
Grelles Neonlicht, stampfende Techno-Rhythmen, im Gras liegen, reden und tanzen … Der Sommernachtstraum einer Gruppe von Jugendlichen, ein sinnlicher Rausch.
Grelles Neonlicht, stampfende Techno-Rhythmen, im Gras liegen, reden und tanzen … Der Sommernachtstraum einer Gruppe von Jugendlichen, ein sinnlicher Rausch.
Die grellen Neonfarben spiegeln sich auf den Gesichtern der jungen Menschen in einem nächtlichen Park. Man hört die Rhythmen der elektronischen Musik aus der Ferne. In der Dunkelheit erkennt man die großen Bäume, deren Äste hoch hinaus in den Himmel reichen und die so dastehen, als wachten sie über die Jugendlichen. Die liegen im Gras. Etwas später tanzen sie … und sie reden … viel. Manchmal überkommt einen das Gefühl, in einem dieser französischen Schwarzweiß-Filme aus den 60er Jahren gelandet zu sein, in denen auch ununterbrochen geredet wurde. Auch in dem Werk des kanadischen Regisseurs Jean-François Lesage spricht man Französisch und viel über das Nichts und viel über die Liebe. Aus dem Off ist die poetische Bemerkung eines jungen Mannes zu hören: „Liebe existiert trotzdem.“ Die Generation des digitalen Zeitalters hat offenbar viel über Beziehungen und Liebesdramen nachzudenken und einander zu erzählen. Das Neonlicht weist ihnen den Weg durch die nächtliche Natur, in eine ungewisse Zukunft des Erwachsenseins. Dies zu beobachten ist ein sinnliches Erlebnis. Zaza Rusadze
Eine syrische Bloggerin, die in der Revolution zum Medienstar wird, eine lesbische Online-Beziehung, ein Verbrechen. Enigmatisches Verwirrspiel um Social Media, Hype und Hysterie.
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