
Aufnahmen, die es offiziell gar nicht hätte geben sollen. Ein Archivfundstück aus dem Sächsischen Staatsarchiv.
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
25. Oktober bis 31. Oktober 2021
Aufnahmen, die es offiziell gar nicht hätte geben sollen. Ein Archivfundstück aus dem Sächsischen Staatsarchiv.
Der Skandal von Oberhausen 1968: Ein Penis, ein CDU-Abgeordneter, ein Filmförderungsgesetz, ein Furz.
Acht Lektionen in einem Sprachkurs. Darunter: verschiedene Formen politischer Unterdrückung, sexuelle Freiheit, Vietnam und eine cinephile Hommage.
Die Arbeit einer Regisseurin, die bis zu dieser Arbeit nicht wusste, ob sie überhaupt das Zeug zur Regisseurin habe.
Black Power auf einer verschneiten Wiese in Westberlin: ein schwarzes Kind und eine Rede von Bobby Seale, Mitbegründer der Black Panther Party.
Von US-amerikanischen Regierungsstellen produziert, aber gegen den erklärten Willen der politischen und geheimdienstlichen Führung der USA veröffentlicht.
Porträt zweier Außenseiter und ihres Lebens am Rand: am Rand der Westberliner Gesellschaft und am Rand einer Westberliner Studentendemonstration.
Die Existenz einer jungen Bäckereiarbeiterin in Schwaben.
Arbeitsmigranten erzählen: vom „Gast“ sein in Belgien, Frankreich und der BRD, von Verlusterfahrungen, die zum Sinnspruch wurden: Es ist deutsch in Kaltland.
Das hat es wirklich einmal im Fernsehen gegeben: ein dreiviertelstündiger Bericht über ein Experimentalfilmfestival im belgischen Knokke.
1968, eine weitere Acht in einer langen Reihe tschechischer Schicksalsjahre.
Ein Protestfilm in gewagten Analogien und Kontrasten: pastorale Bilder aus der Rosenzucht gegen aggressive Aufnahmen von Kriegsgräueln in Vietnam.
Sie sind so alt wie ihr Staat und wurden 1947, im Jahr der Unabhängigkeit Indiens, geboren: Was treibt sie 20 Jahre später um?
Ein Rückblick aus der Gegenwart von 1968 auf die kommunistischen Arbeitskämpfe der 1920er Jahre – in Gesprächen mit den letzten Zeitzeugen im Ruhrgebiet.
Studentenproteste, Solidarisierungen, Polizeigewalt, in Belgrad wie andernorts, jedoch hier als Auseinandersetzung um einen besseren Sozialismus.
Porträt eines DDR-Wissenschaftlers, der die Gelegenheit nutzt, einen „tragfähigen Beweis“ für die Notwendigkeit der Invasion in der ČSSR zu erbringen.