
Vier Kölner in einem Plattenbau am Rand der Stadt. Eine Geschichte vom Kampf gegen die Sucht und die Armut, von Leben, die einmal anders liefen. Und von Freundschaft und Glück.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Vier Kölner in einem Plattenbau am Rand der Stadt. Eine Geschichte vom Kampf gegen die Sucht und die Armut, von Leben, die einmal anders liefen. Und von Freundschaft und Glück.
Gottfried Böhm ist „der Boss“, Patriarch einer Architektendynastie. Doch mit dem Tod seiner Frau wackelt das familiäre Fundament. Sorgfältig gearbeitete Erforschung eines Universums.
Der abchasische Sportminister kämpft um die Domino-WM in Sochumi. Und mit seiner Frau, die sich als Russin nicht anerkannt fühlt. Mesalliance voller tragikomischer Momente.
Eine Ost-West-Liebe, subversives Theater, DDR-Underground, Psychose. Was lässt einen Menschen paranoid werden? Essayistische Reflexion in Form eines assoziativen Gedichts.
Der Weg des magersüchtigen Models Isabelle Caro vom Benetton-Gesicht bis in den Tod. Die Geschichte einer verhinderten Kindheit und der perversen Vermarktung einer Krankheit.
Hrib, der mehr als 20 Jahre lang seine Unschuld beteuerte, wird aus dem Gefängnis bei Bukarest entlassen. Eine schmerzhafte Resozialisierung und wachsende Zweifel: Alles Lüge?
Die Komponistin Sara möchte ein Konzert mit Sängerinnen in Teheran organisieren: in einem Land, in dem die weibliche Solostimme verboten ist. Politthriller und musikalische Reise.
Wie sich ein Industriegebiet von der Arbeit verabschiedet. Ein Bilderreigen voller Feuer und wallender Dampfschwaden, eine Liebeserklärung ohne Worte und ein finales Glück auf.
Ein mexikanischer Jugendknast, die Insassen fast noch Kinder. Beobachtungen in traumwandlerisch schönem Schwarz-Weiß. Gesichter, Rebellion und ein Gedicht von Brecht.
Punk in Weimar, zwei Brüder und ein Verrat, Knast, Ausreise und eine Mauerkunstaktion. DDR-Archäologie voller fröhlich lärmender Anarchie und Striche, die ins Heute reichen.