
Wie verändert sich das Bild des Mutterseins, wenn sich durch Eizellenspende, Leihmutterschaft oder Adoption diverse Alternativen zum Modell Mann-Frau-Beischlaf-Biologie gesellen?
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Wie verändert sich das Bild des Mutterseins, wenn sich durch Eizellenspende, Leihmutterschaft oder Adoption diverse Alternativen zum Modell Mann-Frau-Beischlaf-Biologie gesellen?
Aufnahmen, die es offiziell gar nicht hätte geben sollen. Ein Archivfundstück aus dem Sächsischen Staatsarchiv.
Der 2013 verstorbene Kameramann und Fernsehproduzent Manfred Köhler erläutert die Umstände der Filmaufnahmen von der Sprengung der Leipziger Universitätskirche 1968.
Misogynie ist strukturell in die kulturellen Kerne sämtlicher Gesellschaftssysteme der Welt eingeschrieben. Klarsichtig und global perspektiviert, legt „#Female Pleasure“ diese Kerne frei.
1984 fand der „1. Leipziger Herbstsalon“ statt. Sechs Maler, Bildhauer und Filmemacher organisierten, vorbei an allen staatlichen Einrichtungen, eine Kunstausstellung.
Alle 66 Jahre kommt eine Zikade aus der Tiefe der Erde und klettert hoch hinauf auf einen Baum, um sich dort zu häuten. So geht das seit Ewigkeiten. Aber dieses Mal ist es anders …
Agit-Pop-Art. Ein Nekrolog auf Hồ Chí Minh.
Der Tod aus der Sicht der pflegenden Begleiter: stilisiert und konkret. Um das Sterben zirkuliert das Leben. Bettwäsche wird gewechselt, Kerzen werden entzündet, Bettwäsche wird gewechselt.
New York City an einem frühen Morgen im Jahr 1959: Ein Huhn biegt um die Ecke, läuft an einem verdutzten Fußgänger vorbei, steigt die Treppe zu einer Wohnung hoch, klopft mit dem Schnabel an die Tür und wird, nach kurzer Wartezeit, hereingelassen.
Schöpfungsgeschichte als pantheistische Orgie in schönen Farben und tolldreisten Worten. So ist zu verschmerzen, dass das Brodeln und Verschmelzen am Ende nur zu künstlichen Paradiesen führt.
Marina sieht ihre jüngere Schwester selten, denn Tatiana lebt in einem abgelegenen Kloster. Weil sie befürchtet, dass Tatiana dort unglücklich ist, will sie sie zurückholen.
Drei Menschen warten auf eine Organspende. Mit behutsamen, aber auch expliziten Bildern dokumentiert „A Transplant“ das Wunder der Erneuerung eines ausgehenden Lebens.
Ein poetischer Abschiedsgruß an eine gemütliche Schmalspureisenbahn, die an die idyllischen Zeiten der litauischen Unabhängigkeit erinnerte.
Ein Raum mit Balkon. Die Sonne scheint. Eine Frau vermisst einen Mann.
Nach dem Ende des Lebens tritt der Mensch in die Sphäre der Ewigkeit über – Erinnerungen vermischen sich mit Unvorhersehbarem.
Kreativer Kopfsprung in die Hacker-Philosophie des CCC, die nicht die fortschreitende Digitalisierung des Lebens beklagt, sondern sich der Technologie bemächtigt, um das Leben zu verbessern.