
Eine passionierte Läuferin, die kaum gehen kann. Eine hochbegabte Malerin, deren Bilder von Selbstzerstörung erzählen. Ein dunkles Geheimnis, an das sich der Film behutsam herantastet.
Eine passionierte Läuferin, die kaum gehen kann. Eine hochbegabte Malerin, deren Bilder von Selbstzerstörung erzählen. Ein dunkles Geheimnis, an das sich der Film behutsam herantastet.
Der Sprung des Kinos ins digitale Zeitalter und die Überwindung des Analogen – ein Heilsversprechen. Opulenter Essay über Visionen und Verluste eines zweifelhaften Aufbruchs.
Noch immer wird Afrika von Malaria regiert. Ein Thriller über erweiterte Kontexte zwischen dem Parasiten und der Pharmaindustrie, Fremdbestimmungsansprüchen und dem reichsten Mann der Welt.
Der größte Strafprozess Österreichs, in dem harmlose Tierschützer als Staatsfeinde angeklagt und verurteilt wurden. Kafkaesker Abgesang auf die westliche Demokratie.
„Wenn ich Inspiration such, Gesellschaftsliaison such, les‘ ich das Telefonbuch …
Elektrifizierung + Kommunismus = psychedelische Klänge. Die Wunder elektronischer Musik auf selbstgebauten Instrumenten in der Sowjetunion: Panzer zu Synthesizern, Lötkolben Marsch!
Eine werdende Frau in Zwiesprache mit dem Mond und einer Marienstatue. Aus der tobenden Leere ihrer Einsamkeit fleht sie um ein Ereignis – Schreckliches und Blutiges soll passieren.
Reflexion über die Unendlichkeit: Physiker, Theologen und Philosophen, unwirkliche Orte, gigantische Anlagen, komplexe Technologien und Theorien, Humor und unendliche Weiten.
Das Baby nach Maß: Labore, Samen- und Embryonenlager, so groß wie Fabrikhallen. Die quasi-industrielle Kinderproduktion: Technologie, Ethik und lukrativer Wirtschaftszweig. Ein Gruselfilm.
Langzeitbeobachtung moldawischer Frauen, illegal und ohne Rechte, für Putz- und Pflegejobs in Westeuropa, und ihrer Kinder, die ohne Mutter aufwachsen. Eine Tragödie.
Immer wieder gerät das Gespräch zwischen Jowan und Don, Vater und Sohn, zum sokratischen Slacker-Dialog. Eine aufmüpfige palästinensische Kleinfamilie in Israel.
In Hebron, der größten Stadt der Westbank, gibt es nicht nur eine Wahrheit – es gibt unzählige. Stadtführer, israelische und palästinensische, künden von ihr: Und natürlich stimmt jede.
Die Freundschaft des Regisseurs mit seiner 101-jährigen Nachbarin, einst fesches Wiener Madl, jetzt grantiges Urgestein. Unsentimentale Reflexion mit Schmackes und Schmäh.
Am 100. Jahrestag des Attentats, das den Ersten Weltkrieg auslöste: Beobachtungen am Ort des Geschehens in Sarajevo. Vielschichtige Reflexion über die Offenheit von Geschichte.
Mit dem kurdischen Vater zur Familie im Irak: Wohnungskauf und Fronttourismus vor den Toren des IS. Eine junge Wiener Künstlerin erkundet kulturelle Brüche, mit Gespür für Tragikomik.
Schlachten, pflügen, Wein ernten und im Maisfeld nach illegal gepflanztem Marihuana suchen. Bauer sein in Kastilien: widerständisch traditionell in der Krise, liebevoll beobachtet.