
Aufnahmen, die es offiziell gar nicht hätte geben sollen. Ein Archivfundstück aus dem Sächsischen Staatsarchiv.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Aufnahmen, die es offiziell gar nicht hätte geben sollen. Ein Archivfundstück aus dem Sächsischen Staatsarchiv.
Der 2013 verstorbene Kameramann und Fernsehproduzent Manfred Köhler erläutert die Umstände der Filmaufnahmen von der Sprengung der Leipziger Universitätskirche 1968.
1984 fand der „1. Leipziger Herbstsalon“ statt. Sechs Maler, Bildhauer und Filmemacher organisierten, vorbei an allen staatlichen Einrichtungen, eine Kunstausstellung.
In seinem Diplomfilm begleitet Christian Lehmann Bauarbeiten in Hoyerswerda, wo für die Werktätigen des Gaskombinats „Schwarze Pumpe“ ein Wohnviertel errichtet wird.
Auf einer Lichtung im Wald spielt in der Nacht ein altes Grammofon für seltsame Tiere und Wesen zum Tanz auf. Der Mond wird neugierig.
Dieser im DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden produzierte Animationsfilm folgt der Lebensgeschichte eines Mannes von seiner Geburt bis zu seinem Tod.
Vier Kleinbürger, die sich mit viel Eifer an wohlklingender Hausmusik versuchen. In der Tageszeitung „Neues Deutschland“ wurde „Die Musici“ als ein Pamphlet gegen westdeutsche Spießer gedeutet.
Ein hermetisch verschlossenes, ungemütliches Universum. Einmart, der Held, ist ein rumpfloser Kopf, der sich dort durchschlägt. Einmal gelingt Einmart ein Flugversuch. Anspielungsreich. Subversiv.
Das Projekt, das Dammbeck bereits vor der Ausreise vorbereitet und teilweise in den Mediencollagen verhandelt hatte, wurde 1990 für den Südwestfunk fertiggestellt.
Ein ironischer Gruß und eine Hommage an die Filmavantgarde der 1920er Jahre, vielleicht als Generalprobe für die großen Filme des „Herakles-Konzepts“ zu verstehen.
1954 wurde am Alexanderplatz in Ostberlin der „Automat Imbiss“ eröffnet, dem man gegen Einwurf von Münzen die Gerichte entnehmen konnte.
Porträt eines DDR-Wissenschaftlers, der die Gelegenheit nutzt, einen „tragfähigen Beweis“ für die Notwendigkeit der Invasion in der ČSSR zu erbringen.
Dieser im DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden produzierte Animationsfilm folgt der Lebensgeschichte eines Mannes von seiner Geburt bis zu seinem Tod.
Der Film wurde 1976 zunächst für eine interdisziplinäre Ausstellung sechs Leipziger Künstler mit dem Titel „Tangente I“ geplant.
Der Film dokumentiert die Lebensbedingungen von Montagearbeitern an der Erdgastrasse „Nordlicht“, einem der Großprojekte des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW).
Sensibles Gruppenporträt von „schwererziehbaren“ Delinquenten, die im berüchtigten Jugendwerkhof Scharfenstein im Erzgebirge einsitzen.