Im Mai 2010 brachen nach Rekord-Regenfällen und einer Springflut die Deiche der Weichsel nahe Wilkow. Die letzten Erinnerungsstücke der Familie wurden von Wasser, Schlamm und Schimmel zerstört. Übrig blieben nur ein paar Fragmente von Kompositionen, kaum noch identifizierbare Fetzen von Porträts und Silhouetten. Der Film ist ein verzweifelter Versuch, Erinnerungen festzuhalten, Menschen und Ereignisse der Vergangenheit zu rekonstruieren. Eine Etüde über die Vergänglichkeit der Erinnerung, die Unvermeidlichkeit des Verblassens und die zerstörerische Kraft der Elemente.