
Das Abendglühen legt sein romantisches Kleid ab und offenbart sich als höllische Feuersbrunst. Die brutale Schönheit einer Welt aus den Fugen, fassbar in einer eindrucksvollen Komposition.
Das Abendglühen legt sein romantisches Kleid ab und offenbart sich als höllische Feuersbrunst. Die brutale Schönheit einer Welt aus den Fugen, fassbar in einer eindrucksvollen Komposition.
Mit Bleistift und Radiergummi entsteht das changierende Antlitz einer Frau. In ihrem Schlafzimmer entfaltet sich der Film ihres Lebens. Neuzeichnung um Neuzeichnung werden Wandlungen sichtbar.
Herr Tausendfüßler stolpert über einen Keimling und wundert sich, was da wohl wächst. Im Wandel der Jahreszeiten gedeiht die Pflanze unter den wachsamen Augen der Wiesenbewohner.
Die kleine Geschichte des winzigen Aals im weiten Ozean fühlt dem ewigen Kreislauf des Lebens auf den Puls. Ausgangspunkt dieser kontemplativen Reise ist ein Mosaikgemälde von Na Kyung Kim.
Ein Soldat, eine Frau, die Natur des Lebens und der Liebe … und der dramatische Zerfall alter Nitrofilm-Bilder.
Großaufnahme auf die Mächte, die bei Paarungsritualen wirken: Anziehungs- und Fliehkräfte. Kupferplattendrucke, Zeichnungen und Fotografien flimmern an verschiedenen Stellen der Leinwand auf.
Ein Raum, der alles sein kann. Oder auch nichts. Ein vierminütiger essayistischer Bewusstseinsstrom über die amerikanische Choreografin Joanna Kotze – und Umweltverschmutzung im Mittelmeer.
Mit Karacho und poppig-surrealistisch umflutet der Erzählfluss Fragen um einen Todesfall. Ein elektronisch geladenes, knallbuntes Kammerspiel. Hauptrolle: scheinbar das Unterbewusstsein.
Das „Green Book“ war ein zwischen 1936 und 1966 erscheinender Überlebensratgeber für afroamerikanische US-Bürger.