
Filmarchiv



Die Grenzstadt Frankfurt an der Oder soll hier zentrale Themen der Gestaltung von Gesellschaft und Staat unter sozialistischen Vorzeichen symbolisieren.

Dokumentarfeierlichkeit zur Errichtung des sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park.

Einer der umstrittensten Dokumentarfilme überhaupt. Kernstück des Films ist ein langes Interview mit dem berüchtigten westdeutschen Söldner Siegfried Müller.

Heynowski und Scheumann kaufen sich bei bundesdeutschen Militaria-Händlern eine komplette Waffen-SS-Uniform (inklusive Auschwitz-Aufnäher) zusammen.

Ein Film-Staatsakt zum ersten Geburtstag der DDR. Hüben friedlicher Aufbau, drüben Vorbereitungen für einen neuen Krieg.

Ein Porträt des Bildhauers Fritz Cremer im Zeichen seiner Bronze-Figurengruppe zur Erinnerung an den Widerstandskampf im KZ Buchenwald.

Ein Versuch zu verstehen, was den fast achtzigjährigen Tilbert Eckertz am Kommunismus festhalten ließ. Eckertz arbeitete als Wirtschaftsjournalist in der DDR.

Eine Dokumentarfilmauskunft zur antifaschistischen Erinnerungskultur in der DDR – und wie diese, zum Beispiel, ausländischen Gästen zu vermitteln ist.

Die Vorwendezeit wie sie sich in einer Schnellgaststätte darstellt. Medien und Wirklichkeit haben immer weniger miteinander zu tun.

Eine Filmverdichtung der Wanderausstellung „Agenten, Spione, Saboteure entlarvt“ über das Wirken von BRD-Spitzeln und eingeschleusten Störern auf DDR-Grund.

Ein Porträt überwiegend westdeutscher Söldner im Kongo. Eine DDR-Produktion. Die Enthüllung, dass die Kommandeure ehemals Wehrmachtsoffiziere waren, wurde in der BRD als Propaganda abgetan.

Frühjahr 1988. Ziegeleiarbeiter äußern sich freimütig über ihre Arbeitsbedingungen.

Über den Aufbau von Stalinstadt und das Eisenhüttenkombinat Ost.

Ein Gottesdienst in der Kirche des Nationalen Dankes, befohlen von der Regierung Pinochet, kurz nach dem Putsch in Chile im September 1973.