühne Lindenfels
Austroschwarz
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02.11.2025
Schaubühne Lindenfels
#7A2
Austroschwarz
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Regie
Mwita Mataro, Helmut Karner
Buch
Mwita Mataro, Helmut Karner
Kamera
Jasmin Schwendinger
Schnitt
Christin Veith
Produktion
Stephan Herzog, Andrea Elaiza Arnold
Ton
Cristi Iorga
Sound Design
Eli Frauscher
Musik
Nicola Mpunga
Animation
Vladimir Savić

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Nominiert für: Gedanken-Aufschluss-Preis, Young Eyes Film Award, Filmpreis Leipziger Ring
Publikumswettbewerb
Filmstill Better Go Mad in the Wild
Better Go Mad in the Wild Miro Remo
Brüder im Böhmerwald: Franta und Ondra, Zwillinge mit beträchtlichen Vollbärten, leben mit Anfang 60 in streitlustiger Zweisamkeit auf einem abgeschiedenen Hof in rauer Landschaft.
Filmstill Better Go Mad in the Wild

Better Go Mad in the Wild

Raději zešílet v divočině
Miro Remo
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Tschechische Republik,
Slowakei
2025
82 Minuten
Tschechisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Auf einem abgeschiedenen Hof im Böhmerwald, inmitten rauer Landschaft, leben zwei streitlustige Brüder mit beträchtlichen Vollbärten: Dass dieses Setting fast alttestamentarisch wirkt, fällt Franta und Ondra an einer Stelle selbst auf. Wer Kain und wer Abel in diesem Szenario sein könnte, darüber werden sie sich nicht einig. Überhaupt sind sie selten einer Meinung: Der tägliche Zwist ist die große Konstante im Alltag der eineiigen, sonst aber ungleichen Zwillinge. Wenn Franta das nächste halsbrecherische Abenteuer unternimmt, will Ondra nichts sehnlicher als in Ruhe rauchen. Hin und wieder tauschen sie aber auch Umarmungen und Nasenküsse aus. Mit Anfang 60 verbringen Franta und Ondra ihre Zeit mit der Feldarbeit, treiben Schabernack mit den Tieren oder duellieren sich im Armdrücken mit links. Dass Franta seinen rechten Unterarm bei einem Unfall verlor und die Zwillinge 1989 an der Revolution in der Tschechoslowakei mitwirkten, gehört zu einer vermeintlich weit entfernten Vergangenheit. Mit einem Hausrind als Erzähler, dem Leitmotiv eines riesigen Spiegels und klassischem Soundtrack findet Miro Remo eine wunderbare Form für das Porträt dieser eigenwilligen Menschen.


Jan-Philipp Kohlmann

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28.10.
#264
Passage Kinos Astoria
Better Go Mad in the Wild
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28.10.2025
Passage Kinos Astoria
#264
Better Go Mad in the Wild
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30.10.
#421
CineStar 4
Better Go Mad in the Wild
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30.10.2025
CineStar 4
#421
Better Go Mad in the Wild
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01.11.
#613
CineStar 2
Better Go Mad in the Wild
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01.11.2025
CineStar 2
#613
Better Go Mad in the Wild
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Regie
Miro Remo
Buch
Aleš Palán, Miro Remo
Kamera
Dušan Husár, Miro Remo
Schnitt
Máté Csupor, Šimon Hájek
Produktion
Tomáš Hrubý, Tomáš Hrubý, Miro Remo, Pavla Janoušková Kubečková
Ton
Lukáš Kasprzyk
Sound Design
Lukáš Kasprzyk
Musik
Adam Matej

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Kontakt
Michaela Čajková
michaela@filmotor.com
World Sales
Michaela Čajková
michaela@filmotor.com
Nominiert für: MDR-Filmpreis
Retrospektive: Un-American Activities
Filmstill Break & Enter a.k.a. Squatters (Newsreel #62)
Break & Enter a.k.a. Squatters (Newsreel #62) Newsreel
Selbstorganisierte solidarische Gemeinschaften: Die New Yorker Bewegung der Hausbesetzer*innen wehrt sich gegen die Verdrängung ärmerer Bevölkerungsschichten aus den lukrativen Arealen Manhattans.
Filmstill Break & Enter a.k.a. Squatters (Newsreel #62)

Break & Enter a.k.a. Squatters (Newsreel #62)

Break & Enter a.k.a. Squatters (Newsreel #62)
Newsreel
Retrospektive: Un-American Activities
Dokumentarfilm
USA
1971
41 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Englisch
Keine Premiere

„Warum sollte ich wegziehen? Ich bin hier geboren.“ Während man in Vietnam einen sinnlosen Krieg führe und millionenschwere Raketen auf den Mond schieße, stünden in New York nicht genügend menschenwürdige Wohnungen zur Verfügung – schlimmer noch, die armen Leute würden mit Gewalt aus ihren Häusern vertrieben. So eine wütende Protagonistin dieses aktivistischen Films, der die New Yorker Bewegung von Hausbesetzer*innen, die „Squatters“, vorstellt. Vor allem Latin Americans sollen die für den Wohnungsmarkt lukrativen Areale von Manhattan verlassen, doch das lassen sich die Demonstrierenden nicht gefallen. „Break & Enter“ ist ein spontaneistisches und ermutigendes Filmdokument über selbstorganisierte solidarische Gemeinschaften.


Tobias Hering, Tilman Schumacher

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07.11.
Luru Kino
Break & Enter a.k.a. Squatters (Newsreel #62) + People’s Firehouse No. 1

Ticket erhältlich im Luru Kino

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07.11.2025
Luru Kino
Break & Enter a.k.a. Squatters (Newsreel #62) + People’s Firehouse No. 1

Ticket erhältlich im Luru Kino

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Regie
Newsreel
Produktion
Newsreel

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Third World Newsreel (TWN)
Retrospektive: Un-American Activities
Filmstill The Chicago Maternity Center Story
The Chicago Maternity Center Story Jerry Blumenthal, Suzanne Davenport, Sharon Karp, Gordon Quinn, Jenny Rohrer
Das Chicago Maternity Center, das vor allem Schwarzen Frauen eine sichere und erschwingliche Hausgeburt ermöglichte, ist von der Schließung bedroht. Dagegen regt sich Widerstand.
Filmstill The Chicago Maternity Center Story

The Chicago Maternity Center Story

The Chicago Maternity Center Story
Jerry Blumenthal, Suzanne Davenport, Sharon Karp, Gordon Quinn, Jenny Rohrer
Retrospektive: Un-American Activities
Dokumentarfilm
USA
1976
60 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Deutsch
Keine Premiere

Das in einem einkommensschwachen Chicagoer Stadtviertel gelegene Maternity Center ist 1974 akut von der Schließung durch ausbleibende finanzielle Mittel des Trägers, der North Western University, bedroht. In der mehrheitlich Schwarzen Community regt sich Widerstand, handelt es sich doch um eine Institution mit 75-jähriger Geschichte, die zahllosen Frauen eine sichere und erschwingliche Hausgeburt ermöglichte. „The Chicago Maternity Center Story” nimmt diesen zivilgesellschaftlichen Protest zum Ausgangspunkt, um die Geschichte der in den USA grassierenden Kommerzialisierung von medizinischer Versorgung samt ihren sexistischen und rassistischen Konnotationen zu erzählen. Ein Film, der das Thema mal behutsam, mal mit der Verve der Agitprop anpackt.


Tobias Hering, Tilman Schumacher

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08.11.
Luru Kino
Trick Bag + The Chicago Maternity Center Story

Ticket erhältlich im Luru Kino

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08.11.2025
Luru Kino
Trick Bag + The Chicago Maternity Center Story

Ticket erhältlich im Luru Kino

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Regie
Jerry Blumenthal, Suzanne Davenport, Sharon Karp, Gordon Quinn, Jenny Rohrer
Produktion
Kartemquin Films

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Publikumswettbewerb
Filmstill Coexistence, My Ass!
Coexistence, My Ass! Amber Fares
Noam Shuster-Eliassi wuchs in einem jüdisch-arabischen Friedensprojekt in Israel auf, arbeitete für die UN und macht Stand-Up-Comedy zum Nahostkonflikt auf Englisch, Hebräisch und Arabisch.  
Filmstill Coexistence, My Ass!

Coexistence, My Ass!

Coexistence, My Ass!
Amber Fares
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
USA,
Frankreich
2025
93 Minuten
Englisch,
Hebräisch,
Arabisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche Premiere

Im Namen ihres Dorfes ist eine Utopie formuliert, die Noam Shuster Eliassi von Kindheit an geprägt hat: Newe Shalom (hebräisch) oder Wahat al-Salām (arabisch) bedeutet in etwa „Oase des Friedens“. Die kleine Community von etwa 300 Menschen aus jüdischen und arabischen Familien wurde 1969 gegründet, liegt in Israel an der Grenze zum Westjordanland und erprobt gelebte Solidarität. So werden die Jüdin Noam und ihre palästinensische Freundin Ranin schon als Kinder zu Botschafterinnen der Verständigung, etwa wenn Hillary Clinton oder Jane Fonda zu Besuch kommen. Eine Karriere bei den Vereinten Nationen scheint vorgezeichnet.
In ihrer Comedyshow „Coexistence, My Ass!“, die Regisseurin Amber Fares als Leitmotiv nutzt, schlägt Shuster Eliassi hingegen schärfere Töne an. Mit ihrem beruflichen Wechsel von der Diplomatie zur politischen Komik – je nach Publikum auf Englisch, Hebräisch oder Arabisch – zeigt der Film sie als Kritikerin der Netanjahu-Regierung, vor und nach dem Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023. So spiegelt sich an ihrem Beispiel auch die Zerrissenheit in Teilen der israelischen Linken: Auf den tiefen Schmerz, selbst geliebte Menschen verloren zu haben, folgt bei Shuster Eliassi die Wut über den Gaza-Krieg. Was kann, was darf Humor in dieser Lage? Vielleicht dazu beitragen, über das Leid zweier Völker trauern zu können und die Utopie des Friedens, trotz allem, nicht aufzugeben.


Jan-Philipp Kohlmann

Photosensitivity warning: Enthält Lichteffekte, die bei erhöhter Lichtempfindlichkeit Überreaktionen auslösen können.

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30.10.
#422
CineStar 4
Coexistence, My Ass!
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30.10.2025
CineStar 4
#422
Coexistence, My Ass!
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01.11.
#634
CineStar 5
Coexistence, My Ass!
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01.11.2025
CineStar 5
#634
Coexistence, My Ass!
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02.11.
#7A3
Schaubühne Lindenfels
Coexistence, My Ass!
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02.11.2025
Schaubühne Lindenfels
#7A3
Coexistence, My Ass!
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Regie
Amber Fares
Kamera
Amber Fares, Philippe Bellaiche, Amit Chachamov
Schnitt
Rabab Haj Yahya
Produktion
Amber Fares, Rachel Leah Jones, Valérie Montmartin
Ton
Rachel Leah Jones, Ibrahim Zaher, Sharon Luzon

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World Sales
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring
Filmstill Cutting Through Rocks

Cutting Through Rocks

Uzak yollar
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
USA,
Iran,
Deutschland,
Niederlande,
Katar,
Chile,
Kanada
2025
94 Minuten
Aserbaidschanisch,
Farsi
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

Die Proteste mit dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ in Teheran und anderen Großstädten scheinen weit weg von dem Ort, an dem Sara lebt. Doch die Protagonistin dieses Films setzt sich in ihrer ländlichen Gemeinde im Nordwesten des Iran ganz alltagspraktisch für die gleichen feministischen Werte ein. Immer wieder werden wir in Bildern darauf zurückgeführt, dass ihr Vater sie einst – zum Unmut des Dorfes – das Motorradfahren lehrte. Ein kleiner Gefallen mit großer Wirkung: Für Sara ebnete er einen Weg jenseits der patriarchalen Ehe. Mobil auf zwei Rädern arbeitete sie als Hebamme und brachte zahlreiche Mädchen zur Welt, für die sie sich jetzt erneut stark machen will: Zu Beginn des Films und in der Mitte ihres Lebens entschließt sich Sara, als erste Frau in der Geschichte ihrer Kommune für den Gemeinderat zu kandidieren. Ein Schritt, der ihr einerseits begeisterte Unterstützung einbringt; andererseits muss sie offene Feindseligkeiten und eine Anhörung bei den Sittenwächtern der Islamischen Republik über sich ergehen lassen. Sara Khaki und Mohammadreza Eyni fangen in „Cutting Through Rocks“ diese Machtstrukturen und ihre individuelle Wirkung ebenso präzise ein wie Gesten der Solidarität und Selbstbestimmung.


Jan-Philipp Kohlmann

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29.10.
#322
CineStar 4
Cutting Through Rocks
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29.10.2025
CineStar 4
#322
Cutting Through Rocks
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30.10.
#4A2
Schaubühne Lindenfels
Cutting Through Rocks
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30.10.2025
Schaubühne Lindenfels
#4A2
Cutting Through Rocks
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02.11.
#713
CineStar 2
Cutting Through Rocks
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02.11.2025
CineStar 2
#713
Cutting Through Rocks
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Buch
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Kamera
Mohammadreza Eyni
Schnitt
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Produktion
Sara Khaki, Mohammadreza Eyni
Ton
Karim Sebastian Elias
Sound Design
Miguel Hormazabal

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World Sales
German Distributor
Nominiert für: Filmpreis Leipziger Ring
Ausgezeichnet mit: Goldene Taube (Publikumswettbewerb)
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Filmstill Force Times Displacement
Force Times Displacement Angel Yun Wu
Arbeit ist gleich Kraft mal Weg. Von dieser physikalischen Formel aus denkt Angel Wu über Arbeit, Selbstausbeutung und Hamsterräder nach – und über die Möglichkeiten eines Auswegs.
Filmstill Force Times Displacement

Force Times Displacement

Force Times Displacement
Angel Yun Wu
Internationaler Wettbewerb Animationsfilm
Animationsfilm
Taiwan
2025
12 Minuten
ohne Dialog
Untertitel: 
Keine
Deutsche Premiere

Ist das ein Bauch oder eine Zelle, in der es sichtlich rumort? In Angel Wus Film ist das kapitalistische Hamsterrad jedenfalls ein lebender Organismus – nur dass nicht klar ist, ob wir in ihm leben oder er in uns. Als ein junger Fabrikarbeiter einen Holzfetisch anfertigt, ihn anbetet und ihn sich dann einverleibt, brennt in ihm auch ganz körperlich sichtbar der Ehrgeiz, die Arbeitswut. Aus den Menschen am Feuer ersteht mir nichts dir nichts eine Fabrikarbeiterkolonne mit zahlenbetrachtender Managementebene, das freilaufende Zebra kommt in einen Käfig, der schnell als Container verschifft wird. Wu inszeniert diese Entwicklung aber nicht als simple Abfolge erkennbarer Kapitalismusmarker, sondern behält die kryptische, haptische Qualität ihrer grandiosen Mixed-Media-Reflexion auch in der inhaltlichen Ausgestaltung bei.
Ist der Fetisch ein Amboss, der für die menschliche Formbarkeit steht? Sehnt sich der Arbeiter nach etwas anderem? Sind die fein gezeichneten Einblicke ins Innere des Apparats nun Höllenvisionen oder lapidares Anthropozän im Endstadium? Ausgehend von der physikalischen Formel „Arbeit ist gleich Kraft mal Weg“ kombiniert Wu nicht nur digitale 2D-Animation, Fotografie, Collage und Zeichnung – sowie taiwanesische Musik mit unappetitlichem Würgen. Sie verdichtet vielmehr das Nachdenken über das Arbeitsleben in (asiatischen) Gesellschaften und unser Gefangensein in ihm.


Marie Ketzscher

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28.10.
#2C1
Cinémathèque
Teil der Kompilation
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28.10.2025
Cinémathèque
#2C1
Teil der Kompilation
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31.10.
#511
CineStar 2
Teil der Kompilation
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31.10.2025
CineStar 2
#511
Teil der Kompilation
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01.11.
#663
Passage Kinos Astoria
Teil der Kompilation
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01.11.2025
Passage Kinos Astoria
#663
Teil der Kompilation
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Regie
Angel Yun Wu
Buch
Angel Yun Wu
Kamera
Angel Yun Wu
Schnitt
Angel Yun Wu
Produktion
Angel Huang
Co-Produktion
Singing Chang
Ton
Fen Cheng
Sound Design
Jin-De Lin
Musik
Fen Cheng
Animation
Angel Yun Wu, Ji-Tian Li, Vanto Chien, Hao Ping Wang
Animation Technique
Mixed Media, 2D Digital

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Nominiert für: mephisto 97.6-Publikumspreis
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Filmstill I Don’t Think I’m Alone in This
I Don’t Think I’m Alone in This Jack Wolf
Nach seiner Flucht aus Syrien hält Amjad über Facebook & Co. vom Libanon aus seit Jahren Kontakt zur Außenwelt. Das Handy ist für ihn der Ausweg aus Langeweile und Einsamkeit. 
Filmstill I Don’t Think I’m Alone in This

I Don’t Think I’m Alone in This

I Don’t Think I’m Alone in This
Jack Wolf
Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
Dokumentarfilm
Deutschland
2025
10 Minuten
Arabisch
Untertitel: 
Englisch
Weltpremiere

Die Arbeit des in Berlin lebenden Filmemachers und Künstlers Jack Wolf beruht in erster Linie auf investigativer Recherche zu Konflikt- und Umweltthemen sowie Migration. In politischen und sozialen Epizentren agiert er zudem mit modernsten Technologien und innovativer Hardware. Sein Kurzfilm bündelt all diese Aspekte auf ebenso knappe wie präzise Weise. „I Don’t Think I’m Alone in This“ wurde mit einer Tiefenerkennungskamera gedreht, die in 3D-Verfahren Anwendung findet und Maschinen im weitesten Sinne befähigen soll, wie Menschen wahrzunehmen. Optisch geht es also um Datenstrom, Zahlen und Transformation. Inhaltlich wird das Schicksal eines jungen Mannes, der als Kind vor zehn Jahren von Damaskus nach Beirut geflohen ist, zum Greifen nahe.
Aus dem Off eines engen Zimmers, sicherer Rückzugsort und Käfig zugleich, erzählt Amjad Bahloul von früher. Davon, wie wunderbar es war, all die Leute auf den Straßen zu treffen, Fußball zu spielen, mit der echten Welt zu interagieren, ein Segen. Ein Segen für die verfluchte Einsamkeit im fremden Land wurden für Amjad dann Facebook, YouTube & Co. – als einzige Möglichkeiten für soziale Kontakte. „Sie erleichtern die Last“, sagt er. Und sie könnten ihm und anderen Geflüchteten jetzt dabei helfen, den Weg nach Hause zu finden, denn das syrische Regime ist gefallen. Ein Posting hatte es ihm verkündet …


Andreas Körner

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Regie
Jack Wolf
Buch
Jack Wolf
Kamera
Ioannis Kaltirimtzis
Schnitt
Jack Wolf
Produktion
Jack Wolf
Co-Produktion
Arne Büttner
Ton
Eero Nieminem
Sound Design
Lugh O'Neill
Animation
Keir Chaggar-Brown

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Kontakt
Quentin Laurent
quentin@oeilsauvage.com
Filmstill The Lions by the River Tigris

The Lions by the River Tigris

Løvene ved elven Tigris
Zaradasht Ahmed
Publikumswettbewerb
Dokumentarfilm
Norwegen,
Niederlande,
Irak
2025
92 Minuten
Arabisch
Untertitel: 
Englisch
Deutsche erweiterte Untertitel
Deutsche Premiere

„Hier ist es schön, lass uns hier spielen“, sagt Fakhri. In den Händen hält er einen kleinen Lautsprecher für Fadil, den Geiger, das Publikum aber fehlt. Die beiden Männer stehen in den Trümmern von Mosul. 2017 hinterließen dort drei Jahre Besatzung durch die Terrormiliz Islamischer Staat eine fast vollständig zerstörte Altstadt. Mit den Gebäuden schien zugleich die 8.000-jährige Geschichte und Kultur der zweitgrößten irakischen Metropole für immer ausgelöscht zu sein. Nur langsam kehrt das Leben zurück. Kunstschätze werden restauriert, es gibt wieder Theater, Musik und Fakhris kleines Privatmuseum, für das er alles sammelt, was zu bekommen ist: Holztüren, Bronzefiguren, Seife von 1910, einen Lüfter. 7.000 Exponate hat er schon, besonders angetan ist Fakhri von einem antiken Portal mit zwei Löwen. Beschädigt zwar, doch vielleicht noch zu retten, thront es wie ein Relikt aus Friedenszeiten in der Ruine von Bashars Elternhaus. Fast täglich geht Bashar dorthin, hofft, dass ein Wiederaufbau möglich ist. Fakhri aber erweist sich als harte Nuss – er will dieses Portal unbedingt …
Der kurdisch-norwegische Regisseur Zaradasht Ahmed erzählt mit ruhiger Hand eine zutiefst menschliche Geschichte und verbindet dabei die dunkelste und hellste Seite der Spezies: den Wahn der Vernichtung und die Kraft zum Weitergehen.


Andreas Körner

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29.10.
#332
CineStar 5
The Lions by the River Tigris
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29.10.2025
CineStar 5
#332
The Lions by the River Tigris
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Calendar
30.10.
#463
Passage Kinos Astoria
The Lions by the River Tigris
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30.10.2025
Passage Kinos Astoria
#463
The Lions by the River Tigris
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Calendar
02.11.
#712
CineStar 2
The Lions by the River Tigris
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02.11.2025
CineStar 2
#712
The Lions by the River Tigris
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Credits DOK Leipzig Logo

Regie
Zaradasht Ahmed
Kamera
Zaradasht Ahmed
Schnitt
Eva Hillström
Produktion
Thorvald Nilsen
Co-Produktion
Harmen Jalvingh, Janneke Doolaard, Sylvie Baan, Hester Breunissen
Ton
Luuk Hoogstraten, Zita Leemans
Musik
Daan Hofman

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Andrew Norton
andy@rainafilms.com
Hommage: Lee Anne Schmitt
Filmstill Purge This Land
Purge This Land Lee Anne Schmitt
Die Biografie des amerikanischen Abolitionisten John Brown ist Ausgangspunkt, um eine Unzahl weiterer Geschichten von Diskriminierung gegen Schwarze und Widerstand in seinem Geist zu erzählen.
Filmstill Purge This Land

Purge This Land

Purge This Land
Lee Anne Schmitt
Hommage: Lee Anne Schmitt
Dokumentarfilm
USA
2017
81 Minuten
Englisch
Untertitel: 
Keine
Keine Premiere

Informativ, brandaktuell, verdichtet und zugänglich zugleich: Lee Anne Schmitts dritter Langfilm ist eine Biografie von John Brown (1800–1859), allerdings eine, die das Leben des berühmten amerikanischen Abolitionisten nutzt, um dessen Vermächtnis folgend eine Unzahl weiterer Geschichten von Diskriminierung gegen Schwarze und vom Widerstand zu erzählen. Während Schmitt durchs Land reist, bekannte wie unbekannte Protestschauplätze und Erinnerungsorte besucht, Bezüge zu Frederick Douglass, Sun Ra und Nat Turner herstellt, sind ihre eigenen Gefühle immer präsent. Denn, wie sie zu Beginn klarstellt, „Purge This Land“ wurde für ihren Sohn aus der Verbindung mit Jeff Parker gemacht. Der mitreißende Soundtrack ist inspiriert vom Schwarzen Erbe der 1960er und hält die aufregend heterogenen Elemente dieses Films zusammen.


James Lattimer

Thematisiert Rassismus

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30.10.
#473
Passage Kinos Wintergarten
Womannightfilm + Purge This Land
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30.10.2025
Passage Kinos Wintergarten
#473
Womannightfilm + Purge This Land
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Regie
Lee Anne Schmitt
Kamera
Lee Anne Schmitt
Schnitt
Lee Anne Schmitt
Produktion
Lee Anne Schmitt
Ton
Ben Huff
Musik
Jeff Parker

Kontakt DOK Leipzig Logo

Kontakt
Lee Anne Schmitt
leeanneschmitt@gmail.com