
Anfang zwanzig und keine Aussicht, jemals etwas anderes zu tun, als sauschwere Heuballen auf LKWs zu stapeln – Jungsein in Tunesien. Ein Film voller Wut: rau, direkt und wie eine Faust.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Anfang zwanzig und keine Aussicht, jemals etwas anderes zu tun, als sauschwere Heuballen auf LKWs zu stapeln – Jungsein in Tunesien. Ein Film voller Wut: rau, direkt und wie eine Faust.
Jährlich trifft sich ein bunter Haufen unterschiedlichster Typen zur Weinernte bei Toulouse. Ein ungewöhnlicher Blick auf prekäre Beschäftigung zwischen Not und Selbstbestimmung.
Vater, Sohn, ein Fischerboot und die verschmutzte Küste vor Barcelona. Vom Sterben einer Tradition und der Krankheit der Zivilisation. Kleine Novelle mit Charisma.
Im kolumbianischen Marmato kämpfen internationale Konzerne um das Gold im Berg und die Einheimischen um ihre Existenz. Globalisierungskrimi mit starken Charakteren.
Zwanzig, ohne Ausbildung und „schwer vermittelbar“: Drei Jugendliche versuchen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, also Rollen einzuüben und zu funktionieren. Schräg und wahr.
Ein unverhoffter Auftrag für das fast abgewickelte Moskauer ZIL-Autowerk. Das letzte Aufbäumen eines Giganten im Geist des alten Kollektivs als tragikomische Planschlacht.
Ein Nachtasyl in Lausanne. Wer einen Platz ergattert, hat Glück. Wer hier arbeitet, muss sich oft entscheiden zwischen Menschlichkeit und Vorschrift. Packendes Sozialdrama.