
Bild- und wortgewaltiger Einblick in Leben und Arbeit der New-Wave-Ikone, deren Songs bis heute die Tanzflächen füllen – auch wenn man sie selbst auf der Straße vermutlich übersehen würde.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Bild- und wortgewaltiger Einblick in Leben und Arbeit der New-Wave-Ikone, deren Songs bis heute die Tanzflächen füllen – auch wenn man sie selbst auf der Straße vermutlich übersehen würde.
90 Prozent des „Mais-Staates“ Iowa werden landschaftlich genutzt. Das brandmarkt die hier in den Vordergrund gerückten „Eingeborenen“ aber noch lange nicht als weltfremde Landeier.
Eine Taube, ein Stummer, ein Blinder und eine Hinkende im frivolen Liebesreigen. Die körperlichen Einschränkungen führen zu Irrungen und Wirrungen.
„Ich seh’, ich seh’, was du nicht siehst. Und du wirst es auch niemals sehen.“ Thematisiert wird die Anziehung und Verweigerung des Fremden – wie in einem Reisebericht aus dem Niemandsland.
Ein Familienfilm über die Suche nach der leiblichen Mutter, nach Wurzeln, nach der eigenen Identität. Die Spuren führen in die Dolomiten, nach Brasilien und sogar auf den Grund des Meeres.
Die Kinder lernen Angeln, gehen zu Übungen der Freiwilligen Feuerwehr und singen deutsche Kinderlieder. Ein unaufgeregter Blick auf den Integrationsalltag syrischer Flüchtlinge im Oderbruch.
Wellen, Stürme und Tornados steuern auf Deutschland zu – das wissen alle: der Wetterbericht, YouTube und Spielentwickler.
Was wuchert da im leeren Raum? Am 17. Dezember 2010 verbrennt sich der tunesische Gemüsehändler Mohamed Bouazizi in aller Öffentlichkeit – der Arabische Frühling setzt sich in Gang, beginnt zu wuchern, auszuufern.
In den wiegenden Wogen der sanften Musik legt sich die Welt wohlig zur Ruhe. Der Kaktus schläft, die Schlange schläft, das Tennis schläft. Die Nacht der Liebenden beginnt.
Wer aus seinem schützenden Kokon ins gleißende Licht der Außenwelt tritt, geht ein Wagnis ein.
Joe verlässt die Highschool, um zum Militär zu gehen. Er ist noch keine 20, als er in den Irakkrieg zieht und feststellt: das ist kein Spiel. Der Film findet Bilder für Joes innere Zustände nach der Rückkehr.
Der eine so, der andere so. Obwohl am Kopf durch einen gemeinsamen Haarschopf verbunden, gehen die Gedanken von zwei Figuren doch sehr unterschiedliche Wege.
In der indischen Textilfabrik arbeiten Menschen an Maschinen wie Maschinen. Um die Fabrik ist die Maschinerie.
„Die Prostituierte“, „Die Drogenabhängige“, „Schwuler“, „Die Hündin“ – so heißen die populärsten Gedichte des 75-jährigen Freizeit-Lyrikers Slobodan Stevanović.
Wer sind die Menschen, die wöchentlich in Dresden auf die Straße gehen? Um was geht es ihnen wirklich? Mit offenem Interesse fragt Sabine Michel nach den Denkweisen von Pegida-Anhängern.
Wie sind die Anschlüsse zwischen damals und heute denkbar? Wie schwer wiegt ein Foto des eigenen Vaters in SS-Uniform? „Nachlass“ gibt uns die Ahnung eines Gefühls dafür.