
Das Gesetz der Verantwortung ist unhintergehbar, unhinterfragbar: Drei Brüder aus Mexiko teilen sich die Pflege ihrer 93-jährigen Großmutter. Ein Beweisstück für den Humanismus.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Das Gesetz der Verantwortung ist unhintergehbar, unhinterfragbar: Drei Brüder aus Mexiko teilen sich die Pflege ihrer 93-jährigen Großmutter. Ein Beweisstück für den Humanismus.
Das Ende der Kohleförderung hat die Bewohner der Appalachen mit Umweltzerstörung und Arbeitslosigkeit alleingelassen. Im gemeinsamen Musizieren finden die Menschen Halt und Würde.
Ein poetisch-politischer Film über Grenzziehungen und deren Folgen, den Überlebenskampf von Lehmziegel-Herstellern im mexikanisch-US-amerikanischen Grenzgebiet und den Zauber eines Flusses.
Von US-amerikanischen Regierungsstellen produziert, aber gegen den erklärten Willen der politischen und geheimdienstlichen Führung der USA veröffentlicht.
Vaginen werden zu Penissen, Penisse zu Vaginen, Vaginen zu … Oder ist es nicht doch ein Blütenstand? Es wird modifiziert, gemorpht, gedreht. Gemeinsamer Nenner: die Anmut.
Der selbsternannte Tierschützer Timothy Treadwell lebte dreizehn Sommer lang unter wilden Grizzlybären. Herzog nimmt dessen Videoaufnahmen zur Grundlage seines Filmes.
Der Fluch der Gewalt, wie lässt er sich bannen? Werner Herzog hat sich wiederholt mit der Todesstrafe in den USA auseinandergesetzt.
Der Traum vom Ende des mexikanischen Zuwanderungsstroms in acht architektonischen Prototypen. In Beige, in Blau, in Beton, in Stahl, in aller Lächerlichkeit vor der Entgrenztheit der Landschaft.
Drei Frauen sinnieren über den weiblichen Körper. Es ist es verzwickt mit dem Kinderwunsch. Erst die Karriere verfolgen und dank Social Freezing die Entscheidung auf später verschieben?
„Träumt das Internet von sich selbst?“ Neugierig und nachdenklich, jedoch frei von jedem Kulturpessimismus, wendet sich Herzog den verschiedenen Aspekten des World Wide Web zu.
Künstler und Staatsmann im offenen Gespräch über Gott und die Welt, Tschernobyl und die Wiedervereinigung und nicht zuletzt auch über Michail Gorbatschow und Werner Herzog.
Wenn es Krieg gibt, werden die jungen Männer eingezogen: auch der berühmteste Mäuserich der Welt.
Das einst fügsame Kind ist den gemusterten Kleidern seiner Mutter entwachsen. Nun kann es zwischen den verschiedenen Formen von Intimität und Gender navigieren – queer und farbig.
In diesem klandestin gedrehten und ins Ausland geschmuggelten Film schlägt das Dur des Enthusiasmus ins Moll der niedergewalzten Hoffnungen um.
Tim ist 18 Jahre alt und hat 3 Millionen Follower auf Instagram. Ein aufmerksamer Blick in das Identitätsgerüst der Generation Z – zwischen Youtube-Zeilen, Memes und Tränen.