
Blanche dämmert im Pflegeheim in Alzheimer dahin – bis der Choreograf Thierry Thieû Niang sie durch Tanz aus dem Dornröschenschlaf erweckt und sie sich verliebt … Betörend und zart.
Blanche dämmert im Pflegeheim in Alzheimer dahin – bis der Choreograf Thierry Thieû Niang sie durch Tanz aus dem Dornröschenschlaf erweckt und sie sich verliebt … Betörend und zart.
2013 gingen Millionen von Menschen auf die Straße, um gegen die türkische Regierung zu protestieren, die darauf mit unmäßiger Gewalt reagierte.
Mitten in Paris fertigte eine kleine Fabrik jahrzehntelang feinste Kartonagen. Letzter Blick auf eine Arbeitswelt, die aus unserem Umfeld weichen muss. Ein stilles, fein beobachtetes Requiem.
Der Großvater erschießt das Lieblingskaninchen der fünfjährigen Enkelin. Ein Kindheitstrauma, das nur durch ein neues Tier ausgeglichen werden kann: ein Hund mit Kaninchenohren.
Erkundung einer virtuellen Welt: illegaler Umschlagplatz von Drogen und Waffen, aber auch Raum für neue Ökonomie und politische Opposition. Gefährlich und visionär.
Mihai Grecu und Thibault Gleize nehmen die Quantentheorie ernst und verdrehen mit Augenzwinkern die Naturgesetze.
Der Titel ist unverblümte Ansage. Zwei junge Frauen unterhalten sich über ein ernstes Thema mit humorvollen Wendungen.
Ein Schuss ins Schwarze. In den Kopf eines Wolfes, der mit diesem roten Mal als Trophäe auf dem Dorfplatz landet. Und als solche verenden soll.
Die ersten Tage unseres Lebens, besonders jene kurz nach der Geburt, sind uns nicht im Gedächtnis.
Schon das ist eine Leistung: das Drama einer ganzen Generation, einer Familie und einer Mutter in knapp 15 Minuten zu erzählen.
John Hull reflektiert in seinem Audiotagebuch, wie es ist, blind zu sein, und schafft damit einen gleichermaßen philosophischen wie poetischen Zugang zu einer Welt ohne Augenlicht.
Es ist Herbst und die Tiere am Fluss bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Plötzlich werden sie von einem Hochwasser bei ihren emsigen Vorbereitungen gestört …
Ein junger Russe an der Front im ostukrainischen Donbass. Patriotismus, Heldenpathos und eine Schlacht, nach der alles anders sein wird. Seltene Innenansicht eines Krieges.
Es beginnt langsam. Fische schwimmen durch die Luft. Ein Schleier legt sich über die Augen, bevor sich alles verflüssigt.
Eine zufällige Begegnung auf der Straße wird zum ständigen stillen Begleiter. Immer größer wird der freundliche, weiße Mann, der Freds Leben schleichend und unaufhaltsam in Watte hüllt.
An einem Septembermorgen 1957 bricht ein Bergsteiger mit seinem Kumpel zum Mont Blanc auf und verunglückt im ewigen Eis. Seine junge Frau bleibt verschlafen zurück in den Falten ihrer Bettdecke.