
Fünfzehn Jahre nach ihrer Zeit als Austauschschülerin in Arizona kehrt Fernanda Pessoa zurück und findet ein Amerika zwischen Fiktion und Klischee.
Fünfzehn Jahre nach ihrer Zeit als Austauschschülerin in Arizona kehrt Fernanda Pessoa zurück und findet ein Amerika zwischen Fiktion und Klischee.
Ivan ist ein junger Brasilianer, der nach Straffälligkeit ein Bewährungsprogramm absolviert. Eine Fußfessel kontrolliert seinen Aufenthaltsort, nicht aber seine Gedanken.
Drei Handschellen, eine Krankenschwester und 900 Häftlinge. Chefinspektor Walkiu und sein Alpha-Team wollen den Vollzug professionalisieren – und rennen gegen Wände an.
Ein junger Hafenarbeiter an der Grenze zwischen Brasilien und Uruguay versucht mit aller Gewalt, seine Familie, seine Arbeit und das Fischen in den Griff zu bekommen.
Obdachlose besetzen den ehemals glamourösen Kinopalast in São Paulo. Ein Theaterworkshop ruft die Vergangenheit des Gebäudes wach – und kreiert Projektionsflächen für zerrüttete Biografien.
Rekonstruktion des Wegs der Eltern durch den politischen Kampf in Brasilien und ihr Leben im Exil. Eine Generation linker Aktivisten, ihre Ideale und das Scheitern einer Utopie.
José Domingos de Morais, einer der großen Akkordeonspieler Brasiliens. Träumerische Zeitreise in ein unbekanntes Land und Steinbruch der Erinnerungen. Mutig und hinreißend.
Von wegen Politikmüdigkeit! Die Wahlen zur Schülervertretung in einer Schule in São Paulo zeigen die Mühen der Demokratie und die Verlockungen des Populismus – und wie man ihnen widersteht.
Ein plastisch-schöner und eindringlicher animierter Dokumentarfilm von und über fünf Frauen. In den Hauptrollen die eigene Körperlichkeit und eine multiperspektivische Sicht auf Weiblichkeit.
Ein Rotlichtviertel in Belo Horizonte. Die Kamera erhält Einlass in ein Laufhaus. Käufliche Liebe erscheint hier mal als routiniert-triste Fließbandübung, mal fast schon als Komödie.
Die Arbeit einer Spezialeinheit der „Befriedungspolizei“ vor der Fußball-WM in Rio. Kontrollgänge, Blitzaktionen, Verhandlungen und eine verschworene Favela-Gemeinschaft.
Hausangestellte gehören in Brasilien zur Familie. Jugendliche im Gespräch mit Frauen, die wie Mütter für sie sind, doch kein Privatleben haben dürfen. Soziogramm einer Gesellschaft.
Ausflug einer Linie auf der Stadtautobahn von São Paulo.
„Live the Old Times“ steht in großen Lettern auf Luizas T-Shirt. Anfangs blättert das behütete 24-jährige Mädchen mit den blaugrünen Haarsträhnen noch in einem Album und betrachtet Fotos aus ihrer Kindheit.
Fiktiver Brief an einen Onkel, der in die Ferne zog. Erinnerungen an die Kindheit und Schilderungen der Gegenwart einer Stadt im Umbruch, voller Fantasie und Metaphern.