
Ein feiner und sehr berührender Film über die Kunst, sein Leben trotz einer tödlichen und alles verändernden Krankheit bewusst zu (er-)spüren und zu genießen. Carpe diem.
Ein feiner und sehr berührender Film über die Kunst, sein Leben trotz einer tödlichen und alles verändernden Krankheit bewusst zu (er-)spüren und zu genießen. Carpe diem.
Wie gehen Coming-out und Asylbewerbung zusammen? In diesem Film von Sonam Larcin besser als befürchtet. Eine Geschichte vom langsamen Ankommen, in warmen Farbtönen und zärtlichen Gesten.
Was ist mit Arnaud los, fragt sich Thomas Damas, der einen Film mit und über seinen alkoholsüchtigen Bruder dreht. Die Kamera soll zeigen helfen. Doch was, wenn sie plötzlich zurück zeigt?
Fremdarbeiter 1965: Aus Zeitzeugenberichten entsteht die Erzählung einer Italienerin, die in der Schweiz zu einem „vogelfreien Arbeits-Körper“ wird. Poetisches Fragment einer Demütigung.
Grisélidis Réal, Prostituierte, Künstlerin, Autorin und feministische Pionierin, facettenreich gespiegelt in Selbstzeugnissen und Begegnungen. Eine revolutionäre Hure, ein großes Werk.
Olga ist Kassiererin in einem Supermarkt. Ihr Leben ist eintönig und sie ist gelangweilt. Ein überraschendes Ereignis bringt sie kurz aus ihrer Routine.
Der Friseursalon „Jolie“ im Brüsseler Viertel Matonge ist Kontenpunkt für viele afrikanische Frauen. Hier wird nicht nur frisiert, sondern auch organisiert, diskutiert und geflirtet.
Als Kind verbrachte Ketje die Ferien bei seiner Tante. Er kehrt zurück an diesen Ort und schwelgt in Erinnerungen an den Apotheker und seine Suche nach dem Diamanten der Vögel.
Vier Remigranten bei ihrem Versuch, in der Heimat ihrer Großeltern „heimisch“ zu werden: in Istanbul. Persönliche Lebensentscheidungen treffen auf politische Umwälzungen.
Ein Besuch in einer Geisterstadt, die alles andere als verlassen ist: Alteingesessene, Tuner und Abenteuertouristen bilden eine eigenwillige Gemeinschaft und halten die Stadt am Leben.
Ein Dorfporträt, das einer dokumentarischen Nachtwanderung durch fremde Träume gleicht. Die Freude an optischer Täuschung paart sich hier mit humorvoller Montage.
Exil, Mut, Genozid, Terror, Vergebung, Resilienz: Die Geschichte der Ruandischen Patriotischen Front, abgekürzt RPF, in sechs Kapiteln.
600 Filmrollen mit Insektenaufnahmen – ein Flohmarktfund führt zum Psychogramm eines Brüsseler Chirurgen und zu einer Spezies Mann, die ihr Habitat mit hörbar wuselnden Chitinpanzern teilt.
Zwischen gläsernen Kästen, Schläuchen, Monitoren und piepsenden Geräten kämpfen Eden und Léandro ums Überleben. Die fragile Welt von Frühchen und ihren Eltern.
Ein Roadmovie in Abchasien: Der Marionettenkünstler Sipa Labakhua trifft georgische Bauern, orthodoxe Priester, abchasische Nationalisten, syrische Flüchtlinge – und verwirrte Identitäten.