
„Leben ist das, was dir widerfährt, während du mit anderen Plänen beschäftigt bist. Genauso ist es mit Filmen.“ Diese Feststellung zu Beginn von „Addicted to Solitude“ weist die Richtung: Es gibt keine.
„Leben ist das, was dir widerfährt, während du mit anderen Plänen beschäftigt bist. Genauso ist es mit Filmen.“ Diese Feststellung zu Beginn von „Addicted to Solitude“ weist die Richtung: Es gibt keine.
The last preparations for the season at a small hotel on the North Sea coast. Managed by an elderly lady and maintained by her only employee, who’s not quite so young either, this house is stuck in some early 1960s style.
Einst der angesagteste Platz im Herzen Hollywoods, ist das Montecito Hotel in der Franklin Avenue Anfang der 1980er Jahre nur noch ein Schatten vergangener, prominenter Tage.
An einer Stelle dieses Essays über das „documentary staging“ heißt es: „Man zieht in einen Film ein, so wie man in ein Haus zieht“. Ob man sich darin allerdings wohlfühlt, hängt von vielen kleinen, mitunter unscheinbaren Dingen ab.
Schon die erste Einstellung dieses Films belegt die große Lust des Regisseurs am Erzählen: im Gegenlicht der aufgehenden Glutsonne Arizonas ein Vogelschwarm vor Gebirgszug
Keine Geschichte, keine Entwicklung, kein Film ohne Zweifel. Das gesamte Werk Jon Bang Carlsens beruht auf diesem Gedanken. Zweifel an der Wirklichkeit, an sich selbst, Zweifel an der Objektivität der Kamera.
Eine sehr eigenwillige und mutige Auseinandersetzung mit dem Holocaust.