
Zwei Brüder aus einer Suburb in Nordengland geraten unter den Einfluss der rechtsgerichteten „English Defence League“, die sich vor allem durch ihren lautstarken Anti-Islamismus-Kurs hervortut.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
26. Oktober bis 1. November 2020
Zwei Brüder aus einer Suburb in Nordengland geraten unter den Einfluss der rechtsgerichteten „English Defence League“, die sich vor allem durch ihren lautstarken Anti-Islamismus-Kurs hervortut.
Seit die italienischen Touristen wegbleiben, bewohnen Flüchtlinge das Hotel im bayrischen Alpenidyll. Mal komisch, mal tragisch kreuzen sich Lebenswege. Ein Heimatfilm besonderer Art.
Das NSU-Nagelbombenattentat, bei dem 2004 in Köln 22 Menschen verletzt und später nur die Opfer verdächtigt wurden. Vielschichtig inszenierte Rekonstruktion eines Skandals.
Auf dem Loktak-See in Indien lebten Fischer seit jeher auf schwimmenden Inseln. Bis die Regierung deren Räumung anordnete … Bewegendes Dokument verzweifelten Widerstands.
Die Fähre ist kaputt, die Fischer streiken, der Müllberg wächst, Lebensmittel sind knapp – dazu die Flüchtlinge. Genauer Blick auf Menschen, die in der Krise Menschlichkeit bewahren.
Durchs wilde Kurdistan: Kämpferinnen und Kämpfer der PKK über ihre Motive, ihren Alltag, ihr Volk, ihr Recht auf Widerstand. Ein Film, der Stellung bezieht. In der Türkei verboten.
Jung, cool und schwul: drei Palästinenser in Tel Aviv zwischen langen Partynächten und dem Kampf gegen Ausgrenzung in der eigenen Familie, in der arabischen Gesellschaft und in Israel.
In Uman prallen chassidische Pilger und ukrainische Bürger aufeinander. Antisemitismus und Nationalismus, soziale Ungleichheit und Ängste, Legenden und Rituale. Komplexe Betrachtung.
19.8.1991: Putsch in Moskau. In Leningrad stehen die Menschen auf den Straßen und warten, während im TV „Schwanensee“ läuft. Das Ende einer Epoche in Archivbildern.