
Ein Weiler im Norden Portugals, 50 Menschen, vier Generationen. Ein Jahr zwischen Viehtrieb und Ernte, Beichte und Schlachtfest. Und: Boy meets Girl – sparsam poetisch.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Ein Weiler im Norden Portugals, 50 Menschen, vier Generationen. Ein Jahr zwischen Viehtrieb und Ernte, Beichte und Schlachtfest. Und: Boy meets Girl – sparsam poetisch.
Misogynie ist strukturell in die kulturellen Kerne sämtlicher Gesellschaftssysteme der Welt eingeschrieben. Klarsichtig und global perspektiviert, legt „#Female Pleasure“ diese Kerne frei.
Ein Tiger ohne Streifen? Kann das überhaupt ein richtiger Tiger sein, der die anderen Bewohner des Dschungels in Angst und Schrecken versetzt?
Nur weil die Katze den Goldfisch fressen wollte, begegnen sich der Boxer und das Mädchen. Ein Happy End?
Buchstaben einer Abflugtafel verwandeln sich in graue Gestalten mit Rollkoffern, die durch die Hochsicherheitsflughäfen dieser Welt hetzen. Eine rote Wand beendet abrupt die Reise eines Rastlosen.
Blick über die Reling der All-inclusive-Kreuzfahrt-Industrie. Wer hier bucht, braucht keinen Kontakt mit der Außenwelt. Brot und Spiele im schwimmenden Kolosseum der Neuzeit.
Fremdarbeiter 1965: Aus Zeitzeugenberichten entsteht die Erzählung einer Italienerin, die in der Schweiz zu einem „vogelfreien Arbeits-Körper“ wird. Poetisches Fragment einer Demütigung.
Auf einer persönlichen Reise durch Zeit und Raum ergründet der Filmemacher mit Architekten und Kunstschaffenden die Magie sakraler Bauwerke und öffnet den Blick: bis ins Unendliche.
Statistische Diagramme brechen aus dem Korsett ihrer Darstellung aus, verselbstständigen sich und begeben sich auf eine sinnlich-orgiastische Reise durch knallbunte Landschaften.
Die (sehr) kurze Geschichte zweier Ballonvögel, die sich gerade erst kennenlernen, als ein Dritter dazukommt …
Auf einer Plattform im Ozean trifft sich gelbe, belebte Masse. Deren primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale erweisen sich als transformativ. Ein seltsam erotisches Spiel beginnt.
Eine Vogelpflegestation ist ein wundersames Refugium für verletzte Wildvögel – und für den Protagonisten Antonin, der nach längerer Krankheit dort eine Arbeit aufnimmt.
Viele sind zugrunde gegangen an dem tödlichen Virus. Aber manchmal gibt es ein Leben nach dem Leben mit dem Tod. Dann wird ein neuer Blick möglich: auf all das Lebendige, das uns umgibt.