
Der Alltag junger Kriegsreporter, die auf eigene Kosten in Krisenregionen reisen und ihr Leben riskieren, um das entscheidende Bild zu schießen. Ein prekärer Job.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Der Alltag junger Kriegsreporter, die auf eigene Kosten in Krisenregionen reisen und ihr Leben riskieren, um das entscheidende Bild zu schießen. Ein prekärer Job.
Ein Leben auf dem Förder- und Forderband. Die detailreiche und ideenfunkelnde Puppenanimation denkt als bitterböse Satire auf unsere schöne neue Arbeitswelt den Begriff „Human Resources“ zu Ende und erfindet en passant noch einen neuen Laufschritt.
Die letzten Kohlekumpel Frankreichs in Fotos mit Charisma. Die Gegenwart aber hält für die junge Generation nur prekäre Jobs bereit. Das Ende der Arbeit in suggestiven Bildern.
Nike, Samsung, H&M. Callcenter, Supermärkte, Onlinehändler. Ode an die Frauen, die nicht nur in Korea unseren Konsum produzieren. Experimentell, dokumentarisch, erschütternd.
Schlachten, pflügen, Wein ernten und im Maisfeld nach illegal gepflanztem Marihuana suchen. Bauer sein in Kastilien: widerständisch traditionell in der Krise, liebevoll beobachtet.
Rita Bakacs musste früh aufstehen, um ihre Protagonisten (tatsächlich alle männlich!) zu filmen: um vier Uhr wird an Werktagen im Jobcenter Neukölln die Luke der Vermittlung geöffnet. Wer später kommt, kann Pech haben
Eine Kinder- und Jugendpsychiatrie: junge Patienten, die aus der Spur gekippt sind, und Ärzte am Kraftlimit. Nüchterne Beobachtung einer Institution zwischen Routine und Emotion.