
Eine Langzeitbeobachtung der Umbrüche in China, exemplifiziert anhand einer widerständigen Inselbevölkerung. Sie verweigern die Umsiedlung, sie verteidigen ihre Häuser, sie erreichen …
Eine Langzeitbeobachtung der Umbrüche in China, exemplifiziert anhand einer widerständigen Inselbevölkerung. Sie verweigern die Umsiedlung, sie verteidigen ihre Häuser, sie erreichen …
Zwei französische Filmemacher begeben sich auf Spurensuche ins Unterbewusstsein, um dort die Geister der kolonialen Vergangenheit Indiens zu finden. Therapeutisch, hypnotisch, vielbildlich.
Gefilmte Lektüre, beschworene Vergangenheit. Ein geschichtspolitischer Essay über den Umgang mit deutscher Schuld, ausgehend von Texten des französischen Widerstandskämpfers Robert Antelme.
Ghorban, damals dreizehn, gelangte allein von Afghanistan nach Frankreich. Endlich in Paris, hofft er, nun in die Schule zu dürfen. Die Langzeitbeobachtung begleitet ihn über acht Jahre.
Ein gleichermaßen intelligenter wie psychedelischer Essaytrip durch die mit dem Wort „Revolution“ verknüpften Bilder- und Gedankenwelten: im Gestern wie im Heute, im Erfolg wie im Scheitern.
Die dramatische Publikationsgeschichte von Boris Pasternaks Roman „Doktor Schiwago“ im Kalten Krieg, als Literatur staatsgefährdend sein konnte und ihre Veröffentlichung lebensgefährlich.
600 Filmrollen mit Insektenaufnahmen – ein Flohmarktfund führt zum Psychogramm eines Brüsseler Chirurgen und zu einer Spezies Mann, die ihr Habitat mit hörbar wuselnden Chitinpanzern teilt.
Ein alter Mann allein im Wald, mit Gewehr, Hund, Taschenlampe – und der Erinnerung an Lucia, die Frau, die Kontakt hatte zu den Tieren. Sie lebt nicht mehr, aber ihre Stimme kommt wieder.
Eine Kompilation von Archivmaterial aus dem Saint-Alban-Hospital in Frankreich, in dem schon vor 1945 Ärzte und Schwestern einen wegweisend neuen Umgang mit psychisch Erkrankten erprobten.
Eine Wanderung durch das westafrikanische Land Burkina Faso auf der Suche nach den politischen Hoffnungen aus der Zeit des 1987 ermordeten Revolutionärs Thomas Sankara.
Wenn Toomas vorbeischreitet, läuft allen das Wasser im Mund zusammen. Warum keinen Profit daraus schlagen? Während sich seine Frau in weiblicher Dominanz schulen lässt, wird er Gigolo.
Alles lebt und alles bewegt sich. Filmischer Animismus durch bewegte Schrift, Bilder, Klang und Animation. Die assoziationsreiche und fein gesponnene Chronik einer langsamen Befreiung.
Wie könnte es aussehen, wenn Bürgerinnen und Bürger wirklich gesellschaftlich mitreden? Das Dokument eines praktischen Experiments in Demokratie von unten – mit nachhaltigem Lernwert.
In den nebeligen Felsschluchten im italienisch-französischen Grenzland gibt es eine Gemeinschaft, die Widerstand leistet. Ein Film über das Ankommen, das Weiterkommen, das Sich-Näherkommen.