
Ein poetischer Abschiedsgruß an eine gemütliche Schmalspureisenbahn, die an die idyllischen Zeiten der litauischen Unabhängigkeit erinnerte.
Ein poetischer Abschiedsgruß an eine gemütliche Schmalspureisenbahn, die an die idyllischen Zeiten der litauischen Unabhängigkeit erinnerte.
Ein Abschiedsgruß an eine gemütliche Schmalspureisenbahn, die an die idyllischen Zeiten der litauischen Unabhängigkeit erinnerte. Als Bilderzählung ohne Ton geplant, wurde der Filmemacher nach Testvorführungen jedoch angewiesen, ein Voiceover hinzuzufügen. Der Held könne unmöglich ein Zug sein, so die Kritik. Sie mündete in der Einführung einer „menschlichen Figur“, nämlich des Vorarbeiters Povilas. Trotz alledem bleibt Šablevičius’ Film ein leuchtendes Beispiel für Litauens poetischen Dokumentarfilm – dank einer einzigartigen kinematografischen und allegorischen Sprache, die von tiefer Verbundenheit mit der Vergangenheit zeugt. Genau das wollten die Architekten des „neuen Lebens“ tunlichst unterbinden.
Der erste Herbstschnee und die letzten Minuten eines Erdlings fallen zusammen. Eine poetisch-impressionistische Studie über Niedergang, Natur und Leben.
Der erste Herbstschnee und die letzten Minuten eines Erdlings fallen zusammen. Eine poetisch-impressionistische Studie über Niedergang, Natur und Leben. Das Ende kommt wie der Winter selbst: organisch, zyklisch – und erhaben.
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