
Ein Banlieue-Film jenseits abgenutzter Stereotypen, in dem man bemerkenswerten Menschen begegnet. Souveräne Einlassung zur europäischen Arbeitsgeschichte des vergangenen halben Jahrhunderts.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Ein Banlieue-Film jenseits abgenutzter Stereotypen, in dem man bemerkenswerten Menschen begegnet. Souveräne Einlassung zur europäischen Arbeitsgeschichte des vergangenen halben Jahrhunderts.
Hin und wieder fragt sich Arnold, ob die Welt, in der er lebt, tatsächlich real ist, und ob sein Leben wirklich zu ihm gehört. Was, wenn die Welt bloß ein Bühnenbild ist?
Eine Frau und ein Ei, zusammen, in einem Raum. Beide sind nackt, hocken einander gegenüber, lauern. Soll sie es essen? Und was passiert dann? Sie befürchtet das Schlimmste: den Formverlust.
Musik ist Rhythmus, ist Schwingung, ist pures Gefühl. Doch was sind Gefühle? Und weshalb nehmen wir sie körperlich wahr?
Sommer in der Camargue. Der 14-jährige Théo macht ein Praktikum auf einer Farm für halbwilde Rinder. Einsilbig, noch schlaksig-jungenhaft träumt er von einer Zukunft als tüchtiger Manadier.
Täuschend echte Zeichnungen von Alltagsgegenständen bilden quietschvergnügte Formationen: Klinge, Zange, Zahnbürste in einer obsessiven Choreografie.
Wanderung im Kopf eines Brandstifters. Ein dokumentarischer Essay in Alltags- und Wärmebildern, über Streichhölzer und eine Wohnung in Flammen.
Ein Botaniker und sein Meisterschüler unternehmen eine Forschungsreise in die unberührten tropischen Anden. Der Filmemacher begleitet sie fasziniert in das Dickicht der mystischen Natur.
1984, in der UdSSR beginnt die Perestroika, beschließt eine Gruppe von Architekten im litauischen Kaunas, als Silvesterfeier-Scherz eine Band ins Leben zu rufen.
Langzeitstudie über das letzte politische Jahrzehnt Italiens: Claudia Tosi stellt mit ihren beiden Protagonistinnen die brutale Frage, ob Demokratie und Politik überhaupt noch am Leben sind.
In einem Land, in dem der Haarwuchs darüber bestimmt, wie erfolgreich man ist, wird dem äußerst bärtigen Königspaar ein kahles Baby geboren.
Herzog schickt seinen Protagonisten, der im Vietnamkrieg über Laos abgeschossen wurde und sechs Monate unter unmenschlichen Bedingungen in Gefangenschaft verbrachte, auf einen Psychotrip der besonderen Art.
Auf einem von seltsamen Kreaturen bewohnten Planeten landet ein grün bewachsener Meteorit und entfacht Licht, Farbe, Fruchtbarkeit und Liebe.
Ein Mann sitzt in einem Raum auf einem Stuhl. Er sitzt bereits so lange dort, dass er nicht mehr aufstehen kann. Er taucht in Gedanken ein: Woher kommen wir?
Ein spektakuläres Projekt, das leichtfüßig zwischen Performance, Dokumentarfilm und Oper wandelt und dabei herkömmliche Konzepte von Normalität und Wahn infrage stellt.
Ein Astronaut auf Jobsuche – das kann ja was werden. Im All wird er scheinbar nicht mehr gebraucht. Deshalb probiert er neue Berufe aus.