
Gefilmte Lektüre, beschworene Vergangenheit. Ein geschichtspolitischer Essay über den Umgang mit deutscher Schuld, ausgehend von Texten des französischen Widerstandskämpfers Robert Antelme.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Gefilmte Lektüre, beschworene Vergangenheit. Ein geschichtspolitischer Essay über den Umgang mit deutscher Schuld, ausgehend von Texten des französischen Widerstandskämpfers Robert Antelme.
Marona-Sara-Ana-die Neunte ist edler Abstammung, aber keine Prinzessin. Ihre Namen bekam sie von Herrchen und Frauchen. Das moderne Märchen über eine Hündin wirft Identitätsfragen auf.
Drei syrische Kinder in einem Lager für Geflüchtete in Jordanien. Ihr Erleben von Flucht und Exil, begleitet in Empathie, aber auch ins andauernd Historische hinausweisend.
Nur Frauen, Kinder und Alte leben in diesem armenischen Dorf, die Männer arbeiten in Russland. Ein Leben im eigenen Rhythmus, ein eigenständiger Alltag, der dennoch vom Exil geprägt ist.
In den nebeligen Felsschluchten im italienisch-französischen Grenzland gibt es eine Gemeinschaft, die Widerstand leistet. Ein Film über das Ankommen, das Weiterkommen, das Sich-Näherkommen.
Fiktion oder Dokument? Vielleicht beides oder irgendetwas Monströses dazwischen. Ein alter Mann wird entführt und von seinen Kidnappern verhört. Der alte Mann ist Darsteller eines Massenmörders, der er selber ist.